Zusammenfassung
Viele Unternehmen „fremdeln“ mit der digitalen Transformation, unabhängig von der Unternehmensgröße oder Branche. Es wird zwar in Form von Einzelmaßnahmen in digitale Werkzeuge investiert, allerdings oftmals ohne einen ganzheitlichen Strategieansatz. Erforderlich sind die Weiterentwicklung der heutigen Geschäftsmodelle, die Überprüfung der vorhandenen Arbeitsprozesse und -strukturen und die Bereitschaft, sich für durchlässige Netzwerke zu öffnen. Mitarbeiter werden verstärkt zu Teilhabern oder Teile eines Netzwerks mit sehr unterschiedlichen, individuellen Fähigkeiten und Stärken. Das Kapitel beleuchtet Peer-to-Peer-Modelle, die die klassische Hierarchie zunehmend verdrängen, etwa durch die Bildung von Communitys, in denen sich hoch qualifizierte Fachkräfte weltweit austauschen. Lesen Sie im weiteren, wie vernetzte Büroarbeitsplätze ausgebaut werden können, um zukünftig verschiedenste digitale Kanäle und Medien für die tägliche Arbeit zu nutzen, wie zum Beispiel Benachrichtigungsdienste, digitale Archivierung, intelligente Kalenderführung etc. Die Ausführungen sollen das Bewusstsein schärfen, dass in Zukunft jedes Unternehmen ein Software-Unternehmen sein wird, mit integrierten Service-Plattformen als zentrale Bausteine von Smart Services.