2010 | OriginalPaper | Chapter
Primäre Wertschöpfung durch Cashflow-Rechte in Vertragsbausteinen von Beteiligungsverträgen
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Kapitel 3.4 hat verdeutlicht, dass die Werteffekte von Fair-Play-Regeln und Kontrollrechten nur indirekt messbar sind. Sie wurden infolgedessen als sekundäre Wertschöpfungshebel klassifiziert. Dieser Abschnitt widmet sich nun den primären Wertschöpfungshebeln in Beteiligungsverträgen. Die Betriebswirtschaftslehre geht davon aus, dass primäre Wertschöpfungshebel – operative Effizienzsteigerungen, Finanzmanagement oder strategische Positionierungen – die Gewinnmarge von Unternehmen direkt und messbar beeinflussen. Wie bereits in Abb. 11 angedeutet, enthalten auch Beteiligungsverträge Rechte, mit denen der Beteiligungsgewinn messbar beeinflusst wird. Diese Rechte werden in dieser Arbeit als Cashflow- Rechte bezeichnet, denn sie verändern die Cashflow-Verteilung beim Exit – und damit den Beteiligungserlös der Vertragsparteien.