2024 startet die Renault-Tochter Alpine in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft. Einen ersten Ausblick auf das LMDh-Auto bietet der nun vorgestellte Prototyp Alpine A424_ß.
Die Karosserie des Prototypen Alpine A424_ß ist an straßentaugliche Supersportwagen angelehnt. Oberflächen wurden so weit wie möglich vereinfacht und geglättet. Der Langstrecken-Prototyp nimmt die künftige Lichtsignatur von Alpine-Serienfahrzeuge vorweg, das Heck präsentiert sich stromlinienförmig. Die Flanken sind vom 2022 präsentierten Alpine Alpenglow inspiriert. 2024 soll das Fahrzeug als A424 in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft starten.
Bei der A424_ß handelt es sich um ein LMDh-Auto (Le Mans Daytona hybrid). Die Einheitsbauteile umfassen unter anderem das Hybridsystem von Bosch, das nur die Hinterachse antreibt. Es bietet eine Dauerleistung von 50 kW und mit kann bis zu 200 kW rekuperieren. Die Batterie stammt von Williams Advanced Engineering, das Getriebe von Xtrac. Beim Chassis können die Rennställe zwischen vier Anbietern wählen. Entwicklungspartner von Alpine ist Oreca. Der 3,4-l-V6-Motor mit Single-Turbolader wurde in Zusammenarbeit mit dem Racing-Spezialisten Mecachrome entwickelt.