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2010 | OriginalPaper | Chapter

11. Prüfstände

Author : Dipl. Ing. Holger Großmann

Published in: Pkw-Klimatisierung

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Hucho (2005) berichtet detailliert über Windkanäle. Seine Arbeit reicht unter anderem von der Aufgabenstellung, den Eigenschaften wesentlicher Komponenten, Messung der Windgeschwindigkeit, Simulation bis zu bestehenden Windkanälen.

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Footnotes
1
Hucho W H (2005) Windkanäle. In: Hucho W H (Hrsg) Aerodynamik des Automobils. Vieweg Verlag, Wiesbaden.
Nachdruck (2008) Vieweg u. Teubner GWV Fachverlage GmbH.
 
2
Über Fehlermöglichkeiten bei der Auswertung thermodynamischer Messungen an Wärmeaustauschern zur Pkw-Klimatisierung berichtete Großmann (2006).
 
3
Gemäß der ICAO (International Civil Aviation Organization) gibt es Normbedingungen für NN (Normal Null). Diese sind p0 = 1013,25 hPa und T0= 288,15 K entsprechend 15 °C. Dabei wird eine Schichtung der Lufttemperatur von −0,65 K für 100 m berücksichtigt.
 
4
Das Äthylenglykol-Wassergemisch muss kontrolliert und rechtzeitig ausgewechselt werden. Hinweis: Der Prüfstand sollte, bevor er mit einem Äthylenglykol-Wassergemisch betrieben wird, mit destilliertem Wasser kalibriert werden, da die Stoffwerte von Wasser sehr genau bekannt sind.
 
5
Diese Darstellung ist heute Standard. Das Wort wahr bedeutet aber nicht, dass die Messergebnisse korrekt sind.
 
6
Gelegentlich wird die mittlere spezifische Wärmekapazität von Kühlmitteln noch in Labors mit älteren Methoden ermittelt. Die mittlere spezifische Wärmekapazität wird hauptsächlich bei Gasen, insbesondere bei der feuchten Luft angewendet (Mollier-h, x-Diagramm und dazugehörige Formeln).
 
7
Zusammenhang: Um die Temperatur des Kühlmittelmassenstroms von \( \vartheta_1 \) auf \( \vartheta_2 \) abzusenken, ist der Wärmestrom \(\dot Q = \,\dot m_{Fluid} \cdot \int\limits_{\vartheta _2 }^{\vartheta _1 } {c\left( \vartheta \right)} \cdot d \vartheta = \,\dot m_{Fluid} \cdot \;\left( {\int\limits_0^{\vartheta _1 } {c\left( \vartheta \right)} \cdot d\vartheta - \int\limits_0^{\vartheta _2 } {c\left( \vartheta \right)} \cdot d\vartheta } \right) \) erforderlich. Mit der mittleren spezifischen Wärmekapazität \(c_m = \,\left[ c \right]_0^\vartheta = \;\frac{1}{\vartheta }\; \cdot \int\limits_0^\vartheta {c\left( \vartheta \right)} \cdot d\vartheta \) wird \(\dot Q = \dot m_{Fluid} \cdot \left( {c_{m,1} \cdot \vartheta_1 - c_{m,2} \cdot \vartheta _2 } \right)\).
Hinweis: Die mittlere spezifische Wärmekapazität c m darf nicht mit \( \frac{{c_1 + c_2 }}{2}\) verwechselt werden.
 
8
Siehe Abschn. 8.3.3.1 „Ableitung des Enthalpiestroms“.
 
9
Die gesamte Menge besteht aus der Summe der Luftmenge und der Wassermenge m = m L  + m W . Mit \(x = \frac{{m_W }}{{m_L }}\) folgt \(m_L = \frac{m}{{1 + x}}\).
\(x = 0,\!622 \cdot \frac{{p_{sat} \cdot \varphi }}{{p_{amb} -p_{sat} \cdot \varphi }}\,\left[ {{\rm{kg}}_{{\rm{Wasser}}}/{\rm{kg}}_{{\rm{Luft}}} } \right]\) Wassergehalt bzw. absolute Feuchte.
\(p_{sat} = \left({\frac{\vartheta }{{100}} + 1,\!098} \right)^{8,02} \cdot288,\!68 \) [Pa] Sättigungsdruck nach DIN 4108-5 (1981).
Gültigkeitsbereich \( 0\; ^\circ {\rm{C}} < \vartheta < 30\; ^\circ {\rm{C}}, \) verwendbar bis 50 °C.
 
10
Reichelt J (1974) Unverdampfte Flüssigkeitsanteile im überhitzten Kältemittelsaugdampf und ihr Einfluss auf den Kältemittelkreisprozess. Dissertation, Universität Stuttgart.
 
11
Um diese Nachteile zu umgehen, können Luftproben entnommen werden. Diese werden z. B. auf Raumtemperatur erwärmt. Bei gleichem Wassergehalt befindet sich dann die r. F. in einem genauen Messbereich. Siehe hierzu Böttcher (2007), S. 72.
 
12
Hinweis: In der Vorrichtung zur Messung des Luftmassenstroms strömt trockene Luft, aber auch ein Anteil an Wasserdampf. Der trockene Luftmassenstrom kann berechnet werden. Dieser strömt durch den Prüfstand und den Verdampfer. Vor dem Verdampfer wird diesem soviel Wasser zugefügt, bis der gewünschte Zustand der r. F. erreicht ist. Die Summe aus dem trockenen Luftmassenstrom und dem mitgeführten Wasserdampfstrom ist dann der feuchte Luftmassenstrom vor dem Verdampfer.
 
13
Siehe Abschn. 3.4 „Ermittlung des Belüftungsstroms“.
 
14
Entlüftungssystem ist geschlossen bzw. abgedichtet.
 
15
Diese entstehen aus dem Zusammenspiel des Gebläses mit den Druckverlusten der durchströmten Komponenten vom Lufteintritt an der Motorhaube bis zum Fahrgastraum.
 
16
In der EN ISO 5167-1 (1995) wird mit der Stolz-Gleichung (S. 18) der Durchflusskoeffizient mit der Reynoldszahl und dem Durchmesserverhältnis der Blenden sehr genau erfasst. Die alte DIN 1956 ist dagegen unkomfortabel.
 
17
Zur Ermittlung gibt es u. a. folgende Methoden:
Messung des gesamten ausgebauten Belüftungssystems mit speziellen Prüfständen. Die Beschaffung der einzelnen Komponenten und der korrekte Aufbau sind zeitraubend und arbeitsintensiv. In vielen Fällen können die Komponenten, wie Bauteile des Wasserkastens etc., überhaupt nicht beschafft werden (Fahrzeuge der Wettbewerber).
Messung durch Erweiterung der Innendruckmethode. Großmann (2005, S. 766–767) erweiterte die Innendruckmethode wie folgt: Für den Betrieb des Belüftungssystems werden bei geschlossenem Entlüftungssystem (z. B. mit Klebebänder abgedichtet) definierte Luftmassenströme dem Fahrgastraum zu- bzw. abgeführt. Die Belüftungslinie wird mittels Rechnung ermittelt. Nachteilig ist, dass das Entlüftungssystem meistens nur durch aufwändige Montagearbeiten geschlossen werden kann. Hierzu muss in vielen Fällen der hintere Stoßfänger und die inneren Seitenverkleidungen im Kofferraum demontiert und später wieder montiert werden.
 
18
Die Kombination kann bei der Prüfung kritischer sein als die extremen Einstellungen.
 
19
Siehe Abschn. 11.4 „Prüfstand zur Messung des Luftstroms durch den Fahrgastraum“.
 
Literature
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go back to reference Böttcher C (2007) Wasserspeicherung in einem Klimagerät. Dissertation, VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken, S. 72 Böttcher C (2007) Wasserspeicherung in einem Klimagerät. Dissertation, VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken, S. 72
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Title
Prüfstände
Author
Dipl. Ing. Holger Großmann
Copyright Year
2010
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-05495-2_11

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