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2021 | OriginalPaper | Chapter

Pluralismus und der Wunsch nach Eindeutigkeit

Über die Bedeutung von Anschauungen und Ambiguitätstoleranz für die sozioökonomische Bildung

Author : Georg Tafner

Published in: Wirtschaft, Gesellschaft und Politik

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Mensch sehnt sich nach Eindeutigkeit und Klarheit. Mehrdeutigkeiten und Vielfalt gehen dabei verloren. Wirtschaft und Wirtschaften sind per se lebensweltlich und wissenschaftlich mehrdeutig. Ein dreidimensionales Schema zeigt diese immanente Pluralität auf: Die lebensweltliche Dimension der Ökonomie eröffnet einen phänomenologischen Zugang, der unterschiedliche Perspektiven je nach Verortung auftut und ein phänomenologisches Sein beschreibt. Die Dimension der Ökonomik eröffnet die Welt der wissenschaftlichen Theorien und Modelle und damit die Fülle der pluralen Ökonomik des Main- und Sidestreams. Schließlich eröffnet sich das Sollen, welches Moral und Ethik in den Blick nimmt. Diese dreidimensionale Pluralität macht klar, dass es den Blick auf Wirtschaft und Wirtschaften gar nicht geben kann. Vielmehr sind im Sinne der Transzendentalphilosophie Kants Anschauungen für unsere Vorstellungen relevant. Unsere wirtschaftlichen (Welt)Anschauungen prägen unsere wirtschaftlichen Vorstellungen. Das hat letztlich wesentliche pädagogisch-didaktische Konsequenzen.

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Footnotes
1
Ich bedanke mich bei der Begutachtung für diesen Hinweis. Frank Jackson (1982) beschrieb das Phänomen ausführlich (Nida-Rümelin & O Conaill 2019).
 
2
Als beobachtende Personen blicken wir von der Ebene 4 auf das Bild. Das ist hier nicht relevant.
 
3
In weiterer Folge wird, soweit es für die Erklärung nicht unmittelbar notwendig erscheint, immer von Wirtschaft gesprochen, wobei dabei nicht nur das Nomen, sondern auch das Verb mitgedacht wird. Es geht also um das System (Nomen) und das soziale Handeln (Verb).
 
4
Anders verhält es sich jedoch mit Konstrukten wie Grenzen oder Höhenschichtlinien. Auch in der physischen Geographie gibt es Definitionen, die sich auf Abstraktes beziehen. Darauf wird hier nicht eingegangen.
 
5
Die Verwendung des Wortes Evidenzbasierung für quantitativ empirische Forschung ist sowohl phänomenologisch als auch aus Sicht des Kritischen Rationalismus, in dem es nichts Verifiziertes und damit Evidentes geben kann, eigentlich unangebracht und macht dennoch als Begriff nicht nur wissenschaftlich, sondern auch lebensweltlich Karriere (Tafner 2018b).
 
6
„Das könnte auch der Grund dafür sein, dass Studierende der Betriebswirtschaft kaum die Grundlagen des Wirtschaftens hinterfragen, da es sich in der Ausbildung fast ausschließlich um das Erlernen von unterschiedlichen Techniken wie Buchhaltung, Management, Logistik oder Finanzierung handelt“ (Tafner 2018a, 118, Fußnote 6).
 
Literature
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Metadata
Title
Pluralismus und der Wunsch nach Eindeutigkeit
Author
Georg Tafner
Copyright Year
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-32910-5_6

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