Skip to main content
Top

2017 | OriginalPaper | Chapter

4. Phase 3 „Emotionale Achterbahnfahrt“

Mitten in der Krise

Author : Silvia Breier

Published in: Die Krisen-Strategien der Banker

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Nach der ersten Schockphase folgt eine länger dauernde Zeit voller emotionaler Hochs und Tiefs, die nicht unbedingt einer strikten Reihenfolge folgen und in der sich mehrere Zustände wiederholen können. Wird die Phase erfolgreich abgeschlossen, so ist der Weg frei für einen Neubeginn. Nach Ausbruch der Finanzkrise 2008 wechselten sich Tendenzen der Erholung mit neuerlichen Rückschlägen ab. Banker berichten über ihre Erfahrungen in dieser Phase. Die öffentliche Meinung schlug um und führte teilweise zu einem Banken-Bashing, das das psychische und physische Wohlergehen der Banker gefährden konnte. Dieses Kapitel geht auf die Folgen der Krise für das Vertrauen, den Selbstwert und die Identität ein. Das Modell der Salutogenese beschäftigt sich damit, was dafür verantwortlich ist, dass manche Menschen besser mit Krisen umgehen können als andere Menschen. Am Ende des Kapitels erhalten Sie Tipps, wie Sie die richtigen Glaubenssätze und Vorbilder für sich einsetzen können.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Literature
go back to reference Antonovsky, A. (1991). Meine Odyssee als Stressforscher. Argument-Sonderband, 196, S. 112–130. Antonovsky, A. (1991). Meine Odyssee als Stressforscher. Argument-Sonderband, 196, S. 112–130.
go back to reference Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke. Tübingen: Dgvt. Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke. Tübingen: Dgvt.
go back to reference Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke. Tübingen: Dgvt, S. 96. Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche Herausgabe von Alexa Franke. Tübingen: Dgvt, S. 96.
go back to reference Ariely, D. (2010). Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. München: Knaur. Ariely, D. (2010). Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. München: Knaur.
go back to reference Baierl, S. (01.08.2015). Wann es für Mitarbeiter Zeit ist, zu gehen. Kurier Karrieren, S. 2–3. Baierl, S. (01.08.2015). Wann es für Mitarbeiter Zeit ist, zu gehen. Kurier Karrieren, S. 2–3.
go back to reference Bauer, J. (2011). Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Heyne. Bauer, J. (2011). Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Heyne.
go back to reference Bengel J., Strittmatter R. & Willmann H. (2001). Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese – Diskussionsstand und Stellenwert (erw. Neuaufl.). Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Bengel J., Strittmatter R. & Willmann H. (2001). Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese – Diskussionsstand und Stellenwert (erw. Neuaufl.). Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
go back to reference Biffl, G., Faustmann, A., Gabriel, D., Leoni, T., Mayrhuber, C. & Rückert, E. (2011). Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen. Endbericht. Krems/Wien. Biffl, G., Faustmann, A., Gabriel, D., Leoni, T., Mayrhuber, C. & Rückert, E. (2011). Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen. Endbericht. Krems/Wien.
go back to reference Breier, S. (2015). Im Epizentrum der Finanzkrise - Bewältigungsstrategien österreichischer BankerInnen. Masterarbeit. Wien: Sigmund Freud Privat Universität. Breier, S. (2015). Im Epizentrum der Finanzkrise - Bewältigungsstrategien österreichischer BankerInnen. Masterarbeit. Wien: Sigmund Freud Privat Universität.
go back to reference Erikson, E.H. (1988). Der vollständige Lebenszyklus (8. Aufl.). Frankfurt: Suhrkamp. Erikson, E.H. (1988). Der vollständige Lebenszyklus (8. Aufl.). Frankfurt: Suhrkamp.
go back to reference Flach, F.F. (2011). Depression als Lebenschance. Seelische Krisen und wie man sie nutzt (8. Aufl). Reinbek: Rowohlt. Flach, F.F. (2011). Depression als Lebenschance. Seelische Krisen und wie man sie nutzt (8. Aufl). Reinbek: Rowohlt.
go back to reference Hengstschläger, M. (2012). Die Durchschnittsfalle. Gene, Talente, Chancen. Salzburg: Ecowin. Hengstschläger, M. (2012). Die Durchschnittsfalle. Gene, Talente, Chancen. Salzburg: Ecowin.
go back to reference Hüther, G. (2012). Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden (12. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Hüther, G. (2012). Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden (12. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
go back to reference Luyendijk, J. (2015). Unter Bankern. Eine Spezies wird besichtigt. Stuttgart: Tropen. Luyendijk, J. (2015). Unter Bankern. Eine Spezies wird besichtigt. Stuttgart: Tropen.
go back to reference Lüdicke, L. (2012). Antonovskys Modell der Salutogenese. Der Einfluss des Kohärenzgefühls auf die Gesundheit. Bachelorarbeit. Neubrandenburg: Hochschule Neubrandenburg. Lüdicke, L. (2012). Antonovskys Modell der Salutogenese. Der Einfluss des Kohärenzgefühls auf die Gesundheit. Bachelorarbeit. Neubrandenburg: Hochschule Neubrandenburg.
go back to reference Negt, O. (2013). Der politische Mensch – Demokratie als Lebensform. In: Focke, Kayser & Scheferling (Hrsg.). Die phantastische Macht des Geldes. Ökonomie und psychoanalytisches Handeln. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 109–128. Negt, O. (2013). Der politische Mensch – Demokratie als Lebensform. In: Focke, Kayser & Scheferling (Hrsg.). Die phantastische Macht des Geldes. Ökonomie und psychoanalytisches Handeln. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 109–128.
go back to reference Radatz, S. & Bartels, O. (2007). Leidensweg Beruf …. denn Sie müssen nicht, was Sie tun!. Wien: Systemisches Management. Radatz, S. & Bartels, O. (2007). Leidensweg Beruf …. denn Sie müssen nicht, was Sie tun!. Wien: Systemisches Management.
go back to reference Satir, V. (1994). Kommunikation. Selbstwert. Kongruenz. Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Paderborn: Junfermann. Satir, V. (1994). Kommunikation. Selbstwert. Kongruenz. Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Paderborn: Junfermann.
go back to reference Schiepe, A. (2008). Der Einfluss von Lebensereignissen auf die Stabilität des Sense of Coherence. Dissertation. Berlin: Medizinische Fakultät Charité– Universitätsmedizin Berlin. Schiepe, A. (2008). Der Einfluss von Lebensereignissen auf die Stabilität des Sense of Coherence. Dissertation. Berlin: Medizinische Fakultät Charité– Universitätsmedizin Berlin.
go back to reference Schütz, P., Schneider-Sommer, S., Gross, Jelem, H. & Brandstetter-Halberstadt Y (2001). Theorie und Praxis der Neuro-Linguistischen Psychotherapie (NLPt). Das wissenschaftliche Fundament für die Europa-Anerkennung von NLPt. Paderborn: Junfermann. Schütz, P., Schneider-Sommer, S., Gross, Jelem, H. & Brandstetter-Halberstadt Y (2001). Theorie und Praxis der Neuro-Linguistischen Psychotherapie (NLPt). Das wissenschaftliche Fundament für die Europa-Anerkennung von NLPt. Paderborn: Junfermann.
go back to reference Seligman, M. (2001). Pessimisten küsst man nicht (vollständige Taschenbuchausgabe). München: Knaur. Seligman, M. (2001). Pessimisten küsst man nicht (vollständige Taschenbuchausgabe). München: Knaur.
go back to reference Shu-Sen, C., Stuckler, D., Yip, P. & Gunnell, D. (2013). Impact of 2008 global economic crisis on suicide: time trend study in 54 countries. British Medical Journal, 2013;347:f5239. Shu-Sen, C., Stuckler, D., Yip, P. & Gunnell, D. (2013). Impact of 2008 global economic crisis on suicide: time trend study in 54 countries. British Medical Journal, 2013;347:f5239.
go back to reference Will, H. (2013). Die Kühe melken: Über private Ideologien von Finanzkrise-Akteuren. In Focke, Kayser & Scheferling (Hrsg.). Die phantastische Macht des Geldes. Ökonomie und psychoanalytisches Handeln. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 159–176. Will, H. (2013). Die Kühe melken: Über private Ideologien von Finanzkrise-Akteuren. In Focke, Kayser & Scheferling (Hrsg.). Die phantastische Macht des Geldes. Ökonomie und psychoanalytisches Handeln. Stuttgart: Klett-Cotta, S. 159–176.
go back to reference Young J.E. & Klosko, J.S. (2012). Sein Leben neu erfinden. Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen … und sich wieder glücklich fühlen. Paderborn: Junfermann. Young J.E. & Klosko, J.S. (2012). Sein Leben neu erfinden. Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen … und sich wieder glücklich fühlen. Paderborn: Junfermann.
go back to reference Zeyringer, J. (2015). Wie Geld wirkt. Faszination Geld – wie es uns motiviert und antreibt. Göttingen: Business Verlag. Zeyringer, J. (2015). Wie Geld wirkt. Faszination Geld – wie es uns motiviert und antreibt. Göttingen: Business Verlag.
Metadata
Title
Phase 3 „Emotionale Achterbahnfahrt“
Author
Silvia Breier
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53377-2_4