Skip to main content
Top

2022 | OriginalPaper | Chapter

5. Risikomanagement und Risikocontrolling in Krankenhäusern – Implikationen zur Weiterentwicklung in Pandemiezeiten

Authors : Dagmar Liebscher, Hans-Christoph Reiss

Published in: Controlling & Innovation 2022

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Risikomanagement und Risikocontrolling erfahren in Krankenhäusern seit jeher vor allem in medizinischen und medizinrechtlichen Bereichen hohe Aufmerksamkeit – eine höhere als in wirtschaftlichen Belangen. Durch die andauernde Pandemie mit COVID-19 verstärkt sich die Notwendigkeit der Risikoperspektive erheblich auch mit Bezug zum Wirtschaften im Krankenhaus. Die Fragestellungen im Kontext von Digitalisierung, Datenschutz und Cyberkriminalität, zunehmendem wirtschaftlichem Druck, veränderten Versorgungsstrukturen und Kooperationserfordernisse sowie anhaltend nachhaltige personelle Schwierigkeiten zwingen zur Auseinandersetzung mit konkreten Maßnahmen in einem Risikomanagement des wirtschaftenden Betriebs „Krankenhaus“. Dieses hat neben strategischen vor allem operative Wirkungen zu entfalten. Das Risikomanagement hat sektorenübergreifende Strukturmaßnahmen im Blick zu behalten – und vor allem immer eine Rückwirkung auf die Finanzlage der Krankenhäuser. Es ist somit eine hochgradig existenzerhaltende Managementaufgabe.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Footnotes
1
Beispielhaft sei hier angegeben die Zeitschriftenreihe Controlling im deutschen Krankenhaussektor – Studienergebnisse zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des Controllings in deutschen Krankenhäusern, in der das Controlling im Krankenhaus empirisch an verschiedenen Controlling-Themen in den vergangenen Jahren aufgearbeitet wurde und nach wie vor wird. Beispielhaft sei angeführt das Heft aus 2017/2018: Controlling im deutschen Krankenhaussektor 2017/2018.
 
2
Vgl. hierzu beispielsweise die Ausführungen von Fiege (2006), S. 42–43 oder auch vgl. Paetzmann (2012), S. 39–40 oder auch vgl. Broweleit (2014), S. 45–50 sowie die dort angegebene Literatur.
Zur Entwicklung des Risikoverständnisses und Risikobegriffs vgl. Budäus und Hilgers (2009), S. 17–25.
 
3
Für ausführliche Definitionen wird auf die einschlägige Literatur in den jeweiligen Fachgebieten verwiesen.
 
4
Punkt 2.3 RKI-Risikoanalyse (2013) „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ und hier Szenario außerordentliches Seuchengeschehen mit der Klassifikation durch die Politik: bedingt wahrscheinlich (in der Regel einmal in 100 bis 1000 Jahren). Siehe hierzu RKI-Risikoanalyse (2013) S. 56.
 
5
Siehe hierzu aktuell die Diskussion und die Entscheidungen zur „umsatzsteuerlichen Organschaft“, insbesondere für steuerbegünstigte Krankenhausträger, die im entgeltlichen Leistungsaustausch mit ihren Beteiligungsgesellschaften (z. B. Servicegesellschaften) stehen. Dazu beispielsweise Stein (2021).
 
6
Zur Thematik Ausrichtung sowohl auf Risiken als auch auf Chancen in der wertorientierten Unternehmenssteuerung siehe beispielhaft in Kriele und Wolf (2012).
 
7
Eintrittswahrscheinlichkeiten können subjektiv oder auch objektiv ermittelt werden. Es wird davon ausgegangen, dass Eintrittswahrscheinlichkeiten existieren, die Frage der Art der Ermittlung wird bewusst offengelassen.
 
8
Beispielhaft und stellvertretend für verschiedene Sichtweisen angegeben seien hier: Horst (2012); Duttge (2018); Hellmann et al. (2020).
 
9
Es geht dabei um den Schutz  kritischer Infrastruktur: Risikomanagement im Krankenhaus – Leitfaden zur Identifikation und Reduzierung von Ausfallrisiken in  kritischen Infrastrukturen des Gesundheitswesens. Auch hier wird das Thema Risikomanagement im Krankenhaus aufgegriffen (vgl. BBK, o. J.).
 
10
Eine Trennung von Risikomanagement und Qualitätsmanagement im Krankenhaus wird für nicht sinnvoll erachtet. Im Rahmen des Qualitätsmanagements im Krankenhaus geht es letztlich auch und insbesondere um die Vermeidung von Risiken im klinischen Bereich (vgl. Hellmann, 2020a, S. 25).
 
11
Hellmann fasst dies wie folgt zusammen: „Nur wenn das Krankenhaus auf Grundlage eines guten finanziellen Fundaments organisatorisch und medizinisch in der Lage ist, Patienten angemessen zu versorgen, kann Patientensicherheit überhaupt resultieren.“ (Hellmann, 2020a, S. 21) Es wird erkennbar, dass es sich hier um ein wechselseitiges Verhältnis handelt. Gute Finanzen bedingen gute medizinische Versorgung mit entsprechender Qualität und damit Patientensicherheit. Letztere bedingt wiederum gute Finanzen, da die Patientinnen und Patienten sich dann eher für das Krankenhaus mit hoher Patientensicherheit entscheiden.
 
12
Die als Panel angelegte Studie des DVKC e. V. (Deutscher Verein für Krankenhaus-Controlling) wurde erstmals 2011 durchgeführt und wird seither jährlich wiederholt. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen gefestigte Resultate, die auch in anderen Studien verifiziert werden konnten (vgl. dazu erstmals Crasselt et al., 2014, S. 396).
 
13
Siehe hierzu auch zuletzt den Hinweis auf das Pflege-Thermometer 2021 (Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP)): Ziel der Studie soll es sein, „…unterschiedliche Perspektiven der betroffenen Menschen, ihrer Zu- und Angehörigen, der versorgenden Dienste sowie die der Mitarbeitenden der Pflege zu erfassen. Im Zentrum stehen dabei die sozialen und versorgungsbezogenen Aspekte der Betreuung, Teilhabe und Lebenswirklichkeit in den Haushalten. Auch die Chancen der Digitalisierung für diese besondere Gruppe sollen dabei mit untersucht werden. Durch Einbindung der Perspektiven der Leistungsanbieter sowie Mitarbeitenden in der Pflege sollen zudem Hinweise zu Schulungsbedarfen, Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung und der Qualitätsentwicklung identifiziert und beschrieben werden.“ (DIP 2021) Vgl. hierzu auch in der neuesten Studie Crasselt et al. (2021), S. 7.
 
14
Sofern sie gemäß § 1 KHBV unter den Anwendungsbereich dieses Gesetzes fallen.
 
15
Zur Konzentration: Vgl. beispielsweise Schmid und Ulrich (2012) S. 18, Augurzky und Jendges (2019), S. 3–4.
 
16
Siehe auch Abschn. 5.4.4.
 
17
Zur Frage Wertaufhellung versus Wertbegründung in 2019, siehe die fachlichen Hinweise des IDW (2020).
 
18
Vgl. hierzu umfänglicher Kempenich et al. (2020).
 
19
BMG (2021a): Für die genannten fachlichen medizinischen Disziplinen werden Untergrenzen als maximale Anzahl von Patientinnen und Patienten pro Pflegekraft festgelegt. Dabei wird zwischen Tag- und Nachtschichten unterschieden. Für die verschiedenen pflegeintensiven fachlichen Bereiche sind ab 2021 unterschiedliche Zeitpunkte definiert, ab denen Untergrenzen gelten.
 
20
Zur Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe:
Hierzu gibt es unter anderem eine Onlineumfrage der Pronova-BKK (Veröffentlichung durch Rainer Radtke in 2019). Junge Menschen wurden hier befragt, was den Pflegeberuf attraktiver machen würde. 91 % antworteten damals, dass bessere Aussichten wie Gehalt und Arbeitsumgebung erforderlich wären. 89 % waren der Meinung, dass ein besseres Ausbildungsgehalt wichtig ist und 82 % sehen höhere Anreize wie die teilweise Übernahme von Mietkosten als einen Anreiz an, eine Ausbildung zu beginnen.
Das Bundesgesundheitsministerium nimmt ebenfalls Stellung dazu in seinem Beitrag „Steigerung der Attraktivität von Kranken- und Altenpflege“ (siehe o. V., 2018).
 
21
Wie bereits daraufhin gewiesen (vgl. auch DIP, 2021).
 
22
In der Literatur ist das Verhältnis Risikomanagement zu Qualitätsmanagement unterschiedlich bewertet. Holtel führt hierzu beispielsweise aus, dass Qualitätsmanagement und Risikomanagement neben weiteren neuen Entwicklungen miteinander verzahnt sind und als Einheit betrachtet werden müssen (vgl. Holtel, 2020, S. 30).
 
23
Thun und Lehne verweisen so z. B. auf die zunehmende Segmentierung von Informationen durch die Flut von Studien und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, eine einheitliche Datenstruktur zum studienübergreifenden Datenaustausch zu generieren (vgl. Thun & Lehne, 2020, S. 14–15).
 
24
Einen Überblick über das klinische Risikomanagement sowie die Instrumente dazu ist beispielsweise in Euteneier (2015) im Handbuch Klinisches Risikomanagement zu finden.
Die Charité (o. J.) – Universitätsmedizin Berlin – hat beispielsweise vier Bereiche etabliert, das sind das CIRS (Critical Incident Reporting System), Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen, interne Risikoaudits, die OP-Checkliste. Vergleichbares gibt auch das Universitätsklinikum Freiburg an.
 
25
Vgl. Seethaler und Steitz (2007), S. 1; „Die Struktur einer Treasury-Funktion ist unternehmensindividuell und hängt im Wesentlichen von der Struktur, Größe, Internationalität und Komplexität des Geschäftsmodells, der Branche, der finanziellen Geschäftssituation sowie der besonderen Erwartungshaltung der Geschäftsleitung ab.“ (Schräder, 2021, zitiert nach Paulus 2021).
 
26
Gemäß den BFS-Trendinfos 03/2021 bleibt die Sicherung der Liquidität die zentrale Herausforderung der Sozial- und Gesundheitswirtschaft, so das Ergebnis eines umfassenden Branchenbefunds einer bundesweiten Erhebung der Bank für Sozialwirtschaft (BFS), präsentiert vom Klemm (2021), hier S. 11 ff.
 
27
Vgl. hierzu eine der wenigen Veröffentlichungen zur Thematik: Beyer (2016).
 
28
„Für Krankenhäuser ist in diesem Jahr die durch das Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) eingeführte verkürzte Verjährungsfrist von 2 Jahren noch nicht relevant. Hiervon sind erst solche Vergütungsforderungen des Krankenhauses betroffen, die ab dem 01.01.2019 entstanden sind. (vgl. § 109 Abs. 5 SGB V) – 2019er Abrechnungsfälle. 2019er Abrechnungsfälle verjähren demnach mit Ablauf des 31.12.2021. Die verkürzte Verjährungsfrist kann allerdings in Aufrechnungsfällen zum Stolperstein werden.“ (Jesche & Reuther, 2021).
 
29
Vgl. Beyer (2016), S. 313, nachdem er dezidiert das Risiko in den Bereichen „Forderungen gegenüber Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen“, „Forderungen gegenüber Krankenkassen und anderen sozialen Leistungsträgern“ sowie „Forderungen gegenüber privaten Krankenkassen“ konkret bearbeitet hat.
 
30
„Unter Investitionskosten versteht das KHG.
a) die Kosten der Errichtung (Neubau, Umbau, Erweiterungsbau) von Krankenhäusern und der Anschaffung der zum Krankenhaus gehörenden Wirtschaftsgüter, ausgenommen der zum Verbrauch bestimmten Güter (Verbrauchsgüter),
b) die Kosten der Wiederbeschaffung der Güter des zum Krankenhaus gehörenden Anlagevermögens (Anlagegüter).
Zu den Investitionskosten gehören nicht: die Kosten des Grundstücks, des Grundstückserwerbs, der Grundstückserschließung sowie ihre Finanzierung und die Finanzierung der Telematikinfrastruktur gemäß § 291a Abs. 7 SGB V (§ 2 Abs. 2 KHG).“ DKG (2021b), S. 4.
 
31
Obwohl die Landesregierung Rheinland-Pfalz die genannten Fördermaßnahmen als hinreichend ansieht, veranlasst sie, dass die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) zinsgünstige Kredite für Betriebsmittel und Investitionen an gemeinnützige Organisationen und Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Rheinland-Pfalz zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der andauernden Coronakrise 2020 in Rheinland-Pfalz vergibt (vgl. Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) 2021).
 
32
Die vom InEK veröffentlichte Bezugsgröße als mittlere Investitionskosten je Fall auf der Basis der § 21-Fallmenge beträgt in 2020 331,68 EUR (im Vorjahr 2019: 339,90 EUR). Ursächlich für den leichten Rückgang der Bezugsgröße ist, dass einige höherwertige Anlagegüter in der Kalkulationsstichprobe nach Ablauf der vorgegebenen siebenjährigen Nutzungsdauer aus der Bewertung herausgefallen sind (vgl. DKG, 2021b, S. 7–8).
 
33
Zur Studie der Bank für Sozialwirtschaft vgl. Klemm (2021).
 
34
Vgl. Redmann (2021) zuletzt in seinem Vortrag anlässlich der Veranstaltung „Netzwerk Komplexträger“ am 30.06.2021.
 
35
Vgl. Redmann (2021), S. 12: Redmann gibt hier konkrete Empfehlungen zu Maßnahmen, um schließlich Antworten zu Kernfragen der Entscheiderinnen und Entscheider zur digitalen Transformation zu geben.
 
36
Vgl. dazu umfänglich: Dobie et al. (2020).
 
37
Siehe dazu z. B. die Meldung bei kma-online.de vom 27.05.2021: Rechnungen fingiert. Ex-Mitarbeiter vom Klinikum Fürth gesteht versuchten Betrug: o. V. (2021a); allgemeiner zum Thema – mit Bezug zu Krankenversicherungen – Lescher und Heintz (2021).
 
38
Die intensivbehandlungsbedürftigen COVID-19-Patientinnen und -Patienten wurden primär in Schwerpunktversorgungskrankenhäusern oder Fachkrankenhäusern der Lungenheilkunde behandelt und nicht in Krankenhäusern der Basisversorgung. Diese haben hingegen häufig COVID-19-Patientinnen und -Patienten aus Alten- und Pflegeheimen versorgt, deren Betreuung anderweitig nicht sichergestellt werden konnte. Mit zunehmender Schwere der Erkrankung rückte auch bei COVID-19-Patientinnen und -Patienten die wohnortnahe Versorgung in den Hintergrund. Dies gilt insbesondere für die ländlichen Regionen. Gerade hier hat die Coronapandemie de facto zu einer Patientinnen- und Patientenwanderung der Schwersterkrankten in die Schwerpunkthäuser in Ballungsregionen geführt (vgl. Elsner, 2021).
 
39
Vgl. Varonis (2021), S. 1; Varonis (2021, S. 5) weist darauf hin, dass es extrem leicht ist, die lax gehandhabten Datenschutz- und Compliance-Regeln zu umgehen. Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser, Pharmaunternehmen und Biotech-Firmen lassen es zu, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den ungeschützten Zugriff auf über 1000 sensible Dateien haben und zudem keine oder kaum Anstrengungen unternehmen, sensible Patientendaten zu schützen.
 
40
Vgl. dazu bereits Reiss (2010): „Standard ist heute nicht mehr der Transfer von Papier. Auch nicht der Transfer und die Kommunikation von zwar papierloser Information ist von ausreichender Qualität. Gefordert und durch Basel II geradezu unverzichtbar geworden ist die individualisierte, funktionsbezogene Kommunikation von Betriebsdaten unter Berücksichtigung von Interpretationsmustern“. Krankenhaus-Experten verweisen auch heute immer noch darauf, dass die Transformation weg von Papier hin zu digitalem Informationsmanagement viel zu langsam fortschreitet.
 
41
Vgl. Bartels 2021 sehr umfassend und auch mit Bezug zu Intersektoralen Gesundheitszentren (IGZ).
 
42
Die vorliegenden Ergebnisse und Auswertungen der Curacon-Studie sind das Resultat einer internen Datenanalyse und einer Online-Befragung deutscher Krankenhäuser im Herbst 2019. Der so entstandene Datensatz mit über 70 Merkmalen von 54 Unternehmen des Gesundheitswesens beinhaltet Daten von 157 deutschen Krankenhäusern. Vgl. hierzu noch vor der Coronapandemie Appel et al. (2020), die die nachfolgenden Aussagen belegen; für den Krankenhaus Rating Report 2021, vgl. WISO S. E. Consulting GmbH (2021).
 
43
Vgl. dazu für viele Rauschenberger et al. (2019); Varonis (2021) und auch Entscheiderfabrik (2021). Zur Reifegradmessung von Krankenhäusern in 2020 bestand die Studie aus 2348 beteiligten Kliniken und ist damit der größte Datensatz für die digitale Reifegrademessung in Kliniken im internationalen Vergleich.
 
44
Vgl. Friedl und Bossmann (2020), die nochmals auf die prekäre finanzielle Situation der Krankenhäuser hinweisen. Ein Grund dafür sind unterschiedlich hohe Investitionen bei privaten, öffentlichen und freigemeinnützigen Krankenhäusern. Vor allem bei Kostendeckung und Liquidität schneiden die öffentlichen Krankenhäuser immer noch deutlich schlechter ab als die privaten und freigemeinnützigen Kliniken. Aber auch nachträgliche Rechnungskorrekturen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bereiten dem Krankenhausmanagement zunehmend Sorge.
 
45
Siehe beispielsweise bereits dazu Borchers et al.: https://​borchers-kollegen.​shinyapps.​io/​KH_​Benchmark/​fortlaufend.
 
46
Vgl. Gaß (2021); er fordert für die Krankenhäuser einen Kurswechsel. Er bezieht sich dabei auf das Positionspapier der DKG (2021a).
 
Literature
go back to reference Appel, J., Dessel, C., & Günther, U. (2020). Studie Benchmark Krankenhaus-IT. Große Visionen – kleine Ausstattung? Curacon Eigenverlag. Appel, J., Dessel, C., & Günther, U. (2020). Studie Benchmark Krankenhaus-IT. Große Visionen – kleine Ausstattung? Curacon Eigenverlag.
go back to reference Arbeit in der Pflege – Arbeit am Limit? Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche. (2014). BIBB/BAuA-Faktenblatt 10, (1. Aufl.). Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Arbeit in der Pflege – Arbeit am Limit? Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche. (2014). BIBB/BAuA-Faktenblatt 10, (1. Aufl.). Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
go back to reference Augurzky, B., & Jendges, T. (2019). Strukturanpassungen im Krankenhausbereich: Notwendige Veränderungen bei der Fusionskontrolle, RWI Positionen, No. 73, ISBN 978–3–86788–633–8, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Augurzky, B., & Jendges, T. (2019). Strukturanpassungen im Krankenhausbereich: Notwendige Veränderungen bei der Fusionskontrolle, RWI Positionen, No. 73, ISBN 978–3–86788–633–8, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
go back to reference Augurzky, B. (2021). Krankenhaus Rating Report 2021: Wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich 2019 erneut verschlechtert, Pressemitteilung vom 16.06.2021, (S. 5). Augurzky, B. (2021). Krankenhaus Rating Report 2021: Wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich 2019 erneut verschlechtert, Pressemitteilung vom 16.06.2021, (S. 5).
go back to reference Bartels, A. (2021). Ambulantisierung in der Medizin – Chance auf Neugestaltung der Gesundheitsversorgung, Vortrag im Rahmen des 7. Barmer-Länderforums „Gute Versorgung trotz leerer Kassen?“, 14. Juni 2021. Bartels, A. (2021). Ambulantisierung in der Medizin – Chance auf Neugestaltung der Gesundheitsversorgung, Vortrag im Rahmen des 7. Barmer-Länderforums „Gute Versorgung trotz leerer Kassen?“, 14. Juni 2021.
go back to reference BBK. (o. J.). Schutz Kritischer Infrastruktur: Risikomanagement im Krankenhaus Leitfaden zur Identifikation und Reduzierung von Ausfallrisiken in Kritischen Infrastrukturen des Gesundheitswesens. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. BBK. (o. J.). Schutz Kritischer Infrastruktur: Risikomanagement im Krankenhaus Leitfaden zur Identifikation und Reduzierung von Ausfallrisiken in Kritischen Infrastrukturen des Gesundheitswesens. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
go back to reference Bertelsmann Stiftung. (2018). Schwenk, U. und Autorenteam: Digital-Health-Anwendungen – Transfer von in den Versorgungsalltag, Teil 1: Transfermodell, Varianten und Hürden. Auszug Estland: #SmartHealthSystems – Digitalisierungsstrategien im internationalen Vergleich. Bertelsmann Stiftung. Bertelsmann Stiftung. (2018). Schwenk, U. und Autorenteam: Digital-Health-Anwendungen – Transfer von in den Versorgungsalltag, Teil 1: Transfermodell, Varianten und Hürden. Auszug Estland: #SmartHealthSystems – Digitalisierungsstrategien im internationalen Vergleich. Bertelsmann Stiftung.
go back to reference Beyer, C. (2016). Forderungsmanagement im Krankenhaus. Kohlhammer. Beyer, C. (2016). Forderungsmanagement im Krankenhaus. Kohlhammer.
go back to reference Broweleit, T. (2014). Risikomanagement in Nonprofit-Organisationen. TU Dortmund. Broweleit, T. (2014). Risikomanagement in Nonprofit-Organisationen. TU Dortmund.
go back to reference Budäus, D., & Hilgers, D. (2009). Einordnung des Risikomanagements der öffentlichen Hand. In F. Scholz, A. Schuler, & H.-P. Schwintowski (Hrsg.), Risikomanagement der öffentlichen Hand (S. 17–77). Physica-Verlag.CrossRef Budäus, D., & Hilgers, D. (2009). Einordnung des Risikomanagements der öffentlichen Hand. In F. Scholz, A. Schuler, & H.-P. Schwintowski (Hrsg.), Risikomanagement der öffentlichen Hand (S. 17–77). Physica-Verlag.CrossRef
go back to reference Burger, A., & Buchhart A. (2002). Risikocontrolling. De Gruyter Oldenbourg. Burger, A., & Buchhart A. (2002). Risikocontrolling. De Gruyter Oldenbourg.
go back to reference COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz i. d. F. vom 27.03.2020. COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz i. d. F. vom 27.03.2020.
go back to reference Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2014). Empirische Ergebnisse zum Controlling in deutschen Krankenhäusern. In B. Maier, (Hrsg.), Controlling in der Gesundheitswirtschaft. Modelle und Konzepte für Lehre und Praxis, (S. 391–403). Kohlhammer. Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2014). Empirische Ergebnisse zum Controlling in deutschen Krankenhäusern. In B. Maier, (Hrsg.), Controlling in der Gesundheitswirtschaft. Modelle und Konzepte für Lehre und Praxis, (S. 391–403). Kohlhammer.
go back to reference Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2018). Controlling im deutschen Krankenhaussektor 2017/2018. Studienergebnisse zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des Controllings in deutschen Krankenhäusern – Personalcontrolling. Curacon GmbH. Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2018). Controlling im deutschen Krankenhaussektor 2017/2018. Studienergebnisse zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des Controllings in deutschen Krankenhäusern – Personalcontrolling. Curacon GmbH.
go back to reference Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2021). Controlling im deutschen Krankenhaussektor 2021. Aktueller Stand und Entwicklungstendenzen – Fokusthemen: Liquiditätssteuerung/Controlling in der Pflege. Curacon GmbH. Crasselt, N., Heitmann, C., & Maier, B. (2021). Controlling im deutschen Krankenhaussektor 2021. Aktueller Stand und Entwicklungstendenzen – Fokusthemen: Liquiditätssteuerung/Controlling in der Pflege. Curacon GmbH.
go back to reference DIP. (2021). Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (2021). Pressemitteilung vom 07.06.2021. Pflege-Thermometer 2021 untersucht Situation in der häuslichen Intensivversorgung, Köln. https://www.dip.de/aktuelles/. Zugegriffen: 23. Juni 2021. DIP. (2021). Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (2021). Pressemitteilung vom 07.06.2021. Pflege-Thermometer 2021 untersucht Situation in der häuslichen Intensivversorgung, Köln. https://​www.​dip.​de/​aktuelles/​. Zugegriffen: 23. Juni 2021.
go back to reference DKG. (2021). Positionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft für die 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags. Berlin 2021. DKG. (2021). Positionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft für die 20. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags. Berlin 2021.
go back to reference DKG. (2021b). Bestandsaufnahme zur Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung in den Bundesländern, 2020. DKG. (2021b). Bestandsaufnahme zur Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung in den Bundesländern, 2020.
go back to reference Dobie, G., Hubmann, C., Keg, D., Larumbe, A., Polke, H., & Whitehead, J. (2020). Risk Barometer. Results Appendix 2020. Allianz Global Corporate & Speciality SE. Dobie, G., Hubmann, C., Keg, D., Larumbe, A., Polke, H., & Whitehead, J. (2020). Risk Barometer. Results Appendix 2020. Allianz Global Corporate & Speciality SE.
go back to reference Duttge, G. (Hrsg.). (2018). Das moderne Krankenhaus: Ort der „desorganisierten Kriminalität“? Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften. Universitätsverlag. Duttge, G. (Hrsg.). (2018). Das moderne Krankenhaus: Ort der „desorganisierten Kriminalität“? Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften. Universitätsverlag.
go back to reference Ebert, C. (2013). Risikomanagement Kompakt – Risiken und Unsicherheiten bewerten und beherrschen (2. Aufl.). Springer-Verlag. Ebert, C. (2013). Risikomanagement Kompakt – Risiken und Unsicherheiten bewerten und beherrschen (2. Aufl.). Springer-Verlag.
go back to reference Euteneier, A. (Hrsg.). (2015). Handbuch Klinisches Risikomanagement – Grundlagen, Konzepte, Lösungen – medizinisch, ökonomisch, juristisch. Springer-Verlag. Euteneier, A. (Hrsg.). (2015). Handbuch Klinisches Risikomanagement – Grundlagen, Konzepte, Lösungen – medizinisch, ökonomisch, juristisch. Springer-Verlag.
go back to reference Fiege, S. (2006). Risikomanagement- und Überwachungssystem nach KonTraG. Springer-Verlag. Fiege, S. (2006). Risikomanagement- und Überwachungssystem nach KonTraG. Springer-Verlag.
go back to reference Fischer, W. (1999). Diagnosis Related Groups (DRG’s) im Vergleich zu den Patientenklassifikationssystemen von Österreich und Deutschland, Wolfertswill: Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin. Fischer, W. (1999). Diagnosis Related Groups (DRG’s) im Vergleich zu den Patientenklassifikationssystemen von Österreich und Deutschland, Wolfertswill: Zentrum für Informatik und wirtschaftliche Medizin.
go back to reference Friedl, C., & Bossmann, B. (2020). Krankenhäuser im Vergleich. Kennzahlen September 2020. o. O.: PricewaterhouseCoopers GmbH. Friedl, C., & Bossmann, B. (2020). Krankenhäuser im Vergleich. Kennzahlen September 2020. o. O.: PricewaterhouseCoopers GmbH.
go back to reference Friese, M. (2019). Digitalisierung in Care-Berufen – Risiken und Chancen. In E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.), MINT oder CARE? (S. 92–105). Basel. Friese, M. (2019). Digitalisierung in Care-Berufen – Risiken und Chancen. In E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.), MINT oder CARE? (S. 92–105). Basel.
go back to reference Grottel, B., Schmidt, S., Schubert, W. J., & Störk, U. (2020). Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerbilanz, §§ 238 bis 339, 342 bis 342e HGB. 12., neubearbeitete Auflage 2020. Verlag C. H. Beck oHG. Grottel, B., Schmidt, S., Schubert, W. J., & Störk, U. (2020). Beck’scher Bilanz-Kommentar, Handels- und Steuerbilanz, §§ 238 bis 339, 342 bis 342e HGB. 12., neubearbeitete Auflage 2020. Verlag C. H. Beck oHG.
go back to reference Hellmann, W. (2016). Kooperative Kundenführung – Ein Weg zu mehr Qualität im Krankenhaus. In das Krankenhaus, S. 865–870. Hellmann, W. (2016). Kooperative Kundenführung – Ein Weg zu mehr Qualität im Krankenhaus. In das Krankenhaus, S. 865–870.
go back to reference Hellmann, W. (2020a). Risikomanagement neu gedacht – Ein übergreifender betriebswirtschaftlicher Ansatz für mehr Qualität und Patientensicherheit im Krankenhaus. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements (S. 19–27). Kohlhammer. Hellmann, W. (2020a). Risikomanagement neu gedacht – Ein übergreifender betriebswirtschaftlicher Ansatz für mehr Qualität und Patientensicherheit im Krankenhaus. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements (S. 19–27). Kohlhammer.
go back to reference Hellmann, W. (2020b). Neue Risiken für Krankenhäuser und Lösungen zur Bewältigung. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements (S. 44–70). Kohlhammer. Hellmann, W. (2020b). Neue Risiken für Krankenhäuser und Lösungen zur Bewältigung. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements (S. 44–70). Kohlhammer.
go back to reference Hellmann, W., Ehrenbaum, K., Meyer, F., & Kutschka, I. (2020c). Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements. Kohlhammer. Hellmann, W., Ehrenbaum, K., Meyer, F., & Kutschka, I. (2020c). Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements. Kohlhammer.
go back to reference Holtel, M. (2020). Die Hochrisikoorganisation Krankenhaus – Umfassendes Risikomanagement ist unverzichtbar. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka, I. (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements, (S. 28–43). Kohlhammer. Holtel, M. (2020). Die Hochrisikoorganisation Krankenhaus – Umfassendes Risikomanagement ist unverzichtbar. In W. Hellmann, K. Ehrenbaum, F. Meyer, & I. Kutschka, I. (Hrsg.), Betriebswirtschaftliches Risikomanagement im Krankenhaus – Ein integrativer Bestandteil des Qualitätsmanagements, (S. 28–43). Kohlhammer.
go back to reference Horst, S.-O. (2012). Risikomanagement im Krankenhaus – Eine postmoderne Perspektive. Dissertation. Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Horst, S.-O. (2012). Risikomanagement im Krankenhaus – Eine postmoderne Perspektive. Dissertation. Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
go back to reference IDW. (2020). Auswirkung der Ausbreitung des Coronavirus auf die Rechnungslegung zum Stichtag 31.12.2019 und deren Prüfung. In IDW aktuell vom 4.3.2020. Abrufdatum am 16.07.2021 IDW. (2020). Auswirkung der Ausbreitung des Coronavirus auf die Rechnungslegung zum Stichtag 31.12.2019 und deren Prüfung. In IDW aktuell vom 4.3.2020. Abrufdatum am 16.07.2021
go back to reference Institute for Health Care Business GmbH. (2020). Krankenhaus Rating Report 2020. Ende einer Ära. Aufbruch ins neue Jahrzehnt, Essen. Institute for Health Care Business GmbH. (2020). Krankenhaus Rating Report 2020. Ende einer Ära. Aufbruch ins neue Jahrzehnt, Essen.
go back to reference Kalwait, R., Erben, R., Meyer, R., Romeike, F., & Schellenberger, O. (2008). Risikomanagement in der Unternehmensführung: Wertgenerierung durch chancen- und kompetenzorientiertes Management. Wiley. Kalwait, R., Erben, R., Meyer, R., Romeike, F., & Schellenberger, O. (2008). Risikomanagement in der Unternehmensführung: Wertgenerierung durch chancen- und kompetenzorientiertes Management. Wiley.
go back to reference Klemm, B. (2021). Ergebnisse der BFS-Umfrage zu den Corona-Auswirkungen in der Sozialwirtschaft, Vortrag vom 30.06.2021, Veranstaltung „Netzwerk Komplexträger“. Klemm, B. (2021). Ergebnisse der BFS-Umfrage zu den Corona-Auswirkungen in der Sozialwirtschaft, Vortrag vom 30.06.2021, Veranstaltung „Netzwerk Komplexträger“.
go back to reference Rheinland-Pfalz, K., & (KGRP). (2021). Pressemitteilung zum Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes 2021. KGRP begrüßt Erhöhung der Pauschalförderung sowie zusätzliche Fördermittel für Digitalisierung und Strukturveränderungen, Mainz, vom, 18(03), 2021. Rheinland-Pfalz, K., & (KGRP). (2021). Pressemitteilung zum Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes 2021. KGRP begrüßt Erhöhung der Pauschalförderung sowie zusätzliche Fördermittel für Digitalisierung und Strukturveränderungen, Mainz, vom, 18(03), 2021.
go back to reference Kriele, M., & Wolf, J. (2012). Wertorientiertes Risikomanagement von Versicherungsunternehmen. Springer Nature.CrossRef Kriele, M., & Wolf, J. (2012). Wertorientiertes Risikomanagement von Versicherungsunternehmen. Springer Nature.CrossRef
go back to reference Land, B. (2011). Risikomanagement im Krankenhaus, (S.225–226). In A. Klein, (Hrsg.), Risikomanagement und Risiko-Controlling, (S. 223–242). Haufe Gruppe. Land, B. (2011). Risikomanagement im Krankenhaus, (S.225–226). In A. Klein, (Hrsg.), Risikomanagement und Risiko-Controlling, (S. 223–242). Haufe Gruppe.
go back to reference Löhr, B. (2009). Integriertes Risikocontrolling für Industrieunternehmen – Eine normative Konzeption im Kontext der empirischen Controllingforschung von 1990 bis 2009. Lang. Löhr, B. (2009). Integriertes Risikocontrolling für Industrieunternehmen – Eine normative Konzeption im Kontext der empirischen Controllingforschung von 1990 bis 2009. Lang.
go back to reference Maas-Brunner, M. (2021).. Erfolgsfaktor Krisenmanagement, ZIRP – Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz, Ausgabe Juni 2021. Maas-Brunner, M. (2021).. Erfolgsfaktor Krisenmanagement, ZIRP – Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz, Ausgabe Juni 2021.
go back to reference Mansky, T. (2018). Strukturwandel ist die wichtigste Voraussetzung für die Verbesserung der stationären Versorgungsqualität., 3. Expertenrunde zur Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz, Landesvertretung der TK Rheinland-Pfalz, Vortrag vom 31.1.2018. Mansky, T. (2018). Strukturwandel ist die wichtigste Voraussetzung für die Verbesserung der stationären Versorgungsqualität., 3. Expertenrunde zur Krankenhausversorgung in Rheinland-Pfalz, Landesvertretung der TK Rheinland-Pfalz, Vortrag vom 31.1.2018.
go back to reference Mau, J. (2020). Auf der Spur des Geldes. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus (f&w), 37(11), 979–981. Mau, J. (2020). Auf der Spur des Geldes. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus (f&w), 37(11), 979–981.
go back to reference Mildner, R., Meyer, J.-U., & Eckhardt, N., et al. (o. J.). Facility Management: IT-gestützte Instandhaltung, IoT im Krankenhaus, Sustainability/Blue-Green-Hospital, Supply-Chain Management. UniTransferklinik Lübeck. Mildner, R., Meyer, J.-U., & Eckhardt, N., et al. (o. J.). Facility Management: IT-gestützte Instandhaltung, IoT im Krankenhaus, Sustainability/Blue-Green-Hospital, Supply-Chain Management. UniTransferklinik Lübeck.
go back to reference Niesner, H. (2020). Kostenrechnung in deutschen Krankenhäusern – Vergleich des Implementierungsstands und Analyse der Wirkungen auf den Erfolg. Technische Universität München. Niesner, H. (2020). Kostenrechnung in deutschen Krankenhäusern – Vergleich des Implementierungsstands und Analyse der Wirkungen auf den Erfolg. Technische Universität München.
go back to reference Ott, R., & Maier, B. (2020). Controlling im Krankenhaus. Schäffer-Poeschel.CrossRef Ott, R., & Maier, B. (2020). Controlling im Krankenhaus. Schäffer-Poeschel.CrossRef
go back to reference Paetzmann, K. (2012). Corporate Governance – Strategische Marktrisiken, Controlling, Überwachung (2. Aufl.). Springer. Paetzmann, K. (2012). Corporate Governance – Strategische Marktrisiken, Controlling, Überwachung (2. Aufl.). Springer.
go back to reference QM-RL. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über grundsätzliche Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement für Vertragsärztinnen und Vertragsärzte, Vertragspsychotherapeutinnen und Vertragspsychotherapeuten, medizinische Versorgungszentren, Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte sowie zugelassene Krankenhäuser, Fassung vom 17.09.2020. QM-RL. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über grundsätzliche Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement für Vertragsärztinnen und Vertragsärzte, Vertragspsychotherapeutinnen und Vertragspsychotherapeuten, medizinische Versorgungszentren, Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte sowie zugelassene Krankenhäuser, Fassung vom 17.09.2020.
go back to reference Rauschenberger, J., Blum, K., Nürnberg, V., & Offermanns, M. (2019). Das digitale Krankenhaus. BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Rauschenberger, J., Blum, K., Nürnberg, V., & Offermanns, M. (2019). Das digitale Krankenhaus. BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
go back to reference Redmann, J. (2021). Politische Zielsetzung einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Vortrag vom 30.06.2021. Veranstaltung „Netzwerk Komplexträger“. Redmann, J. (2021). Politische Zielsetzung einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Vortrag vom 30.06.2021. Veranstaltung „Netzwerk Komplexträger“.
go back to reference Reiss, H.-C. (2010). Basel: Quo vadis Controlling? Oder „Sic transit gloria mundi!“ (So vergeht der glorreiche Ruhm). In H.-C. Reiss (Hrsg.), Steuerung von Sozial- und Gesundheitsunternehmen (S. 189–216). Nomos Verlagsgesellschaft.CrossRef Reiss, H.-C. (2010). Basel: Quo vadis Controlling? Oder „Sic transit gloria mundi!“ (So vergeht der glorreiche Ruhm). In H.-C. Reiss (Hrsg.), Steuerung von Sozial- und Gesundheitsunternehmen (S. 189–216). Nomos Verlagsgesellschaft.CrossRef
go back to reference Reiss, H.-C. (2019). Anforderungen an Controlling und Reporting aus Sicht des Treasurys. In B. Schubert & H. Clausen (Hrsg.), Treasury in Unternehmen der Sozialwirtschaft (S. 37–50). Springer Fachmedien.CrossRef Reiss, H.-C. (2019). Anforderungen an Controlling und Reporting aus Sicht des Treasurys. In B. Schubert & H. Clausen (Hrsg.), Treasury in Unternehmen der Sozialwirtschaft (S. 37–50). Springer Fachmedien.CrossRef
go back to reference RKI. (2013). RKI-Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“. In Deutscher Bundestag Drucksache 17/12051 vom 03.01.2013. RKI. (2013). RKI-Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“. In Deutscher Bundestag Drucksache 17/12051 vom 03.01.2013.
go back to reference Romeike, F., & Hager, P. (2020). Erfolgsfaktor Risikomanagement 4.0 (4. Aufl.). Springer. Romeike, F., & Hager, P. (2020). Erfolgsfaktor Risikomanagement 4.0 (4. Aufl.). Springer.
go back to reference Rürup, B. (2008). Umstellung auf eine monistische Finanzierung von Krankenhäusern. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (unter Mitarbeit von Albrecht, M., Igel C., Häussler, B.). IGES. Rürup, B. (2008). Umstellung auf eine monistische Finanzierung von Krankenhäusern. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (unter Mitarbeit von Albrecht, M., Igel C., Häussler, B.). IGES.
go back to reference Schmid, A. (2017). Qualität und Sicherheit in der stationären Versorgung im Kontext gesundheitsökonomischer Zwänge. In Koch, J., Kudlich H. (Hrsg.), Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung, (S. 9–24). Schriften zum Medizinstrafrecht, Bd. 6. Baden-Baden Nomos. Schmid, A. (2017). Qualität und Sicherheit in der stationären Versorgung im Kontext gesundheitsökonomischer Zwänge. In Koch, J., Kudlich H. (Hrsg.), Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung, (S. 9–24). Schriften zum Medizinstrafrecht, Bd. 6. Baden-Baden Nomos.
go back to reference Schmid, A., & Ulrich, V. (2012). Konzentration und Marktmacht bei Krankenhäusern. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 17(1), 18–22. Schmid, A., & Ulrich, V. (2012). Konzentration und Marktmacht bei Krankenhäusern. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 17(1), 18–22.
go back to reference Schreyögg, J. (2020). Wie sich der Fallanreiz dämpfen lässt. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus (f&w), 37(11), 979–981. Schreyögg, J. (2020). Wie sich der Fallanreiz dämpfen lässt. Führen und Wirtschaften im Krankenhaus (f&w), 37(11), 979–981.
go back to reference Seethaler, P., & Steitz, M. (2007). Praxishandbuch Treasury-Management. Gabler.CrossRef Seethaler, P., & Steitz, M. (2007). Praxishandbuch Treasury-Management. Gabler.CrossRef
go back to reference Statistik 1. Gesundheit – Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Fachserie 12 Reihe 6.1.2, 2016. Statistik 1. Gesundheit – Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Fachserie 12 Reihe 6.1.2, 2016.
go back to reference Statistik 2. Gesundheit-Kostennachweis der Krankenhäuser. Fachserie 12 Reihe 6.3. Statistik 2. Gesundheit-Kostennachweis der Krankenhäuser. Fachserie 12 Reihe 6.3.
go back to reference Statistik 3. Gesundheit-Grunddaten der Krankenhäuser 2018. Statistisches Bundesamt. Fachserie 12, Reihe 6.1.1. Statistik 3. Gesundheit-Grunddaten der Krankenhäuser 2018. Statistisches Bundesamt. Fachserie 12, Reihe 6.1.1.
go back to reference Statistik 4. Behandlungsfehler-Begutachtung der MDK-Gemeinschaft – Jahresstatistiken 2011. Statistik 4. Behandlungsfehler-Begutachtung der MDK-Gemeinschaft – Jahresstatistiken 2011.
go back to reference Statistik 5. Behandlungsfehler-Begutachtung der MDK-Gemeinschaft – Jahresstatistiken 2019. Statistik 5. Behandlungsfehler-Begutachtung der MDK-Gemeinschaft – Jahresstatistiken 2019.
go back to reference Stein, O. (2021). Aktuelles: Die umsatzsteuerliche Organschaft – ein steuerlicher „Dauerbrenner“. In News@BDOLegal. Legal News Gesundheitswirtschaft (Newsletter) vom 27. Mai 2021. Stein, O. (2021). Aktuelles: Die umsatzsteuerliche Organschaft – ein steuerlicher „Dauerbrenner“. In News@BDOLegal. Legal News Gesundheitswirtschaft (Newsletter) vom 27. Mai 2021.
go back to reference Stieger, C., Giovanoli, C., & Adamina, M. (2015). Clinical Nurse – ein neues Berufsbild. Territorialverlust oder Chance? Swiss Knife, 2015(4), 15–17. Stieger, C., Giovanoli, C., & Adamina, M. (2015). Clinical Nurse – ein neues Berufsbild. Territorialverlust oder Chance? Swiss Knife, 2015(4), 15–17.
go back to reference Thun, S., & Lehne, M. (2020). Ein standardisierter Datensatz für die COVID-19-Forschung. Handelsblatt Journal. Eine Sonderveröffentlichung zum Thema „Health“: Die digitale Zukunft des deutschen Gesundheitssystems, 11(2020), 14–15. Thun, S., & Lehne, M. (2020). Ein standardisierter Datensatz für die COVID-19-Forschung. Handelsblatt Journal. Eine Sonderveröffentlichung zum Thema „Health“: Die digitale Zukunft des deutschen Gesundheitssystems, 11(2020), 14–15.
go back to reference Thomaschewski, D. (2021). Erfolgsfaktor Krisenmanagement. Vortrag gehalten am 20.05.2021 im Rahmen der Unternehmensgespräche der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) zum Thema „Gestärkt aus Krisen – Erfolgsfaktoren des resilienten Unternehmens“. Unternehmensgespräche vom 20.05.2021. Zit. nach Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.: Zehn. Minuten (Info-Dienst) vom 8. Juni 2021. Thomaschewski, D. (2021). Erfolgsfaktor Krisenmanagement. Vortrag gehalten am 20.05.2021 im Rahmen der Unternehmensgespräche der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) zum Thema „Gestärkt aus Krisen – Erfolgsfaktoren des resilienten Unternehmens“. Unternehmensgespräche vom 20.05.2021. Zit. nach Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V.: Zehn. Minuten (Info-Dienst) vom 8. Juni 2021.
go back to reference Universitätsklinikum Freiburg. Patientensicherheit und Klinisches Risikomanagement | Universitätsklinikum Freiburg (uniklinik-freiburg.de). Zugegriffen: 31. Mai 2021. Universitätsklinikum Freiburg. Patientensicherheit und Klinisches Risikomanagement | Universitätsklinikum Freiburg (uniklinik-freiburg.de). Zugegriffen: 31. Mai 2021.
go back to reference Varonis. (2021). Data Risk Report Healthcare. Pharmaceutical & Biotech. Varonis.com. Varonis. (2021). Data Risk Report Healthcare. Pharmaceutical & Biotech. Varonis.com.
go back to reference Zeimes, M., & Schmidt, H., et al. (2014). Accounting Insights: DRS 20 – Umsetzungsanalyse DAX 30 mit Best Practice-Beispielen. KPMG. Zeimes, M., & Schmidt, H., et al. (2014). Accounting Insights: DRS 20 – Umsetzungsanalyse DAX 30 mit Best Practice-Beispielen. KPMG.
Metadata
Title
Risikomanagement und Risikocontrolling in Krankenhäusern – Implikationen zur Weiterentwicklung in Pandemiezeiten
Authors
Dagmar Liebscher
Hans-Christoph Reiss
Copyright Year
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36484-7_5