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2016 | OriginalPaper | Chapter

9. Safety Case, Interdisziplinarität und Transdisziplinarität

Authors : Klaus-Jürgen Röhlig, Peter Hocke

Published in: Inter- und Transdisziplinarität bei der Entsorgung radioaktiver Reststoffe

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Nachdem die Sicherheitsanalyse als reines Nachweisinstrument für die Langzeitsicherheit in den 1980er- und 1990er-Jahren in die Krise geraten war (Röhlig 2010), entwickelten sich in der Folgezeit neue konzeptionelle Vorstellungen. Diese hatten zwei Stoßrichtungen: Erstens wurde die Rolle der Systematisierung der Wissensbestände, die bei jedem Schritt der Sicherheitsanalyse herangezogen wurde, aber auch deren Dokumentation als wichtig eingestuft und damit auch Prozesse der rein sicherheitstechnischen interdisziplinären Debatte, also die Debatte zwischen verschiedenen Disziplinen vorangetrieben. Dies kann als klassische Optimierung eines vorhandenen Instruments begriffen werden. Zweitens wurden die Sicherheitsanalyse und der von ihr angestrebte Sicherheitsnachweis auch als Instrument der Vertrauensbildung betrachtet. Es standen zur rein naturwissenschaftlich-technischen Weiterentwicklung der Sicherheitsanalyse auch zusätzliche qualitative Erwartungen im Raum.

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Footnotes
1
Auf die Bedeutung von Transdisziplinarität in der sozialökologischen Forschung verweist z. B. Jahn 2005 und in der Geschlechterforschung z. B. Weller 2005.
 
2
Unter diesen externen Akteuren werden häufig nur Anwender der Technologie i.e.S. verstanden. Inwiefern es auch Akteure sein können, die z. B. von Standortfragen betroffen sein können, ist eine nicht abschließend geklärte Frage. Letztere können z. B. Experten ihres Vertrauens hinzuziehen, allerdings wird vom engen Kreis der Experten deren Kompetenz nicht immer akzeptiert, gelegentlich auch grundsätzlich in Frage gestellt. Aufgelöst wird diese Unterscheidung allerdings in Konzepten der „Citizen Science“ (Finke 2014; Bonney et al. 2009).
 
3
Das bestimmte Disziplinen dabei auch nur eingeschränkte Bedeutung bekommen oder sie sogar ausgeschlossen werden können, ist ebenfalls zu beobachten (für die Nanotechnologie vgl. z. B. Grunwald und Hocke 2010).
 
4
Berger (1972) definiert Interdisziplinarität ebenso mit einer Reihe von forschungsrelevanten Schritten. Interdisziplinarität beschreibt aktive Interaktion zwischen verschiedenen Disziplinen. „This interaction may range from simple communication of ideas to the mutual integration of organising concepts, methodology, procedures, epistemology, terminology, data, and organisation of research and education in a fairly large field“ (Berger 1972, S. 25 f., zit. n. Völker 2004, S. 14).
 
5
Unter „Geltungsausweisung“ wird verstanden, dass Konzept und Methode der Forschung wissenschaftliche ebenso begründet werden wie die daran gekoppelte Auswertungsstrategie der eingesetzten oder generierten Daten und Quellen. Durch diesen argumentativen Prozess wird idealerweise der Geltungsgrund der im Ergebnis formulierten Aussagen dargelegt und so das Gelten der Ergebnisse begründet.
 
6
ENTRIA steht für „Entsorgungsoptionen für radioaktive Reststoffe: Interdisziplinäre Analysen und Entwicklung von Bewertungsgrundlagen“ (www.​entria.​de).
 
7
Die Ausrichtung und der Inhalt der Transversalprojekte in ENTRIA werden im Abschn. 1.1.3 der Einleitung (Kap. 1) erläutert.
 
8
„to argue that something is the best thing to do, giving your reasons“ (Cambridge Dictionaries).
 
9
Wie die verschiedenen Experten dabei zusammenspielen, wäre das Thema eines eigenständigen Aufsatzes.
 
10
„Eine Sicherheitsfunktion ist eine Eigenschaft oder ein im Endlagersystem ablaufender Prozess, die bzw. der in einem sicherheitsbezogenen System oder Teilsystem oder bei einer Einzelkomponente die Erfüllung der sicherheitsrelevanten Anforderungen gewährleistet. Durch das Zusammenwirken solcher Funktionen wird die Erfüllung aller sicherheitstechnischen Anforderungen sowohl in der Betriebsphase als auch in der Nachverschlussphase des Endlagers gewährleistet. (…) Die Sicherheitsfunktion einer Barriere kann eine physikalische oder chemische Eigenschaft oder ein physikalischer oder chemischer Prozess sein. Beispielsweise können die Ver- oder Behinderung des Zutritts von Flüssigkeiten zu den Abfällen oder der Schutz des einschlusswirksamen Gebirgsbereichs vor Erosion Sicherheitsfunktionen sein.“ (BMU 2010)
 
11
Zur soziologischen Sicht auf das Potenzial von Simulationen siehe Neidhardt et al. 2008, S. 22 f.
 
12
Auffassungen und Einstellungen zu konzeptionellen Fragen, z. B. zur Rückholbarkeit oder zum Monitoring finden Berücksichtigung in der Tiefenlagerentwicklung, jedoch ist nicht immer klar, auf welcher methodischen Basis dies der Fall ist.
 
Literature
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Metadata
Title
Safety Case, Interdisziplinarität und Transdisziplinarität
Authors
Klaus-Jürgen Röhlig
Peter Hocke
Copyright Year
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12254-6_9