dSpace und B-Design3D gehen eine technische Partnerschaft ein. Gemeinsam wollen sie die Validation von Sensoren und Algorithmen während virtueller Testfahrten in hochpräzisen dreidimensionalen Umgebungen ermöglichen.
dSpace nutzt 3-D-Stadtumgebung von B-Design3D in Aurelion.
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Die Zusammenarbeit von dSpace und B-Design3D soll die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen beschleunigen. Sie wollen es Entwicklern von autonomen Fahrzeugen ermöglichen, Sensoren und Algorithmen während virtueller Testfahrten in hochpräzisen dreidimensionalen realen Umgebungen zu validieren. Dafür hat dSpace eine neue 3-D-Stadtumgebung von B-Design3D in das neueste Release der sensorrealistischen Simulation Aurelion hinzugefügt. Damit lassen sich Visualisierungen und neueste, realistische Sensoren in die Prozesse zur Entwicklung und Validierung von Funktionen für das autonome Fahren integrieren.
Die von B-Design3D erstellte 3-D-Umgebung gibt einen typischen Innenstadtbereich in großen Ballungsräumen wieder. Die modular aufgebaute, visuelle 3-D-Datenbank kann durch die Integration zusätzlicher Stadtteile erweitert werden. Die realistische Szenerie bietet alle Verkehrsschilder und Fahrbahnmarkierungen auf dem Asphalt und soll gleichzeitig eine maximale Rendering-Leistung gewährleisten. Die visuelle 3-D-Datenbank wird mit einer parallelen OpenDrive-Schicht geliefert, die die logische Beschreibung der Verkehrsregeln enthält und die Verkehrssimulation sowie die Erstellung anspruchsvoller ADAS/AD-Szenarien ermöglicht.