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1993 | Book

Quantitatives Risikomanagement in Banken

Author: Ulla-Christiane Kopp

Publisher: Deutscher Universitätsverlag

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Table of Contents

Frontmatter
1. Einführung
Zusammenfassung
Aus dem in den letzten Jahren aufgetretenen Wandel des politischen, technischen und ökonomischen Umfelds resultieren für Banken erhöhte und neuartige Risiken. Zu solchen Veränderungen gehören unter anderem der Zerfall der Sowjetunion, der zunehmende Einfluss der Informationstechnik oder die gestiegenen Volatilitäten der Zinssätze und Wechselkurse. Aktuelle Folgen der daraus entstandenen Risiken sind beispielsweise die Schwierigkeiten der schweizerischen Regionalbanken oder die von der Ratingagentur Moody’s initiierte Diskussion um die Bonitätseinstufung der schweizerischen Grossbanken.
Ulla-Christiane Kopp
2. Risiken von Banken und deren Quantifizierung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird zunächst der Begriff Risiko diskutiert und definiert. Anschliessend wenden die für Banken relevanten Risiken und Möglichkeiten zu ihrer Messung vorgestellt. Es wird dabei deutlich, dass es kein für alle wesentlichen Bankrisiken gleichermassen geeignetes Risikomass gibt. Deshalb wird abschliessend ein Risikomass entwickelt, das in der Lage ist, alle betrachteten Risiken konsistent zu behandeln.
Ulla-Christiane Kopp
3. Einsatz von Ausserbilanzgeschäften zur Absicherung gegen Risiken
Zusammenfassung
Im vorausgehenden Kapitel wurden die wesentlichen Bankrisiken definiert und Möglichkeiten zu ihrer Messung aufgezeigt. Dabei wurde festgestellt, dass sowohl das Zinsrisiko als auch das Währungsrisiko abgesichert werden kann, wenn zu jedem bestehenden Geschäft ein entsprechendes mit entgegengesetztem Vorzeichen abgeschlossen wird. Damit heben sich alle Zahlungen gegenseitig auf, und die Marktrisiken sind eliminiert. Es ist offenkundig, dass eine solche Vorgehensweise in der Praxis nicht erstrebenswert und auch nicht sinnvoll ist.
Ulla-Christiane Kopp
4. Entscheidungstheoretische Ansätze zum Risikomanagement
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden neuere quantitativ orientierte Risikomanagementansätze vorgestellt, klassifiziert und diskutiert.1 Einige dieser Modelle beschäftigen sich nicht explizit mit Risikomanagement, sondern hauptsächlich mit Bilanzstrukturmanagement bzw. Bankmanagement im allgemeinen2. Aufgrund der dabei verwendeten Optimierungsmethoden und der zumindest teilweisen Berücksichtigung von Risiken müssen diese Modelle im gleichen Kontext wie die speziellen Risikomanagementmodelle betrachtet werden.
Ulla-Christiane Kopp
5. Entscheidungsmodell zur Optimierung der Neugeschäfte
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird ein einstufiges lineares Entscheidungsmodell vorgestellt, dessen Aufgabe die Optimierung der bilanziellen und ausserbilanziellen Neugeschäfte einer Universalbank unter Berücksichtigung der Zins-, Wechselkurs- und Ausfallrisiken ist. Dieses Modell erfüllt die im vorangegangenen Kapitel gestellten Anforderungen. Es handelt sich dabei um einen Prototyp eines Modells, für den einige Vereinfachungen unumgänglich sind.
Ulla-Christiane Kopp
6. Modellüberprüfung
Zusammenfassung
In Kapitel 6 wird untersucht, wie das im vorangehenden Kapitel entwickelte Modell auf unterschiedliche Kostenkoeffizienten, Erwartungen über Marktparameteränderungen und Zielfunktionen reagiert.
Ulla-Christiane Kopp
7. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen hier abschliessend zusammengefasst und einige Ansatzpunkte für weitere Forschungsarbeit genannt werden.
Ulla-Christiane Kopp
Backmatter
Metadata
Title
Quantitatives Risikomanagement in Banken
Author
Ulla-Christiane Kopp
Copyright Year
1993
Publisher
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-86176-4
Print ISBN
978-3-8244-0133-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-86176-4