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Published in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 1/2018

02-11-2017 | Beitrag/Article

Ruhestandsmigration und Reurbanisierung

Trends in Deutschland 1995-2012

Author: Dr. Uwe Engfer

Published in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Issue 1/2018

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Zusammenfassung

In der Diskussion über die aktuellen Tendenzen der Binnenmigration der älteren Generation gibt es eine Kontroverse über einen möglichen Trendwechsel. Für frühere Generationen von Personen im Ruhestand ist in vielen Untersuchungen (in verschiedenen Ländern) nachgewiesen worden, dass ihre Umzüge eine Art counterurbanisation waren. Im Saldo zog die ältere Bevölkerung aus den Kernen der Agglomerationen an die Peripherie oder generell aus den Städten in die ländlichen Regionen. Strittig ist nun, ob es dieses Muster der Ruhestandsmigration weiterhin gibt, oder ob es neuerdings auch die Älteren zurück in die Städte zieht. Obwohl dieser neue Trend in den Medien, in der Politik und in der Immobilienwirtschaft häufig als Tatsache hingestellt wird, gibt es wenig empirische Belege dafür. In der hier vorgestellten Untersuchung wird der Frage nach dem Trendwechsel zur Reurbanisierung mit einer Aggregatdaten-Analyse nachgegangen. Basis ist eine Auswertung der Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung (INKAR) für die Periode 1995-2012. Ergebnis der Analysen ist, dass es in Deutschland in der Tat einen bemerkenswerten Strukturwandel der Ruhestandsmigration gibt. Die ‚Stadtflucht‘ der Senioren ist deutlich zurückgegangen und es gibt immer mehr Großstädte (insbesondere in Ostdeutschland), die für diese Bevölkerungsgruppe positive Migrationssalden aufweisen.

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Footnotes
1
„We define a retirement migration as a move away from the urban area following the end of working life. Retirement migration does not therefore, include all migration in the retired population“ (Cribier/Kych 1993:1404).
 
2
Städte nach dem Vorbild der Del-Webb-Städte (Del E. Webb, geb. 1899, Bauunternehmer, erfand die Seniorenstadt mit Lifestyle wie z. B. Sun City in der Phoenix-Metropolregion; vgl. http://​www.​delwebb.​com (20.09.2017)) sind in Deutschland schon aus rechtlichen Gründen nicht zulässig, ganz abgesehen davon, dass sie wegen des immensen Flächenverbrauchs auch aus ökonomischen Gründen als nicht realisierbar erscheinen (vgl. Eizenhöfer/Link 2006).
 
3
Ihre eigene Untersuchung, eine Befragung von Mainzer Suburbaniten, kommt zu dem Ergebnis, dass es zwar ein gewisses Potenzial für diese Art von Umzügen gibt, aber die große Mehrheit der Befragten doch im Umland wohnen bleiben möchte (Glasze/Graze 2007: 472).
 
4
Ein Beispiel für weitere ähnliche Befunde aus Westdeutschland ist die Untersuchung von Schwarck (2008). Sie belegt für die Periode 2004-2006, dass die Generation 60+ in Baden-Württemberg die Verdichtungsräume im Saldo verlässt. Einzige Ausnahme mit im Saldo Zuwanderung dieser Altersgruppe ist Baden-Baden.
 
5
INKAR: Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung, Ausgaben 2010-2017, herausgegeben vom Bundesinstitut für Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
 
6
Raumbezüge der aktuellen Version 2017 sind: Bund, West/Ost, Länder, NUTS-2-Deutschland, Raumordnungsregionen, Kreisregionen, Kreise, Gemeindeverbände, Regionstyp, Kreistyp, Arbeitsmarktregion, städtischer/ländlicher Raum, Stadt‑/Gemeindetyp, IHK-Bezirke, Mittelbereiche, EU, NUTS 0, NUTS 1, NUTS 2. Einige dieser Raumbezüge unterscheiden dabei zusätzlich nach West- und Ostdeutschland.
 
7
Eine weitere wichtige Umstellung betrifft den Zugang zu INKAR. Bis 2015 war die Datenbasis als CD kostenpflichtig erhältlich, nunmehr ist die Nutzung nur noch online möglich. Damit wird die Nutzung zwar kostenfrei, die Extraktion von größeren Datenmengen, um sie mit Statistik-Software zu analysieren, ist aber schwieriger geworden.
 
8
Beispielsweise gab es in den Regionen Unna, Göttingen, Osnabrück, Fürth und Rastatt große Erstaufnahmeeinrichtungen für durch Außenwanderung zugezogene Personen. Der Saldo von Fortzügen aus diesen Regionen war in den 1990er-Jahren extrem hoch, sodass bei Berechnungen diese Werte in diesen Perioden als fehlende Werte behandelt wurden.
 
9
Zusammengefasst wurden: „Verdichteter Kreis in Agglomeration“ mit „Ländlicher Kreis in Agglomeration“, „Verdichteter Kreis im verstädterten Raum“ mit „Ländlicher Kreis im verstädtertem Raum“ sowie „Ländlicher Kreis höherer Dichte im ländlichen Raum“ mit „Ländlicher Kreis geringer Dichte im ländlichen Raum“.
 
10
Es wurden verschiedene Indikatoren, von denen vermutet werden kann, dass sie mit den Salden der Ruhestandsmigration korrelieren (vgl. die synoptische Zusammenstellung aller aus vorliegenden Studien bekannten Einflussvariablen bei Walters 1994), in OLS-Regressionen ‚getestet‘, und diejenigen mit den größten Varianzaufklärungsbeiträgen wurden in die hier berichtete Gleichung aufgenommen. Signifikanzberechnungen spielten dabei keine Rolle, da es sich im vorliegenden Fall um eine deskriptive Aufbereitung von Parametern der Grundgesamtheit handelt und nicht um eine Stichprobe. OLS: Ordinary-Least-Squares-Model (Schätzmodell).
 
11
Teilweise sind die Indikatoren für jedes Jahr der Periode im Datensatz vorhanden; dann wurde das arithmetische Mittel verwendet. Teilweise ist der Indikator nur für ein einzelnes Jahr verfügbar. Die Multikollinearität der unabhängigen Variablen ist nicht so stark, dass ein oder mehrere Prädiktoren hätten ausgeschlossen werden müssen.
 
12
Ähnlich hoch war der Positivsaldo 2004/2009 auch in der Stadt Cottbus. Die bis 2012 noch als kreisfreie Großstadt ausgewiesene Stadt gehört heute nicht mehr zu dieser Gruppe, sondern wird nur noch zusammen mit ihrem Umland ausgewiesen.
 
13
Die Fallzahl beträgt hier 70, weil das die Zahl von Großstädten war, die zum Ende der Periode 2005-2009 in INKAR als „kreisfreie Großstadt“ ausgewiesen war.
 
14
Es ist allerdings unklar, inwieweit bei der Analyse der Veränderungen die im Osten viel stärker zu Buche schlagenden Gebietsstandsänderungen berücksichtigt worden sind (vgl. die Kritik von Kauffmann 2015).
 
15
Die Aussage bezieht sich nicht nur auf die im Umland lebende Bevölkerung, sondern auch auf die in kernstädtischen Vierteln Wohnenden.
 
16
Der Siebte Altenbericht entwickelt dazu vor allem Vorschläge zur Gestaltung der nachbarschaftlichen Beziehungen und zum Sozialraummanagement (Deutscher Bundestag 2016: 258 ff.; vgl. auch die von Heinze (2016) in diesem Zusammenhang aufgeführten Anforderungen an eine kommunale Wohnpolitik).
 
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Metadata
Title
Ruhestandsmigration und Reurbanisierung
Trends in Deutschland 1995-2012
Author
Dr. Uwe Engfer
Publication date
02-11-2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Published in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Issue 1/2018
Print ISSN: 0034-0111
Electronic ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-017-0513-0

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