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2019 | OriginalPaper | Chapter

3. Prüfung des Risikomanagements: Was ist eigentlich der Prüfungsgegenstand?

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Authors: Werner Gleißner, Remmer Sassen, Maximilian Behrmann

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Published in: Prüfung und Weiterentwicklung von Risikomanagementsystemen

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Zusammenfassung

Ziel der handelsrechtlichen Abschlussprüfung nach §§ 316 ff. HGB ist die Feststellung der Gesetz- und Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften sowie des Gesellschaftsvertrages oder der Satzung. Der Abschlussprüfer soll die Verlässlichkeit und die Ordnungsmäßigkeit der im Jahresabschluss und Lagebericht enthaltenden Informationen bestätigen und damit die Glaubwürdigkeit dieser Informationen gegenüber den Adressaten erhöhen. Hierzu muss der Abschlussprüfer mit hinreichender Sicherheit und unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Wesentlichkeit zu einem Prüfungsergebnis in Form eines Prüfungsberichts und eines Bestätigungsvermerks kommen.

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Dieser Abschnitt basiert auf Sassen, Controlling 2012, S. 323–329.

Der Prüfungsgegenstand der handelsrechtlichen Abschlussprüfung umfasst gem. § 316 Abs. 1 HGB i. V. m. § 264 Abs. 1 Satz 1 HGB den Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Anhang sowie den Lagebericht. Bei nicht konzernrechnungslegungspflichtigen, kapitalmarktorientierten Kapitalgesellschaften im Sinne von § 264d HGB ist der Jahresabschluss und damit auch der Prüfungsgegenstand gem. § 316 Abs. 1 HGB i. V. m. § 264 Abs. 1 Satz 2 HGB um eine Kapitalflussrechnung und einen Eigenkapitalspiegel zu erweitern.

Vgl. IDW PS 200, Rn. 8, WPg 2000, S. 706 ff.

Vgl. IDW PS 200, Rn. 9, WPg 2000, S. 706 ff.

Vgl. IDW PS 261 n. F., Rn. 10–12, FN-IDW 2012, S. 239 ff.

Vgl. Freidank, a. a. O. (Fn. 2), S. 282–287.

Vgl. zur theoretischen Quantifizierung des Modells etwa Freidank, a. a. O. (Fn. 2), S. 288–290; Marten/Quick/Ruhnke, Wirtschaftsprüfung. Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Prüfungswesens nach nationalen und internationalen Normen, 4. Aufl., Stuttgart 2011, S. 211.

Vgl. IDW PS 261 n. F., Rn. 5–9, FN-IDW 2012, S. 239 ff.

Vgl. IDW PS 261 n. F., Rn. 6, FN-IDW 2012, S. 239 ff.

Vgl. Freidank, a. a. O. (Fn. 2), S. 288.

Vgl. Thiergard, WPg 2013, S. 890.

Vgl. IDW PS 270, WPg 2003, S. 775 ff.

Vgl. IDW PS 450, WPg 2006, S. 113 ff.

Vgl. beispielhaft für die Bewertung von Schiffen Buchholz/Sassen/Sepetauz, PiR 2010, S. 324–325.

Vgl. auch im Folgenden Sassen, Controlling 2012, S. 326.

Vgl. IDW PS 345, Rn. 22, IDW Life 2016, S. 855 ff.

Vgl. hierzu auch ausführlich IDW PS 345, Rn. 32–35, IDW Life 2016, S. 855 ff.

Title

Prüfung des Risikomanagements: Was ist eigentlich der Prüfungsgegenstand?

Book

Prüfung und Weiterentwicklung von Risikomanagementsystemen

Print ISBN: 978-3-658-25566-4

Electronic ISBN: 978-3-658-25567-1

https://doi.org/10.1007/978-3-658-25567-1

DOI

https://doi.org/10.1007/978-3-658-25567-1_3

Authors:

Werner Gleißner
Remmer Sassen
Maximilian Behrmann

Publisher

Springer Fachmedien Wiesbaden

Sequence number

Chapter number

Kapitel 3