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27-03-2013 | Public Relations | Schwerpunkt | Article

Ungenutzte Chancen: Social Media in KMU

Author: Tabea Stock

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Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) werden in Social Media immer präsenter. Fast die Hälfte aller KMU in Deutschland setzt auf die Sozialen Medien. Dennoch besteht in puncto Professionalisierung Nachholbedarf.

"Die Einstiegshürden für den Social Media-Einsatz sind niedrig“, so der BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. Das deckt sich mit konkreten Zahlen. Kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern sind zu 47 Prozent im Social Web aktiv. Am höchsten ist die Präsenz der KMU in Sozialen Netzwerken mit 87 Prozent. 28 Prozent der mittelständischen Unternehmen nutzen Blogs. Ein immenser Unterschied zu großen Unternehmen liegt in der Nutzung von Videoplattformen. Hier sind nur 28 Prozent der KMU, aber 81 Prozent der großen Unternehmen vertreten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Social Media in deutschen Unternehmen“ des Hightech-Verbands BITKOM. Es wurden 723 repräsentative Unternehmen aller Branchen befragt.

Professionalität des Social-Media Auftritts verbesserungswürdig

In der Organisation des Social-Media-Auftritts gibt es allerdings bei den KMU großen Nachholbedarf. Erst 41 Prozent der Mittelständler haben eigene Mitarbeiter für die Social-Media Aktivitäten. Auch wird nur in 10 Prozent der mittelständischen Unternehmen Social Media Monitoring durchgeführt. Heinz-Paul Bonn sagt dazu: "Der Mittelstand muss die Organisation seiner Social-Media-Aktivitäten dringend professionalisieren, wenn er das Feld nicht den Großen überlassen will."

Wichtigkeit von Online-Reputation steigt

Wie mittelständische Unternehmen die neuen Möglichkeiten von Social Media nutzen können und in welchem Status sich die Web-2.0-Nutzung befindet, untersuchen Gerald Lembke, Nadine Soyez in dem Buch "Digitale Medien im Unternehmen“. Ein effizientes Reputationsmanagement ist dabei die Basis für einen erfolgreichen Social-Media-Auftritt. Darunter fällt eine strategisch orientierte Entwicklung sowie die Umsetzung und Sicherung der Online-Reputation. Durch das Social Media Monitoring wird ein Überblick über über die Reputationsentwicklung garantiert.

Der Unternehmenseinsatz von Social Media sollte sich dabei auf vier Hauptfelder beziehen:

  • Externe Kommunikation: erhöhte Transparenz mit dem Risiko des Kontrollverlustes durch erfolgreiches Reputationsmanagement
  • Externe Prozesse: Höhere Vernetzung ermöglicht z. B. neue Geschäftsmodelle
  • Interne Kommunikation: Fördert den Dialog und verbessert die Unternehmenskultur
  • Interne Prozesse: Mögliche Prozessverbesserung durch Integration von Personen und Daten

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