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Published in: Publizistik 3/2014

01-08-2014 | Aufsatz

Parasoziale Meinungsführerschaft

Beeinflussung durch Medienpersonen im Rahmen parasozialer Beziehungen: Theoretische Konzeption und erste empirische Befunde

Authors: Laura Leißner, B.A., Paula Stehr, B.A., Prof. Dr. Patrick Rössler, Esther Döringer, B.A., Melissa Morsbach, B.A., Linda Simon, B.A.

Published in: Publizistik | Issue 3/2014

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Zusammenfassung

In einer demokratischen Gesellschaft bilden die Medien einen öffentlichen Raum, in dem politische und soziale Themen und Standpunkte diskutiert werden. Dabei beeinflussen die jeweils auftretenden Kommunikatoren Volumen und Art der für die Bevölkerung verfügbaren Informationen, weshalb ihnen ein wesentlicher Einfluss auf die politische Willensbildung zugesprochen werden kann. Dieser Einfluss von massenmedialen Kommunikatoren (hier: im Fernsehen) auf die politische Meinungs- und Einstellungsbildung der Rezipienten ist Forschungsgegenstand der vorliegenden Studie. Die theoretische Verknüpfung der Konzepte der Meinungsführerschaft und der parasozialen Beziehung dient als Grundlage, um das als parasoziale Meinungsführerschaft bezeichnete Phänomen herzuleiten. Anschließend wird das neue Konzept anhand der Ergebnisse einer qualitativen Befragungsstudie konkretisiert. Parasoziale Meinungsführerschaft als Rezeptionsphänomen entsteht demnach, wenn 1) ein Rezipient einer Medienperson im Rahmen einer parasozialen Beziehung bestimmte Merkmale zuschreibt, die 2) ermöglichen, dass die Medienperson den Rezipienten daraufhin in dessen Einstellungen beeinflussen kann. Dies geschieht unterschiedlich intensiv durch die Erfüllung von mindestens einer der drei Funktionen Informations- und Komplexitätsreduktion, Orientierung oder Interesse wecken.

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Footnotes
1
Im vorliegenden Text werden Funktionsbezeichnungen in ihrer männlichen Variante verwendet – zum einen zugunsten der sprachlichen Klarheit, zum anderen weil sie in der Forschungsliteratur entsprechend eingeführt sind (es wäre hier unüblich, von „Meinungsführerinnen“ zu sprechen). Wir sind uns dieser Verkürzung bewusst und erklären ausdrücklich, dass sich alle betreffenden Aussagen jeweils auf männliche und weibliche Personen beziehen, sofern nicht ausdrücklich Unterschiede zwischen Männern und Frauen angesprochen werden.
 
2
Unser herzlicher Dank gilt Ira Kleinert, Michael Mattern und Friederike Schönhardt für die inhaltliche Mitarbeit an dieser Fragestellung sowie der Vattenfall Europe AG für ihre finanzielle Unterstützung.
 
3
Auch in der Biologie wird der Begriff „Schlüsselmerkmale“ für Verhaltensweisen oder strukturelle Merkmale eines Lebewesens verwendet, die es zu etwas Bestimmtem befähigen, nämlich zur Erschließung einer ökologischen Zone (vgl. Kompaktlexikon der Biologie 2002, S. 69; Stichwort Schlüsselmerkmale).
 
4
Natürlich können auch im Rahmen einer parasozialen Interaktion Schlüsselmerkmale zugeschrieben werden, die eine Beeinflussung ermöglichen. Da die Zuschreibung der Schlüsselmerkmale jedoch in diesem Fall die Rezeptionssituation nicht überdauert, findet an dieser Stelle lediglich eine situative Beeinflussung statt, und es besteht keine längerfristige Meinungsführerschaft.
 
5
In Anlehnung an die Tradition der deutschen Meinungsführerforschung (vgl. z. B. Schenk 2007, S. 352) wird der Meinungsfolgende hier mit „G“ bezeichnet.
 
6
Die Konzentration auf das Fernsehen bot sich an, da parasoziale Beziehungen mit Fernsehakteuren besonders wahrscheinlich sind (vgl. Horton und Wohl 1956, S. 187; Hartmann und Klimmt 2005, S. 90–92).
 
7
Günther Jauch ist somit auch der einzige, für den eine Art universelle Meinungsführerschaft gezeigt werden konnte. Die Wahrnehmung aller anderen Medienpersonen ist stark durch das jeweilige Sendeformat geprägt, sodass sich hier die Annahme „monomorpher“ Meinungsführerschaften bestätigt hat.
 
8
Bei den genannten Beispielen handelt es sich nicht um lediglich situative Beeinflussung. Der jeweilige Akteur hat für die Befragten eine besondere Bedeutung, weil sie ihn schon über längere Zeit im Fernsehen verfolgen und ihm dauerhaft gewisse Eigenschaften zuschreiben.
 
9
Für den nicht-politischen Bereich spielt das Bedürfnis der Rezipienten nach Unterhaltung eine entscheidende Rolle, sodass hier der unterhaltende Informant (neben inhaltlicher Kompetenz werden ihm eine lockere Art und Humor zugeschrieben) und der unterhaltende Bekannte (von besonderer Bedeutung ist die gefühlte Bekanntheit) identifiziert wurden.
 
10
Auf der Grundlage einer ersten quantitativen Untersuchung entwickelten die Autoren bereits ein standardisiertes Messinstrument, das die Existenz einer parasozialen Meinungsführerschaft prüft und den Grad der Beeinflussung misst (Stehr et al. 2014).
 
Literature
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Metadata
Title
Parasoziale Meinungsführerschaft
Beeinflussung durch Medienpersonen im Rahmen parasozialer Beziehungen: Theoretische Konzeption und erste empirische Befunde
Authors
Laura Leißner, B.A.
Paula Stehr, B.A.
Prof. Dr. Patrick Rössler
Esther Döringer, B.A.
Melissa Morsbach, B.A.
Linda Simon, B.A.
Publication date
01-08-2014
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Publizistik / Issue 3/2014
Print ISSN: 0033-4006
Electronic ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-014-0208-2

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