Skip to main content
Top

2020 | OriginalPaper | Chapter

Polizei als lernende Organisation? Erkenntnisgewinne aus einer 70-jährigen Protestkultur für die heutige Polizei

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Aus der Perspektive des „reflektierten Polizeipraktikers“ werden wesentliche Ereignisse, Erfahrungen und Erkenntnisse der Protestkultur seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland komprimiert dargestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Entwicklungen des Rollenverständnisses und des Handlungsrepertoires der Polizei im Zuge der wechselnden Herausforderungen. Auf Grundlage der Betrachtungen des polizeilichen Professionalisierungsprozesses erfolgt abschließend eine kritische Betrachtung des heutigen Standes des Protest Policing.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Der Verfasser dieses Beitrages war von 1972 bis 2015 Polizeibeamter des Landes Nordrhein-Westfalen, zuletzt Leiter des Leitungsstabes des Polizeipräsidiums Köln. Rund 25 Jahre lang war er in mehreren hundert Einsätzen mit dem Demonstrations- und Protestgeschehen insbesondere in Bonn (1988–1996) und Köln (1999–2013) befasst. Darüber hinaus hat er sich als Referent in der polizeilichen Aus- und Fortbildung sowie in verschiedenen Veröffentlichungen mit der Rolle der Polizei im Demonstrations- und Versammlungsrecht beschäftigt.
 
2
Michael Kniesel/Ralf Poscher, Versammlungsrecht, in: Erhard Denninger/Frederik Rachor (Hrsg.), Handbuch des Polizeirechts, 5. Aufl., München 2012, S. 1133–1241, hier S. 1142.
 
3
Vgl. dazu generell Peter Leßmann-Faust, Die preußische Schutzpolizei in der Weimarer Republik. Streifendienst und Straßenkampf, Frankfurt 2012.
 
4
Vgl. dazu den Gesamtüberblick bei Wolfgang Kraushaar, Die Protestchronik 1949–1959, Bd. 1–4, Hamburg 1996.
 
5
Vgl. dazu generell Falco Werkentin, Die Restauration der deutschen Polizei. Innere Rüstung von 1945 bis zur Notstandsgesetzgebung, Frankfurt a.M. 1984.
 
6
Vgl. Klaus Weinhauer, Schutzpolizei in der Bundesrepublik. Zwischen Bürgerkrieg und Innerer Sicherheit. Die turbulenten sechziger Jahre, Paderborn 2003, S. 85–116.
 
7
Vgl. generell Stefan Noethen, Alte Kameraden und neue Kollegen. Polizei in Nordrhein-Westfalen 1945–1953, Essen 2003.
 
8
Vgl. Klaus Weinhauer, Zwischen Tradition und Umbruch. Schutzpolizei in den 1950er bis 1970er Jahren (Personal, Ausbildung, Revierdienst, Großeinsätze), in: Peter Leßmann-Faust (Hrsg.), Polizei und politische Bildung, Wiesbaden 2008, S. 21–43, hier S. 21–24, 32–34.
 
9
Vgl. dazu auch den Beitrag von Lukas Petzolt in diesem Band.
 
10
Vgl. generell Udo Behrendes, Als Militärersatz fing es an. Vorgeschichte, Entstehung und Entwicklung der Bereitschaftspolizeien der Länder der Bundesrepublik Deutschland aus historischen, politischen und rechtlichen Gesichtspunkten, in: Gewerkschaft der Polizei (Hrsg.), 40 Jahre Bereitschaftspolizei, Hilden 1991.
 
11
Carsten Dams, Die Polizei in Deutschland 1945–1989, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (2008), Nr. 48, S. 9–14, hier S. 11–12.
 
12
Peter Leßmann-Faust, Geschichte der Polizei, in: Michael Kniesel/Edwin Kube/Manfred Murck (Hrsg.), Handbuch für Führungskräfte der Polizei, Lübeck 1996, S. 9–40, hier S. 33.
 
13
Vgl. Behrendes, Als Militärersatz (wie Anm. 10), S. 23–24.
 
14
Die KPD wurde 1956 vom Bundesverfassungsgericht verboten.
 
15
Die FDJ wurde 1951 durch die Bundesregierung verboten. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte das Verbot im Jahr 1954.
 
16
Vgl. Noethen, Alte Kameraden (wie Anm. 7), S. 115.
 
17
Vgl. dazu den Beitrag von Wolfgang Kraushaar in diesem Band.
 
18
In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel durch die Polizeiverordnung über das Verbot von Versammlungen und Umzügen unter freiem Himmel vom 5.9.1950, Gesetz- und Verordnungsblatt Nordrhein-Westfalen 1950, S. 159, die erst im Zuge der Verabschiedung des BVersG im Jahr 1953 wieder aufgehoben wurde. Vgl. Landtag Nordrhein-Westfalen, 2. Wahlperiode, 89. Sitzung am 28.7.1953, S. 3324; vgl. auch Martin Kutscha, Der Kampf um ein Bürgerrecht. Demonstrationsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart, in: ders. (Hrsg.), Demonstrationsfreiheit. Kampf um ein Bürgerrecht, Köln 1986, S. 13–70, hier S. 18–19.
 
19
Deutscher Bundestag, 1. Wahlperiode, Plenarprotokoll 154. Sitzung vom 20.6.1951, S. 6119.
 
20
Vgl. Alfons Kenkmann, Philipp Müller. Vom Friedensdemonstranten West zum Widerstandshelden Ost, in: Geschichte im Westen 33 (2018), S. 91–115; sowie den Beitrag von Wolfgang Kraushaar in diesem Band.
 
21
Vgl. zu den heutigen rechtlichen Voraussetzungen etwa § 65 Polizeigesetz NRW.
 
22
Vgl. auch den Beitrag von Michael Sturm in diesem Band.
 
23
Vgl. dazu auch die Beiträge von Michael Sturm und Klaus Weinhauer in diesem Band.
 
24
Klaus Weinhauer, Staatsgewalt, Massen, Männlichkeit: Polizeieinsätze gegen Jugend- und Studentenproteste in der Bundesrepublik der 1960er Jahre, in: Alf Lüdtke/Herbert Reinke/Michael Sturm (Hrsg.), Polizei, Gewalt und Staat im 20. Jahrhundert, Wiesbaden 2011, S. 301–323, hier S. 304.
 
25
Vgl. Heinrich Hannover, Demonstrationsfreiheit als demokratisches Grundrecht, in: Kritische Justiz 1 (1968), S. 51.
 
26
Vgl. dazu den Beitrag von Sabine Mecking in diesem Band.
 
27
Vgl. dazu den Beitrag von Lukas Petzolt in diesem Band.
 
28
Vgl. Richard Thomas, Polizei und Demonstrationen, in: Die polizeiliche Lage, Beilage zur Zeitschrift Die Polizei 60 (1969), S. 97–103, hier S. 101–102.
 
29
Vgl. dazu auch den Beitrag von Michael Sturm in diesem Band.
 
30
Vgl. dazu insgesamt Gerhard Fürmetz (Hrsg.), „Schwabinger Krawalle“. Protest, Polizei und Öffentlichkeit zu Beginn der 60er Jahre, Essen 2006.
 
31
Vgl. Manfred Schreiber, Die „Schwabinger Krawalle“. Versuch einer Zwischenbilanz, in: Die Polizei 55 (1964), S. 37–40.
 
32
Vgl. dazu den Beitrag von Michael Sturm in diesem Band.
 
33
Vgl. dazu den Beitrag von Wolfgang Kraushaar in diesem Band; sowie Wolfgang Schulte, Entwicklung der Polizeiorganisation in der Bundesrepublik Deutschland, in: Jürgen Stierle/Dieter Wehe/Helmut Stiller (Hrsg.), Handbuch Polizeimanagement. Polizeipolitik – Polizeiwissenschaft – Polizeipraxis, Wiesbaden 2017, S. 23–47.
 
34
Vgl. Eckard Michels, Schahbesuch 1967. Fanal für die Studentenbewegung, Berlin 2017, S. 183–187.
 
35
Ebd., S. 188–193.
 
36
Ebd., S. 195–218.
 
37
Martin Stallmann, Krise und Protest. Signaturen eines westdeutschen Jahres, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (2017), Nr. 5–7, S. 9–14, hier S. 14.
 
38
Michels, Schahbesuch (wie Anm. 34), S. 269–272.
 
39
Vgl. Peter Schneider, Rebellion und Wahn. Mein‘68, Köln 2008, S. 263.
 
40
Vgl. dazu den Beitrag von Lukas Petzolt in diesem Band.
 
41
Theo Sommer, Die Vernunft blieb auf der Strecke. Die Oster-Rebellion: Herausforderung an unsere Demokratie, in: Die Zeit Nr. 16 vom 19.4.1968.
 
42
Werner Kuhlmann, Moderne Gesellschaft – Moderne Polizei, Geldern 1969, S. 354.
 
43
Vgl. Der Spiegel Nr. 21 vom 20.5.1968, S. 28.
 
44
Vgl. Norbert Frei, 1968. Jugendrevolte und globaler Protest, 2. Aufl., München 2008, S. 9–29.
 
45
Vgl. Tonis Hunold, Polizei in der Reform, Düsseldorf/Wien 1968, S. 187–193.
 
46
Vgl. dazu insgesamt Martin Winter, Polizeiphilosophie und Protest policing in der Bundesrepublik Deutschland – von 1960 bis zur staatlichen Einheit 1990, in: Hans-Jürgen Lange (Hrsg.), Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland, Opladen 2000, S. 203–220, hier S. 208–212; Weinhauer, Zwischen Tradition (wie Anm. 8), S. 21–43.
 
47
Heinz Ruhnau, Zum Einsatzverhalten bei politischen Demonstrationen, in: Die polizeiliche Lage, Beilage zur Zeitschrift Die Polizei (1969), S. 89–90, hier, S. 89.
 
48
Weinhauer, Schutzpolizei (wie Anm. 6), S. 300–301.
 
49
Ebd., S. 328–329.
 
50
Manfred Schreiber, Freiheit und Ordnung, in: Die Polizei 59 (1968), S. 347–349, hier S. 348.
 
51
Vgl. Der Spiegel Nr. 47 vom 17.11.1969, S. 116–117.
 
52
Vgl. dazu den Beitrag von Michael Sturm in diesem Band.
 
53
Vgl. dazu auch die Beiträge von Michael Sturm und Klaus Weinhauer in diesem Band.
 
54
Durch das 3. Strafrechtsreformgesetz 1970 aufgehoben.
 
55
Rolf Umbach, Das Bild von der akuten Masse, in: Die Polizei 56 (1965), S. 110–112, hier S. 111.
 
56
Ebd.
 
57
Thomas Kleinknecht/Michael Sturm, „Demonstrationen sind punktuelle Plebiszite“. Polizeireform und gesellschaftliche Demokratisierung von den Sechziger- zu den Achtziger Jahren, in: Archiv für Sozialgeschichte 44 (2004), S. 181–218, hier S. 213–214.
 
58
Vgl. als generellen Überblick Udo Behrendes, Wesentliche Entwicklungsschritte der Länderpolizeien der Bundesrepublik Deutschland, in: Polizei & Wissenschaft 14 (2013), Nr. 3, S. 5–17.
 
59
Vgl. den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
60
Vgl. Behrendes, Wesentliche Entwicklungsschritte (wie Anm. 58), S. 10.
 
61
Vgl. Der Spiegel Nr. 50 vom 5.12.1977, Titelgeschichte „Wird der Rechtsstaat abgebaut?“, S. 32–70.
 
62
Vgl. Heiner Busch/Albrecht Funk/Udo Kauß/Wolf-Dieter Narr/Falco Werkentin, Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a.M./New York 1985, S. 229–231.
 
63
Vgl. Winter, Polizeiphilosophie (wie Anm. 46), S. 213.
 
64
Vgl. den Beitrag von Sabine Mecking in diesem Band.
 
65
Vgl. den chronologischen Kurzüberblick über das entsprechende Protestgeschehen von 1975 bis 1999 bei Markus Beinhauer, Der Protest gegen die Atomenergie. Eckdaten zur Historie einer quicklebendigen sozialen Bewegung, in: Thomas Oelschläger/Kerstin Enning/Bernd Drücke (Hrsg.), Ahaus. Das Buch zum Castor, Langenau 1999, S. 83–87.
 
66
Vgl. Busch/Funk/Kauß/Narr/Werkentin, Die Polizei (wie Anm. 62), S. 328–342.
 
67
Vgl. Alfred Stümper/Karlheinz Gemmer/Hans-Werner Hamacher/Wolfgang Salewski, Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt aus der Sicht der Polizeipraxis. Gutachten der Unterkommission V, in: Dieter Schwind/Jürgen Baumann u. a., Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt. Analysen und Vorschläge der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission), Bd. 2: Erstgutachten der Unterkommissionen, Berlin 1990, S. 652–653.
 
68
Vgl. Harro Otto/Volker Krey/Kristian Kühl, Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt aus der Sicht der Strafrechtswissenschaft. Gutachten der Unterkommission VII, in: Schwind/Baumann u. a., Gewaltkommission Bd. 2 (wie Anm. 67), S. 903–904.
 
69
Vgl. Busch/Funk/Kauß/Narr/Werkentin, Die Polizei (wie Anm. 62), S. 341.
 
70
Vgl. exemplarisch Rüdiger Holecek, Die „Schlacht um Grohnde“ hatte viele Verlierer, in: Deutsche Polizei 66 (2017), H. 9, S. 4–11.; dazu auch Michael Stricker, Grohnde. Dokumentation der Polizeieinsätze anlässlich der Demonstration gegen das Kernkraftwerk Grohnde am 19.3.1977 und der Räumung des besetzten Kühlturmgeländes am 23.8.1977, Frankfurt a.M. 2014.
 
71
Vgl. Horst-Pierre Bothien, Auf zur Demo! Straßenprotest in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn 1949–1999, Essen 2009, S. 71–75.
 
72
Vgl. den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
73
Nachdem es bei verschiedenen Anlässen (ausgehend von einem Einsatz an der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf im Oktober 1987) öffentliche Kritik am harten Einschreiten der EbLT gegeben hatte, wurde sie im Jahr 1989 durch eine Entscheidung des Berliner Senats wieder aufgelöst.
 
74
Vgl. für einen bundesweiten Überblick Markus Ritter, Geschlossene Einheiten der deutschen Polizei im Spiegel der Geschichte (Teil 4: 1968–1990), in: Polizei-heute 38 (2010), H. 3, S. 107–108. Nordrhein-Westfalen hat inzwischen gemäß dem 2017 geschlossenen Koalitionsvertrag von CDU und FDP als letztes Bundesland ebenfalls solche Einheiten aufgestellt.
 
75
Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht sind bundesweit unterschiedlich strukturiert. In einigen Bundesländern sind die einzelnen Aufgaben und Befugnisse zwischen Verwaltungs- und Polizeibehörden aufgeteilt (zum Beispiel in Niedersachsen), in anderen liegen sie einheitlich in der Hand der Polizei (zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen).
 
76
Bundesweite Symbolorte waren die Hafenstraße in Hamburg und die Mainzer Straße in Berlin.
 
77
Zum Begriff und zur Selbstbezeichnung „Autonome“ vgl. Armin Pfahl-Traughber, Die Autonomen. Portrait einer linksextremistischen Subkultur, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (1998), Nr. 9/10, S. 36–46.
 
78
Vgl. Ritter, Geschlossene Einheiten (wie Anm. 74), S. 105.
 
79
Vgl. Bundesministerium des Inneren, Verfassungsschutzbericht 2016, Berlin 2017, S. 112–114.
 
80
Vgl. dazu André Schirmer, Militante Autonome. Zu Selbstverständnis und Organisationsformen linksextremer Tätergemeinschaften, in: Kriminalistik 54 (2001), S. 408–412, hier S. 410–411.
 
81
Nils Schumacher. „Küsst die Faschisten“. Autonomer Antifaschismus als Begriff und Programm, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (2017), Nr. 42/43, S. 35–41, hier S. 40.
 
82
Vgl. dazu ausführlicher Udo Behrendes, Demonstrationen und Polizei – Bausteine einer Vertrauenskultur, in: Vorgänge 55 (Nr. 213) (2016), H. 1, S. 61–76, hier S. 62–63.
 
83
Vgl. Überblick bei Hartmut Brenneisen, Zwischenbilanz: Das Versammlungsrecht im Lichte der Föderalismusreform, in: Die Polizei 108 (2017), S. 221–227, hier S. 227.
 
84
Vgl. den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
85
Bundesverfassungsgerichtsentscheid (BVerfGE) 69, 315.
 
86
Werner Ruckriegel, Politische Aspekte bei Polizeieinsätzen zur Verhinderung von Gewalt anlässlich von Demonstrationen, in: Die Polizei 78 (1987), S. 285–290, hier S. 289.
 
87
Vgl. Nr. 4.4.3.1 der PDV 100, Stand 2018.
 
88
Landespolizeidirektion Hamburg, Hamburger Demonstration mit taktischer Einschließung ist eine Chronologie der Einebnung des Unterschiedes zwischen Friedlichkeit und Gewalt, in: Die Polizei 77 (1986), S. 282–289, hier S. 284.
 
89
Ebd., S. 284.
 
90
Urteil vom 30.10.1986 (12 VG 2442/86), Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) (1987), S. 829–833.
 
91
Vgl. zum rechtlichen Instrumentarium bereits Michael Kniesel/Udo Behrendes, Rechtsextremistische Demonstrationen und gewalttätige Gegenaktionen, in: Polizei-heute 29 (2001), S. 97–103, hier S. 100–103; aus jüngerer Zeit vgl. Hartmut Brenneisen/Dirk Staack, Einschließung von Störergruppen, in: Kriminalistik 70 (2017), S. 91–98. Da die polizeiinternen Vorschriften zum Umgang mit Einschließungen auf Bundes- und Länderebene als Verschlusssachen eingestuft sind, können sie hier nicht näher dargelegt werden.
 
92
Vgl. den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
93
BVerfGE 73, 206.
 
94
Unter zivilem Ungehorsam wird in der Tradition von Mahatma Gandhi und Martin Luther King zumeist die moralisch legitimierte Übertretung von Gesetzen verstanden, um dadurch öffentlichkeitswirksam auf einen mit der (jeweiligen) Gewissensfreiheit nicht zu vereinbarenden, (vermeintlichen) staatlichen bzw. gesellschaftlichen Missstand hinzuweisen. Aktivisten des zivilen Ungehorsams sehen es dabei als selbstverpflichtend an, dass im Rahmen dieser Protestform keine Menschen körperlich verletzt werden und dass man bereit ist, für die formalen Gesetzesüberschreitungen die (straf-)rechtlichen Folgen zu tragen. Vgl. aus der themenbezogenen Literatur der 1980er Jahr etwa Helmut Willems/Roland Eckert/Harald Goldbach/Toni Loosen/Bernd Woesner, Demonstranten und Polizisten – Motive, Erfahrungen und Eskalationsbedingungen, München 1988, S. 80.
 
95
Klaus Laepple hatte im Oktober 1966 als AStA-Vorsitzender eine Sitzdemonstration gegen die Fahrpreiserhöhungen der Kölner Verkehrsbetriebe verantwortet und war als „Rädelsführer“ verurteilt worden.
 
96
BGHSt 23, S. 46.
 
97
Vgl. dazu den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
98
Ausführlich zu den Abläufen der Ereignisse: Michael Stricker, Der 1. Mai 1987 – Demaskierung eines Mythos, Frankfurt a.M. 2016.
 
99
Vgl. Christian Pape/Jonas Grutzpalk, Die 1. Mai-Krawalle in Berlin-Kreuzberg. Efferveszenz im Gewaltkarneval?, in: Polizei & Wissenschaft 13 (2012), H. 1, S. 42–51.
 
100
Ebd., S. 43.
 
101
Vgl. auch Stefan Kühl, Gewaltmassen. Zum Zusammenhang von Gruppen, Menschenmassen und Gewalt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (2017), Nr. 4, S. 22–26, hier S. 25.
 
102
Vgl. Pape/Grutzpalk, Die 1. Mai-Krawalle (wie Anm. 99), S. 46.
 
103
Ebd., S. 42–51.
 
104
Ebd., S. 46.
 
105
Vgl. Lars Lapper, Der „Schwarze Block“ als militante Protestform, in: Deutsche Polizei 67 (2018), H. 2, S. 4–11, hier, S. 7.
 
106
Vgl. Gerhard Kastl, Mord an der Startbahn, in: Bereitschaftspolizei-heute 15 (1987), Nr. 12, S. 5–10.
 
107
Vgl. Frank Bachner, Die Toten von der Startbahn West, in: Der Tagesspiegel vom 2.11.2017.
 
108
Willems/Eckert/Goldbach/Loosen/Woesner, Demonstranten (wie Anm. 94).
 
109
Friedrich Lösel/Herbert Selg/Ursula Schneider, Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt aus psychologischer Sicht (Gutachten der Unterkommission I), in: Schwind/Baumann u. a., Gewaltkommission Bd. 2 (wie Anm. 67), S. 1; Roland Eckert/Max Kaase/Friedhelm Neidhardt/Helmut Willems, Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt aus soziologischer Sicht (Gutachten der Unterkommission III), in: ebd., S. 293.; Dieter Schwind/Jürgen Baumann/Ursula Schneider/Manfred Winter, Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland, Endgutachten der Unabhängigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt (Gewaltkommission), in: Dieter Schwind/Jürgen Baumann u. a. (Gewaltkommission), Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt, Bd. 1, Berlin 1990, S. 52–61.
 
110
Rüdiger Bredthauer, Chaos-Tage. Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven praktischer polizeilicher Deeskalation, in: Polizei-Führungsakademie (Hrsg.), Schriftenreihe der Polizei-Führungsakademie Bd. 4/1996: Deeskalation – Ein Begriff voller Missverständnisse!?, Lübeck 1996, S. 41–88, hier S. 57.
 
111
Vgl. Norbert Kueß, Die Friedens- und Konfliktforschung als Grundlage einer bürgerorientierten und friedensstiftenden Handlungskompetenz der Polizei, in: Bernhard Frevel/Hermann Groß (Hrsg.), Empirische Polizeiforschung XXII: Demokratie und Menschenrechte – Herausforderungen für die polizeiliche Bildungsarbeit, Frankfurt a.M. 2019, S. 28–58, hier S. 28–29.
 
112
Vgl. dazu den Gesamtüberblick bei Kraushaar, Die Protestchronik (wie Anm. 4).
 
113
Vgl. dazu Michael Kniesel, in: Alfred Dietel/Kurt Gintzel/Michael Kniesel, Versammlungsgesetze, 17. Aufl. Köln 2016, S. 300.
 
114
Beschluss vom 11.6.1991 – 1 BvR 772/90, vgl. Neue Juristische Wochenschrift (NJW) (1991), S. 2694–2695.
 
115
Dieser Sprechchor wird seit Jahrzehnten immer wieder skandiert, wenn die Polizei z. B. Blockaden rechtsgerichteter Demonstrationen auflöst.
 
116
Vgl. dazu Thomas Kubera/Helmut Marhauer/Ulrich Seidel, Kommentar zur PDV 100, Nr. 4.4.1–4.4.7.4, in: Klaus Neidhardt (Hrsg.), Handbuch für Führung und Einsatz der Polizei. Kommentar zur PDV 100, Stuttgart u. a., Stand: 49. Ergänzungslieferung Oktober 2013, Nr. 4.4, S. 29–32.
 
117
Vgl. ein Praxisbeispiel dazu bei Udo Behrendes, Polizeiliche Verantwortung und politische Erwartungen, in: Lena Lehmann/Rainer Prätorius (Hrsg.), Polizei unter Stress?, Frankfurt a.M. 2013, S. 35–53, hier S. 43–45.
 
118
Cask for storage and transport of radioactive material = Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport radioaktiven Materials.
 
119
Vgl. Ritter, Geschlossene Einheiten (wie Anm. 74), S. 142.
 
120
Vgl. Ulrich Driller, „Wir können auch anders“ – „Wir aber nicht“. Möglichkeiten und Grenzen des polizeilichen Konzeptes „Konfliktmanagement“ im Castor-Einsatz 2001, in: Polizei & Wissenschaft 2 (2001), H. 3, S. 29–50, hier S. 29; zum gesamten Einsatzverlauf vgl. Hans Reime, Castor-Transport 2001 nach Gorleben – eine erneute Herausforderung für die Polizeien der Länder und des Bundes, in: Die Polizei 92 (2001), S. 227–234.
 
121
Vgl. Wolf-Dieter Narr, (Alt-)Bundesdeutsche Bürger- und Menschenrechtsorganisationen, in: Bürgerrechte & Polizei/CILIP 50 (1995), S. 17–22.
 
122
Komitee für Grundrechte und Demokratie (Hrsg.), Demonstrationsrecht – zum politisch-polizeilichen Umgang mit einem „störenden“ Grundrecht, Köln 2005, S. 45.
 
123
Vgl. den Beitrag von Ulrich Jan Schröder in diesem Band.
 
124
Vgl. den Überblick bei Hartmut Aden, Versammlungsfreiheit – zehn Jahre nach der Föderalismusreform, in: Vorgänge 52 (Nr. 213) (2016), H. 1, S. 7–18.
 
125
Vgl. Michael Kniesel, Neue Versammlungsgesetze – Neues Versammlungsrecht? in: Vorgänge 52 (Nr. 213) (2016), H. 1, S. 19–36.
 
126
Vgl. Kurt Gintzel, Beabsichtigte Länderversammlungsgesetze – ein vermeidbares Ärgernis, in: Die Polizei 101 (2010), S. 1–7.
 
127
Christoph Enders/Wolfgang Hoffmann-Riem/Michael Kniesel/Ralf Poscher/Helmuth Schulze-Fielitz, Musterentwurf eines Versammlungsgesetzes, München 2011.
 
128
Vgl. Überblick bei Hartmut Brenneisen, Zwischenbilanz: Das Versammlungsrecht im Lichte der Föderalismusreform I, in: Die Polizei 108 (2017), S. 221–227.
 
129
Vgl. als Überblick Ritter, Geschlossene Einheiten (wie Anm. 74), S. 142–143.
 
130
Vgl. als Überblick Norbert Kersting/Wichard Woyke, Vom Musterwähler zum Wutbürger? Politische Beteiligung im Wandel, Münster 2012, S. 89–112.
 
131
Ebd., S. 89.
 
132
Vgl. Norbert Kueß, Prinzipien und Hintergründe bürgerlicher Protestformen – Herausforderungen für die Ethik polizeilichen Handelns, in: Die Polizei 104 (2013), S. 254–261, hier S. 255.
 
133
Vgl. Beatrice Böninger/Martin Herrnkind/Uli Sckerl (Hrsg.), Sieg der Spatzen. Das Urteil zum Polizeieinsatz am 30.9.2010 in Stuttgart und warum ein Bürgerbeauftragter notwendig ist, Karlsruhe 2017, S. 27–34.
 
134
Vgl. als Überblick Kersting/Woyke, Vom Musterwähler (wie Anm. 130), S. 112–121.
 
135
Vgl. Lars Lapper, Der „Schwarze Block“ als militante Protestform, in: Deutsche Polizei 67 (2018), H. 2, S. 4–11, hier S. 9.
 
136
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 21/14350 vom 20.9.2018, S. 12.
 
137
Vgl. zu den hier stark komprimiert geschilderten Abläufen ausführlich: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache Nr. 21/20, Protokoll der öffentlichen Sitzung des Innenausschusses am 19.7.2017; sowie die Protokolle der anschließenden Sitzungen des Sonderausschusses „Gewalttätige Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel in Hamburg“. Vgl. aus polizeikritischer Sicht: Komitee für Grundrechte und Demokratie, Geschichte der Eskalation eines einwöchigen Protestgeschehens. Demonstrationsbeobachtung des Komitees für Grundrechte und Demokratie vom 2. bis 8. Juli 2017 in Hamburg zum G 20, Köln 2017.
 
138
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drs. 21/14350 (wie Anm. 136), S. 14.
 
139
Die Gliederung dieser Einheiten erfolgt nach wie vor in „Zügen“ (rund 30 Beamte), „Hundertschaften“ (mehrere Züge) und „Abteilungen“ (mehrere Hundertschaften); hinzu kommen in den meisten Ländern noch „Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten“ und „Technische Einsatzeinheiten“ (die zum Beispiel über Wasserwerfer und Räumfahrzeuge verfügen).
 
140
Vgl. Martin Winter, Protest policing und das Problem der Gewalt, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 11 (1998), H. 4, 68–81, hier S. 72.
 
141
Christian Jakob/Maren Leifker/Christine Meissler, Shrinking Space – Druck auf die Zivilgesellschaft, in: Brot für die Welt (Hrsg.), Atlas der Zivilgesellschaft, Berlin 2018, S. 8–11.
 
142
Kubera/Marhauer/Seidel, Kommentar zur PDV 100 (wie Anm. 116), Nr. 4.4, S. 9.
 
143
Vgl. Nr. 1.1 der PDV 100, Stand 2018.
 
144
Kubera/Marhauer/Seidel, Kommentar (wie Anm. 116), Nr. 4.4, S. 9.
 
145
Vgl. Nr. 1.1 der PDV 100, Stand 2018.
 
146
Vgl. dazu generell Udo Behrendes, Orientierungspunkte einer Bürger(rechts)polizei, in: Bernhard Frevel/Hermann Groß (Hrsg.), Empirische Polizeiforschung XV: Konzepte polizeilichen Handelns, Frankfurt a.M. 2013, S. 112–139.
 
147
Generell zu Fragen der Konfliktlösung zwischen politischer und professioneller Polizeiführung vgl. Behrendes, Polizeiliche Verantwortung (wie Anm. 117), S. 35–53.
 
148
Kubera/Marhauer/Seidel, Kommentar (wie Anm. 116), Nr. 4.4, S. 28.
 
149
Vgl. auch Peer Stolle, Die Versprechungen der Versammlungsfreiheit und ihre tatsächlichen Grenzen. Ein Erfahrungsüberblick aus der anwaltlichen Praxis, in: Vorgänge 52 (Nr. 213) (2016), H. 1, S. 37–43, hier S. 38–39.
 
150
Der Gesetzestext in § 3 Abs. 2 des Versammlungsfreiheitsgesetzes für das Land Schleswig-Holstein vom 18.6.2015 geht auf den Musterentwurf des Arbeitskreises Versammlungsrecht zurück; vgl. Enders/Hoffmann-Riem/Kniesel/Poscher/Schulze-Fielitz, Musterentwurf (wie Anm. 127), S. 19–21.
 
151
Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 21/14350 vom 20.9.2018, S. 14.
 
152
Ebd., S. 17.
 
153
Von 1970 bis 1996 wurde im Bundesinnenministerium eine bundesweite Demonstrationsstatistik geführt. Danach wurden im Durchschnitt dieses Gesamtzeitraumes rund ein Prozent aller Demonstrationen von der Polizei als „gewalttätig“ eingestuft. Vgl. Kubera/Marhauer/Seidel, Kommentar (wie Anm. 116), Nr. 4.4, S. 7.
 
154
Vgl. dazu auch Bredthauer, Chaos-Tage (wie Anm. 110), S. 62–63.
 
155
Der Terminus „Gewaltfreie Aktion“ beinhaltet die Ablehnung physischer und psychischer Verletzungen in der Methodik und weist gleichzeitig auf das aktive Moment im Vorgehen hin. Vgl. Kueß, Prinzipien (wie Anm. 132), S. 257.
 
156
Vgl. Winter, Protest policing (wie Anm. 140), S. 72.
 
157
Vgl. Bredthauer, Chaos-Tage (wie Anm. 110), S. 57–59.
 
158
Vgl. Martin Herrnkind, Der „schwarze Donnerstag“. Hat die Polizei wirklich gelernt?, in: Böninger/Herrnkind/Sckerl, Sieg (wie Anm. 133), S. 64.
 
159
Vgl. Kniesel, Versammlungsgesetze (wie Anm. 113), S. 354.
 
160
Vgl. Bredthauer, Chaos-Tage (wie Anm. 110), S. 83–87.
 
161
Spätestens seit dem „Sturm auf das Bonner Rathaus“ im Jahr 1973 kennt die Polizei „Out-of-Control“-Aktionen gewaltbereiter Teilgruppen; spätestens seit den Westberliner Krawallen am 1. Mai 1987 kennt sie das Phänomen von „Riots“ mit extensivem Vandalismus und Plünderungen.
 
162
Jürgen Schwabe, Der Hamburger G20-Gipfel, in: Die Polizei 108 (2017), S. 310–312, hier S. 312.
 
163
Martin Kirsch, Militarisierung des Protest Policing, in: Bürgerrechte & Polizei/CILIP 114 (2017), S. 78–83.
 
164
Der vom Arbeitskreis II der Innenministerkonferenz eingerichteten Arbeitsgruppe „Motivation“ (AK II – Sitzung vom 24.7.1986 – AZ: II 011.60 vom 4.8.1986) gehörten Polizeibeamte des Höheren Dienstes der Bundesländer Nordrhein-Westfalen (Vorsitz), Baden-Württemberg, Berlin und Bremen, des Bundesgrenzschutzes sowie Sozialwissenschaftler der Polizeiführungsakademie Münster-Hiltrup (heute Deutsche Hochschule der Polizei) an.
 
165
Vgl. auch den Abschlussbericht des Sonderausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft zur Aufarbeitung des G20-Gipfels, in dem u. a. die verstärkte Nutzung und Förderung des Wissenschafts- und Forschungspotenzials empfohlen wird: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 21/14350 vom 20.9.2018, S. 16.
 
166
Vgl. Nr. 1.1 der PDV 100, Stand 2018.
 
Metadata
Title
Polizei als lernende Organisation? Erkenntnisgewinne aus einer 70-jährigen Protestkultur für die heutige Polizei
Author
Udo Behrendes
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-29478-6_9