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2015 | Book

Perspektivwechsel im Employer Branding

Neue Ansätze für die Generationen Y und Z

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About this book

Ausgewiesene Experten analysieren systematisch die Erwartungen, Motive und Verhaltensmuster der Generation Y und Z und entwickeln Ansätze, um die jungen Nachwuchskräfte als Mitarbeiter zu werben bzw. später zu halten. Handlungsempfehlungen für die zielgruppenadäquate Gewinnung und Bindung dieser (zukünftigen) Mitarbeiter und Anspruchsgruppen stehen ergänzend im Mittelpunkt des Buches. Verantwortliche in den Unternehmen erhalten somit konkrete Hilfestellung, die Bedürfnisse und Wünsche dieser Altersgruppen, die bald den Großteil der Erwerbstätigen stellen werden, mit ihrer Unternehmenskultur in Einklang zu bringen und dem zukünftigen Fachkräftemangel vorzubeugen.

Inhalt
Marketing: Das Management aller Zielgruppen.- Marke und Branding.- Herausforderungen für das Employer Branding und deren Kompetenzen.- Fallstudien zu aktuellen Herausforderungen im Employer Branding und Personalmarketing.- Das „House of Employer Branding“ als Lösungsansatz für die Praxis.

Table of Contents

Frontmatter
1. Marketing: Das Management aller Zielgruppen
Zusammenfassung
In seiner Grundidee beschäftigt sich Marketing mit der Gestaltung von Tauschprozessen. Im Verlauf seiner Entwicklung hat sich Marketing dabei in Breite und Tiefe seiner „Zuständigkeit“ zwar weiterentwickelt, lässt dabei diese grundlegende Definition jedoch nicht außer Acht. Statt sich wie anfangs mehrheitlich nur auf Austauschbeziehungen mit dem Kunden – also dem Nachfrager – zu konzentrieren, wurde das Marketing auf sämtliche Bezugsgruppen ausgeweitet. „Ein dauerhafter Markterfolg ist [nämlich] nur gewährleistet bei dauerhaftem und ausgewogenem Abgleich von Interessen und Erfüllung von Bedürfnissen aller relevanten Zielgruppen auf Absatz- und Beschaffungsmärkten innerhalb der Einzelwirtschaft und in der Gesellschaft“. Bedingt durch diese Entwicklung nimmt Marketing zunehmend eine Querschnittsfunktion im Unternehmen ein und wird somit auch immer relevanter für das Human Ressource Management.
Roland Mattmüller, Andrea Buschmann
2. Marke und Branding
Zusammenfassung
Um einen Bezugsrahmen für das Markenmanagement zu schaffen und das Employer Branding in seinem Kontext zu verorten und zu verstehen, müssen zunächst die klassischen Formen des Branding, also der Markenbildung, erörtert werden. In diesem Zusammenhang werden die Begriffe „Produktmarke“ und „Unternehmensmarke“ erläutert. Des Weiteren werden verschiedene Definitionen des Begriffs „Employer Branding“ behandelt, Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Formen der Markenbildung untersucht und das Integrated Service Brand Model nach Mosley vorgestellt, um den Rahmen des Employer Branding und damit auch den dieses Buches genauer abzustecken.
Jana Latzel, Uta-Michaela Dürig, Kai Peters, Jan-Philipp Weers
3. Herausforderungen für das Employer Branding und deren Kompetenzen
Zusammenfassung
Momentan arbeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt mit den Babyboomern und den Generationen X, Y und Z erstmals in der Geschichte vier Generationen zusammen. Jede Generation ist unterschiedlich, hat andere Bedürfnisse und Wünsche und jeweils andere Erwartungen an den Arbeitsmarkt. Um ihnen allen gerecht zu werden, müssen Arbeitgeber wissen, wie diese Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen aussehen. Dabei muss jede Generation für sich betrachtet und aus den Erkenntnissen jeweils ein spezifisches Employer Branding abgeleitet werden.
Gero Hesse, Katja Mayer, Nico Rose, Christoph Fellinger
4. Fallstudien zu aktuellen Herausforderungen im Employer Branding und Personalmarketing
Zusammenfassung
Eins sollte nun klar geworden sein: Der Markt für neue Mitarbeiter wird sich in den kommenden Jahren grundlegend ändern. Die Arbeitnehmer werden sich in einer Situation wiederfinden, in der sie entscheiden können, für welches Unternehmen sie arbeiten wollen. Um in diesem Umfeld die optimalen Mitarbeiter zu rekrutieren, wird es unerlässlich sein, sich an die Vorstellungen, Wünsche und Lebensmodelle der jungen Generationen anzupassen. Hierbei erscheint es schwierig, die Mitarbeiterpolitik, die oft über Jahre hinweg geprägt wurde, dahingehend zu verändern, dass die Generationen Y und Z sich darin wiederfinden können.
Roland Mattmüller, Jasper Hugo Grote, Marcus K. Reif, Jörg Buckmann, Gero Hesse, Ali Mahlodji, Joachim Diercks, Kristof Kupka, Benita Flohr, Jens Bender
5. Das „House of Employer Branding“ als Lösungsansatz für die Praxis
Zusammenfassung
In den vorangegangenen Beispielen wurden verschiedenste Faktoren angesprochen, die von unterschiedlichen Unternehmen herangezogen werden, um eine attraktive Mitarbeitermarke aufzubauen. Oft fällt es bei dieser Vielzahl von Alternativen jedoch schwer, herauszukristallisieren, wie die einzelnen Faktoren miteinander verknüpft sind und wie ein Unternehmen in der Praxis mit ihnen umgehen soll.
Andrea Buschmann, Jana Latzel, Roland Mattmüller
Metadata
Title
Perspektivwechsel im Employer Branding
Editors
Gero Hesse
Roland Mattmüller
Copyright Year
2015
Electronic ISBN
978-3-658-06384-9
Print ISBN
978-3-658-06383-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06384-9