Skip to main content
Top

2018 | OriginalPaper | Chapter

Politische Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Erste Ergebnisse aus einem explorativen Forschungsprojekt

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die offene Kinder- und Jugendarbeit wird selten im Diskurs der außerschulischen politischen (Jugend-)Bildung beachtet, sodass es bisher keine Forschung zur politischen Bildung in diesem Rahmen gibt. Dabei gehören viele ihrer Nutzer/innen zur Gruppe der ‚politikfernen‘ Kinder und Jugendlichen, die durch klassische Angebote der außerschulischen politischen (Jugend-)Bildung oft nicht erreicht werden. Die Praxen politischer Bildung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit genauer zu untersuchen, bietet daher die Chance zu lernen, wie politische Bildung für alle und insbesondere marginalisierte Zielgruppen ermöglicht werden kann. Das explorative, qualitative Forschungsprojekt ‚Politische Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit‘ hat daher zum Ziel, die von Jugendarbeitern/innen beschriebenen Praxen politischer Bildung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu untersuchen sowie zu rekonstruieren, welche impliziten Orientierungen zu Politik und politischer Bildung diesen zugrunde liegen.
In dem noch laufenden Projekt wurden bisher mit neun Jugendarbeiter/innen, die in Jugendzentren (bzw. -clubs) in Thüringen und Niedersachsen tätig sind, themenzentrierte, narrative Interviews geführt und zum Teil bereits mit der dokumentarischen Methode der Interpretation ausgewertet. Im vorliegenden Beitrag werden das Forschungsdesign des Projektes sowie erste Ergebnisse anhand einer Fallbeschreibung von einem Jugendarbeiter aus Thüringen dargestellt und diskutiert.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist historisch nach dem zweiten Weltkrieg als Freizeitangebot für Kinder- und Jugendliche am Nachmittag entstanden (vgl. Deinet 2008, S. 467) und wird auch heute noch oft nur als solche wahrgenommen. Dabei war sie schon damals als Teil der amerikanischen Besatzungspolitik der „‚Demokratisierung der Jugend‘ verpflichtet“ (Hafeneger 2013, S. 38) und sollte „den Gefahren politischer Radikalisierung vorbeugen sowie einen Beitrag zur ‚Umerziehung zur Demokratie‘“ (ebd.) deutscher Kinder und Jugendlicher leisten.
 
2
Im Anschluss an die Studentenbewegung wurde Jugendarbeit als politische Praxis verstanden, die „auf eine Unterstützung der gesellschaftskritischen und gesellschaftsverändernden Impulse zielte“ (Scherr 2008, S. 169; vgl. Kappeler 2012). Jugendarbeit wurde in diesem Sinne „als emanzipatorische, antikapitalistische und bedürfnisorientierte Jugendarbeit“ (Scherr 2008, S. 169) verstanden, die zum Ziel hatte, politisierend auf Jugendliche einzuwirken. Parallel dazu entfaltete sich zu Beginn der 1970er Jahre die Jugendzentrumsbewegung (vgl. Hafeneger 2013, S. 42 f.; Kappeler 2012, S. 284 ff.), in der Jugendliche eigene Räume und Jugendzentren forderten, die sie selbst verwalten wollten. Die Idee war hierbei, selbst über Inhalte, Finanzen und die Einstellung hauptamtlicher Mitarbeiter/innen zu bestimmen sowie Freiräume für politisches Engagement zu schaffen. Hierin äußerte sich das Bedürfnis der Jugendlichen, sich zu emanzipieren und neue Formen des politischen Zusammenlebens zu erfahren (ebd.). Daraus hervor gingen die autonomen Jugendzentren, die es zum Teil auch heute noch gibt, sowie das Konzept Offene Jugendarbeit in Selbstverwaltung in bestehenden Jugendzentren (vgl. Kappeler 2012, S. 284 ff.).
 
3
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit hatte von Beginn an auch eine „sozialintegrative Funktion“ (Böhnisch 2013, S. 4) und wurde insbesondere auch als Unterstützung für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien betrachtet (vgl. Deinet 2008, S. 467). So sollte sie u. a. auch „Verwahrlosung und Kriminalität verhindern“ (Hafeneger 2013, S. 38) und Kinder und Jugendliche weg von der Straße holen (ebd., S. 38, 40). Entsprechend wurden Kinder und Jugendliche hier auch mit Essen und Kleidung versorgt und sollten an einem warmen Aufenthaltsort die Möglichkeit haben, sich zu entspannen und sinnvollen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Auch heute noch versteht die Offene Kinder- und Jugendarbeit ihre Aufgabe darin, Hilfen zur Lebensbewältigung zu geben, Rand- und Problemgruppen zu versorgen und Drogen-, Gewalt- und Kriminalitätsprävention zu leisten.
 
4
Radvan strukturiert ihre Interviews in ähnlicher Weise, bezeichnet sie jedoch als Experteninterviews mit Akteuren „als TrägerInnen handlungspraktischer Expertise“ (Nohl und Radvan 2010, S. 159).
 
5
Für die Interviews habe ich sowohl mir bekannte Jugendarbeiter/innen angesprochen als auch solche Jugendzentren bzw. -clubs in Thüringen und Niedersachsen angeschrieben, die in ihrem Selbstbild (Website) politische Bildung als Teil ihrer Arbeit fassen. Alle Interviewpartner/innen sind entsprechend in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig und haben freiwillig an dem Forschungsprojekt teilgenommen.
 
6
Der Erzählimpuls lautete „Was machen Sie in Ihrer Arbeit mit Jugendlichen? Wie sieht Ihre Praxis aus? Erzählen Sie doch einfach mal…“ und ermöglicht damit sowohl ein direktes Erzählen aus der Praxis heraus als auch ein Beschreiben der regulären Praxis im Jugendzentrum. Sofern die Jugendarbeiter/innen anfangs eher allgemein geblieben sind, wurde nach Beispielen und Konkretisierungen gefragt (immanente Fragen). In beiden Textsorten (Erzählungen und Beschreibungen) greifen die Interviewpartner/innen unmittelbar auf handlungspraktisches Wissen und Selbstverständlichkeiten zurück (vgl. Nohl 2009, S. 48 f.). Damit kann in beiden Textsorten das implizite, handlungsleitende Wissen rekonstruiert werden.
 
7
Es ist natürlich als Forscher/in unmöglich, ohne Konzepte, sei es theoretisches Vorwissen oder Alltagswissen, ins Feld zu gehen, da eine Wahrnehmung der interessierenden Handlungsorientierungen sonst gar nicht möglich wäre (vgl. Dwelling und Prus 2012, S. 70 ff.). ‚Sensibilisierende Konzepte‘ sind insofern Ideen oder Heuristiken, die dabei helfen, den Blick darauf zu fokussieren, was vielleicht interessant sein könnte. Präzisiert werden sie jedoch anhand des empirischen Materials und der Relevanzsetzungen der Forschungssubjekte.
 
8
Pseudonym. Die persönlichen Daten des Jugendarbeiters sowie Ortsnamen sind selbstverständlich anonymisiert worden, um die Identität des Jugendarbeiters zu schützen.
 
9
Es werden hier keine ausführlichen Interpretationen (in ihren einzelnen Schritten) vollzogen und beschreiben, sondern lediglich deren Ergebnisse in stark komprimierter Form dargestellt. Die Zitate dienen der Illustration des Falls. In der Transkription wurde zur Markierung des Sprecherwechsels jeweils ein Kürzel zugeordnet (Interviewerin Y, Jugendarbeiter Am). Diese Kürzel wurden dem Alphabet nach chronologisch entsprechend dem Erhebungszeitpunkt der Interviews vergeben, das nachgesetzte m (bzw. w) steht für das Geschlecht des Interviewpartners (bzw. der Interviewpartnerin). Es gelten die Transkriptionsregeln nach Bohnsack (2010, S. 236–237).
 
10
Das ‚Brückenproblem‘ ist ein vieldiskutiertes Thema in der Politikdidaktik (vgl. Spranger 1963, S. 12; Petrik 2013, S. 53 ff., 2009). Es wird allerdings oft zurückgeführt auf „methodische Schwierigkeiten in Bildungssituationen eine Begegnung zwischen Lernenden und Politik anzubahnen, die zugleich an subjektive Gesellschaftsbilder anknüpft und die Anregung und Entfaltung politischer Kompetenzen ermöglicht“ (Petrik 2013, S. 53; Hervorhebung im Original). Weniger beachtet wird dabei, dass bereits – diesem vorgelagert – das Alltagsverständnis der pädagogisch Handelnden verhindert, dass eine Brücke zwischen der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und der Politik hergestellt werden kann. Petrik (2009) erkennt dieses Problem in der Ausbildung von Politiklehrern/innen, indem er feststellt, dass Studierende Probleme damit haben „sich politikdidaktische Theorie anzueignen bzw. sie sinnvoll und handlungswirksam in das eigene Vorverständnis zu integrieren“ (2009, S. 66), führt es jedoch nicht weiter aus.
 
Literature
go back to reference Blumer, Herbert. 1954. What is Wrong with Social Theory? In: American Sociological Review 19 (1): 3–10.CrossRef Blumer, Herbert. 1954. What is Wrong with Social Theory? In: American Sociological Review 19 (1): 3–10.CrossRef
go back to reference Bohnsack, Ralf. 2010. Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 8. Aufl. Opladen: Barbara Budrich. Bohnsack, Ralf. 2010. Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 8. Aufl. Opladen: Barbara Budrich.
go back to reference Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann und Arnd-Michael Nohl. 2013. Einleitung: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. In: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis, hrsg. R. Bohnsack, I. Nentwig-Gesemann und A.-M. Nohl. 3. Aufl., 9–27. Wiesbaden: VS Verlag. Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann und Arnd-Michael Nohl. 2013. Einleitung: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. In: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis, hrsg. R. Bohnsack, I. Nentwig-Gesemann und A.-M. Nohl. 3. Aufl., 9–27. Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Böhnisch, Lothar. 2013. Die sozialintegrative Funktion der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 3–9. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef Böhnisch, Lothar. 2013. Die sozialintegrative Funktion der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 3–9. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.CrossRef
go back to reference Calmbach, Marc, Silke Borgstedt. 2012. „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. In: „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen, hrsg. W. Kohl und A. Seibring, 43–80. Bonn: BpB. Calmbach, Marc, Silke Borgstedt. 2012. „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. In: „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen, hrsg. W. Kohl und A. Seibring, 43–80. Bonn: BpB.
go back to reference Deinet, Ulrich. 2008. Offene Kinder- und Jugendarbeit. In: Grundbegriffe Ganztagsbildung, hrsg. Th. Coelen und H.-U. Otto, 467–475. Wiesbaden: VS Verlag. Deinet, Ulrich. 2008. Offene Kinder- und Jugendarbeit. In: Grundbegriffe Ganztagsbildung, hrsg. Th. Coelen und H.-U. Otto, 467–475. Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Dewey, John. 2009/1916. Democracy and Education. New York: Merchant Books. Dewey, John. 2009/1916. Democracy and Education. New York: Merchant Books.
go back to reference Dwelling, Michael und Robert Prus. 2012. Grundzüge offener Forschung. In: Einführung in die interaktionistische Ethnografie, hrsg. dies., 53–82. Wiesbaden: VS Verlag. Dwelling, Michael und Robert Prus. 2012. Grundzüge offener Forschung. In: Einführung in die interaktionistische Ethnografie, hrsg. dies., 53–82. Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Hafeneger, Benno. 2013. Geschichte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 37–47. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Hafeneger, Benno. 2013. Geschichte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 37–47. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Kappeler, Manfred. 2012. „Jugendarbeit muss immer politische sein!“ Von der Antikapitalistischen zur Offenen Jugendarbeit (1968–1978). In: Political (Re)Turn? Pädagogik und Gesellschaft, hrsg. W. Lindner, 267–289. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Kappeler, Manfred. 2012. „Jugendarbeit muss immer politische sein!“ Von der Antikapitalistischen zur Offenen Jugendarbeit (1968–1978). In: Political (Re)Turn? Pädagogik und Gesellschaft, hrsg. W. Lindner, 267–289. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Kohl, Wiebke und Marc Calmbach. 2012. Unsichtbares Politikprogramm? Lebenswelt und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. In: Politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung mit bildungsfernen Zielgruppen, hrsg. F. Nonnenmacher und B. Widmaier, 17–26. Schwalbach/Ts.: Wochenschau. Kohl, Wiebke und Marc Calmbach. 2012. Unsichtbares Politikprogramm? Lebenswelt und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. In: Politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung mit bildungsfernen Zielgruppen, hrsg. F. Nonnenmacher und B. Widmaier, 17–26. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
go back to reference Kohl, Wiebke und Anne Seibring. (Hrsg.) 2012. „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. Bonn: BpB. Kohl, Wiebke und Anne Seibring. (Hrsg.) 2012. „Unsichtbares“ Politikprogramm? Themenwelten und politisches Interesse von „bildungsfernen“ Jugendlichen. Bonn: BpB.
go back to reference Mannheim, Karl. 2015. Wissenssoziologie. In: Mannheim, Karl: Ideologie und Utopie. 9. Aufl., 227–267. Frankfurt/M.: Klostermann. Mannheim, Karl. 2015. Wissenssoziologie. In: Mannheim, Karl: Ideologie und Utopie. 9. Aufl., 227–267. Frankfurt/M.: Klostermann.
go back to reference Mannheim, Karl. 1980. Strukturen des Denkens. Frankfurt/M.: Suhrkamp. Mannheim, Karl. 1980. Strukturen des Denkens. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
go back to reference May, Michael. 2011. Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bildung. In: Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. H. Schmidt, 189–200. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef May, Michael. 2011. Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bildung. In: Empirie der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. H. Schmidt, 189–200. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Nohl, Arnd-Michael. 2009. Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag. Nohl, Arnd-Michael. 2009. Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Nohl, Arnd-Michael und Heike Radvan. 2010. Experteninterviews in dokumentarischer Interpretation: Zur Evaluation impliziter Wissens- und Handlungsstrukturen in der außerschulischen Jugendpädagogik. In: Dokumentarische Evaluationsforschung. Theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis, hrsg. R. Bohnsack und I. Nentwig-Gesemann, 159–180. Opladen: Barbara Budrich. Nohl, Arnd-Michael und Heike Radvan. 2010. Experteninterviews in dokumentarischer Interpretation: Zur Evaluation impliziter Wissens- und Handlungsstrukturen in der außerschulischen Jugendpädagogik. In: Dokumentarische Evaluationsforschung. Theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis, hrsg. R. Bohnsack und I. Nentwig-Gesemann, 159–180. Opladen: Barbara Budrich.
go back to reference Overwien, Bernd. 2009. Informelles Lernen. Definitionen und Forschungsansätze. In: Informelles Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, hrsg. M. Brodowski et al., 23–34. Opladen: Barbara Budrich. Overwien, Bernd. 2009. Informelles Lernen. Definitionen und Forschungsansätze. In: Informelles Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, hrsg. M. Brodowski et al., 23–34. Opladen: Barbara Budrich.
go back to reference Overwien, Bernd. 2005. Stichwort: Informelles Lernen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 8 (3): 339–355.CrossRef Overwien, Bernd. 2005. Stichwort: Informelles Lernen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 8 (3): 339–355.CrossRef
go back to reference Petrik, Andreas. 2013. Von den Schwierigkeiten ein politischer Mensch zu werden. Konzept und Praxis einer genetischen Politikdidaktik. 2. Aufl. Opladen: Barbara Budrich. Petrik, Andreas. 2013. Von den Schwierigkeiten ein politischer Mensch zu werden. Konzept und Praxis einer genetischen Politikdidaktik. 2. Aufl. Opladen: Barbara Budrich.
go back to reference Petrik, Andreas. 2009. „…aber das klappt nicht in der Schulpraxis!“ Skizze einer kompetenz- und fallorientierten Hochschuldidaktik für die Politiklehrer-Ausbildung. In: Journal of Social Science Education 8 (2): 57–80. Petrik, Andreas. 2009. „…aber das klappt nicht in der Schulpraxis!“ Skizze einer kompetenz- und fallorientierten Hochschuldidaktik für die Politiklehrer-Ausbildung. In: Journal of Social Science Education 8 (2): 57–80.
go back to reference Pothmann, Jens, Holger Schmidt. 2013. Datenlage zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Bilanzierung empirischer Erkenntnisse. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet, B. Sturzenhecker, 535–547. 4. Aufl.. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Pothmann, Jens, Holger Schmidt. 2013. Datenlage zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Bilanzierung empirischer Erkenntnisse. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet, B. Sturzenhecker, 535–547. 4. Aufl.. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Radvan, Heike. 2010. Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener Antisemitismen. Perspektiven für die Aus- und Weiterbildung von Jugendpädagoginnen. In: Konstellationen des Antisemitismus: Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis, hrsg. W. Stender, G. Follert und M. Özdogan, 165–183. Wiesbaden: Springer VS.CrossRef Radvan, Heike. 2010. Formen pädagogischer Intervention im Horizont wahrgenommener Antisemitismen. Perspektiven für die Aus- und Weiterbildung von Jugendpädagoginnen. In: Konstellationen des Antisemitismus: Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis, hrsg. W. Stender, G. Follert und M. Özdogan, 165–183. Wiesbaden: Springer VS.CrossRef
go back to reference Scherr, Albert. 2012. Pädagogische Grundsätze für die politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung mit bildungsfernen Zielgruppen, hrsg. F. Nonnenmacher und B. Widmaier, 62–76. Schwalbach/Ts.: Wochenschau. Scherr, Albert. 2012. Pädagogische Grundsätze für die politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung unter erschwerten Bedingungen. Politische Bildung mit bildungsfernen Zielgruppen, hrsg. F. Nonnenmacher und B. Widmaier, 62–76. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
go back to reference Scherr, Albert. 2010. Subjektivität als Schlüsselbegriff kritischer politischer Bildung. In:. Kritische politische Bildung. Ein Handbuch, hrsg. B. Lösch und A. Thimmel, 303–314. Schwalbach/Ts.: Wochenschau. Scherr, Albert. 2010. Subjektivität als Schlüsselbegriff kritischer politischer Bildung. In:. Kritische politische Bildung. Ein Handbuch, hrsg. B. Lösch und A. Thimmel, 303–314. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
go back to reference Scherr, Albert. 2008. Gesellschaftspolitische Bildung – Kernaufgabe oder Zusatzleistung der Jugendarbeit? In: Die andere Seite der Bildung, hrsg. H.-U. Otto und Th. Rauschenbach. 2. Aufl., 167–179. Wiesbaden: VS Verlag. Scherr, Albert. 2008. Gesellschaftspolitische Bildung – Kernaufgabe oder Zusatzleistung der Jugendarbeit? In: Die andere Seite der Bildung, hrsg. H.-U. Otto und Th. Rauschenbach. 2. Aufl., 167–179. Wiesbaden: VS Verlag.
go back to reference Scherr, Albert. 2002. Der Bildungsauftrag der Jugendarbeit. Aufgaben und Selbstverständnis im Spannungsfeld sozialpolitischer Indienstnahme und aktueller Bildungsdebatte. In: Bildung und Lebenskompetenz. Kinder- und Jugendhilfe vor neuen Aufgaben, hrsg. R. Münchmeier, H.-U. Otto und U. Rabe-Kleberg, 93–106. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef Scherr, Albert. 2002. Der Bildungsauftrag der Jugendarbeit. Aufgaben und Selbstverständnis im Spannungsfeld sozialpolitischer Indienstnahme und aktueller Bildungsdebatte. In: Bildung und Lebenskompetenz. Kinder- und Jugendhilfe vor neuen Aufgaben, hrsg. R. Münchmeier, H.-U. Otto und U. Rabe-Kleberg, 93–106. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
go back to reference Schiele, Siegfried. 2008. Politische Bildung für alle – kein Traum, sondern Notwendigkeit. In: Außerschulische Bildung 3: 280–287. Schiele, Siegfried. 2008. Politische Bildung für alle – kein Traum, sondern Notwendigkeit. In: Außerschulische Bildung 3: 280–287.
go back to reference Schmidt, Holger. 2013. Das Wissen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 11–22. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Schmidt, Holger. 2013. Das Wissen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, hrsg. U. Deinet und B. Sturzenhecker. 4. Aufl., 11–22. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
go back to reference Schütze, Fritz. 1983. Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis 13 (3): 283–293. Schütze, Fritz. 1983. Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis 13 (3): 283–293.
go back to reference Spranger, Eduard. 1963. Gedanken zur staatsbürgerlichen Erziehung. 2. Aufl. Bochum: Kamp. Spranger, Eduard. 1963. Gedanken zur staatsbürgerlichen Erziehung. 2. Aufl. Bochum: Kamp.
go back to reference Sturzenhecker, Benedikt. 2007. „Politikferne“ Jugendliche in der Kinder- und Jugendarbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 32–33: 9–14. Sturzenhecker, Benedikt. 2007. „Politikferne“ Jugendliche in der Kinder- und Jugendarbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 32–33: 9–14.
Metadata
Title
Politische Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Erste Ergebnisse aus einem explorativen Forschungsprojekt
Author
Stefanie Kessler
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20618-5_10