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21-03-2019 | Rohstoffe | Nachricht | Article

Rohstoffe fürs Leben

Author: Leyla Buchholz

1:30 min reading time

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Deutschland ist ein rohstoffreiches Land, die volkswirtschaftliche Relevanz unserer heimischen Rohstoffe hoch. Für den Wohlstand der deutschen Bevölkerung spielt die Rohstoffgewinnung seit jeher eine bedeutende Rolle.


Keramische Rohstoffe und Industrieminerale sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken: Zu den in Deutschland abgebauten keramischen Rohstoffen und Industriemineralen zählen insbesondere Spezialton, Kaolin (auch Porzellanerde genannt), Quarzsand, Quarzit (Gestein mit einem Quarzgehalt ab 98 %), Feldspat (Silikat-Mineral), Klebsand (Verwitterungsprodukt von Sandsteinen), Bentonit (ein Gestein, das eine Mischung aus verschiedenen Tonmineralen darstellt) und Kieselerde. Diese hochwertigen Rohstoffe sind von großer ökonomischer Bedeutung.

Jeder Deutsche verbraucht im Laufe seines Lebens 35 t keramische Rohstoffe und Industrieminerale. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag zu unserem Lebensstandard. Keramische Rohstoffe und Industrieminerale sind Grundsteine der industriellen Produktion Deutschlands. So werden sie als Basisrohstoffe beispielsweise in den Bereichen der Fein- und Grobkeramik (Geschirr, Zierkeramik, Fliesen-, Mauer- und Dachziegel, Steinzeugrohre), der Sanitärkeramik, der Technischen Keramik, der Feuerfest-, Gießerei- und Stahlindustrie sowie in der Baustoffindustrie eingesetzt.

Der Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale (BKRI) wurde 1950 in Neuwied gegründet und vertritt seitdem die Interessen seiner Mitgliedsfirmen, die feuerfeste und keramische Rohstoffe und Industrieminerale gewinnen oder verarbeiten. Dazu gehören die Rohstoffe Bentonit, Feldspat, Kaolin, Kieselerde, Klebsand, Quarzit, Quarzsand und Spezialton. Im BKRI sind bundesweit etwa 50 Mitgliedsfirmen zusammengeschlossen. Der Verband setzt sich dafür ein, heimische Lagerstätten für die Rohstoffgewinnung dauerhaft zu sichern und konkrete Abbauvorhaben durchzusetzen und zu erweitern.

Der vollständige Beitrag ist in der Keramischen Zeitschrift 01-02|2019 erschienen.

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