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2016 | OriginalPaper | Chapter
“Seeing Inclusion and the Right to the City”
Zusammenfassung
Jerome Krase verfolgt in seinem Essay die Frage nach der Möglichkeit und den Voraussetzungen von Inclusive Cities unter heutigen globalisiert-transnationalisierten Bedingungen. Er nimmt die Leser_innen in seinem Foto-Beitrag mit auf Stadtspaziergänge in drei verschiedenen Ländern. Seine Analysen, historischen Rückschauen in Bezug auf den Umgang mit Minderheiten im US-amerikanischen-europäischen Vergleich und seine mit Bedacht ausgewählten Bildquellen, die uns Krase vom Everyday Life mitgibt, stehen in einem starken Kontrast zu den skandalisierend-exotisierenden Bildern, die uns die Massenmedien zur Interpretation von Neuer Mobilität und Diversität – insbesondere seit der ‚Wiederentdeckung‘ des Islam infolge 11/09 – nahe legen: Krases visuell-basierte Analysen lassen das Leben in mobilitätsgeprägten Quartieren vor allem als das erscheinen, was es ausmacht – als ein relativ problemloses und unspektakuläres Zusammenleben von Menschen, mit situierten Wissens- und Erfahrungsräumen in der urbanisierten Stadtgesellschaft.
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