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Published in:
01-02-2022 | Aktuell
Personen + Unternehmen
Published in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Issue 2-3/2022
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Auszug
Bosch hat Investitionen im dreistelligen Millionenumfang in seine Mikrochipfertigungen angekündigt. Demnach plant das Unternehmen, im Jahr 2022 mehr als 400 Millionen Euro in den Ausbau seiner Halbleiterstandorte in Dresden, Reutlingen und im malaysischen Penang zu investieren. Mit einem Großteil der Summe sollen Fertigungsflächen im neuen 300-Millimeter-Halbleiterwerk in Dresden erweitert werden. Für den wachsenden Bedarf der Automobilindustrie begann dort die Chipproduktion bereits im September 2021 und damit ein Vierteljahr früher als vorgesehen. Rund 50 Millionen Euro des geplanten Betrags fließen in das Halbleiterwerk in Reutlingen, wo unter anderem 150 neue Stellen in der Entwicklung geschaffen werden sollen. Von Grund auf neu baut Bosch ein Testzentrum für Halbleiter in Penang. Ab 2023 sollen hier in der hochautomatisierten und vernetzten Fabrik fertige Halbleiterchips und Sensoren getestet werden.
Mikrochipproduktion am Standort von Bosch in Reutlingen
© Bosch
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