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14-06-2015 | Softwaretechnik | Schwerpunkt | Article

Erfolgskriterien für Software-as-a-Service

Author: Jacqueline Pohl

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Die Auswahl an Software-as-a-Service-Angeboten steigt, doch nicht alle Dienste erfüllen die Erwartungen der Kunden. Was zu einem guten SaaS-Angebot dazu gehört, lesen Sie in diesem Artikel.

Immer mehr Softwareanbieter stellen ihre Anwendungen auch webbasiert bereit, um der gestiegenen Nachfrage nach flexiblen und mobilen Lösungen nachzukommen. Die Softwarehäuser bauen sich so ein zweites Standbein in der Cloud auf, das den klassischen Vertrieb von Softwarelizenzen zur lokalen Installation im Unternehmen ergänzen soll. Laut einer Studie von Softguide bieten schon 17 Prozent der Software-Hersteller ihre Lösungen auch online an – im vergangenen Jahr waren es erst neun Prozent.

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Doch nicht allen gelingt die Transformation zum IT-Service-Anbieter. Oft sind die SaaS-Angebote nicht ausgereift oder der Service-Gedanke wurde nicht verinnerlicht, sodass der Erfolg ausbleibt. Derzeit hinkt die Nachfrage auch noch hinter dem schnell wachsenden Cloud-Angebot hinterher. Anbieter von Software-Services müssen sich daher von der Masse der Wettbewerber abheben, wenn sie keine Enttäuschung erleben wollen. 

Was ein SaaS-Anbieter leisten muss

Ein Softwareanbieter muss ein überzeugendes Servicepaket für seine Kunden schnüren, denn Geschäftskunden erwarten auch bei einem Online-Angebot die gleiche Beratung und Unterstützung, die ihnen ein Systemhaus bei einem IT-Projekt vor Ort zusichert. Die IT-Verantwortlichen eines Unternehmens werden sich auf jeden Fall bei verschiedenen Anbietern informieren und sich dann nicht einfach für die beste Mietsoftware entscheiden, sondern für den Dienstleister mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Sie schenken dem Anbieter ihr Vertrauen, der ihre Fragen zur Integration, zur Migration der Daten, und brennende Sicherheitsfragen kompetent und zufriedenstellend beantworten kann und eine Betreuung während der Einführung anbieten kann.

Software allein reicht nicht

Doch zunächst einmal muss das eigene Software-as-a-Service-Angebot gefunden werden. Hier bieten sich Cloud-Marktplätze wie der Business Marketplace der Telekom, die German Business Cloud oder Cloud.de an, um die Reichweite zu erhöhen und B2B-Kunden auf das eigene Software-Angebot aufmerksam zu machen.

Doch am Ende reicht es eben nicht, seine Software nur in die Cloud zu portieren und darauf zu warten, dass die Kunden von allein herbeiströmen. Interessenten muss der Dienstleister erst noch mit umfassender Beratung, Kompetenz und höchsten Sicherheitsstandards überzeugen.

 

 

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