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2014 | Book

Sport für Manager

Was Manager vom Sport lernen können

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About this book

Was kann der Manager vom Sport lernen? Was sind die Parallelen zwischen Sport und Beruf, diesen beiden Magneten der Leistungsorientiertheit? „Besser sich quälen, als von den Umständen gequält zu werden" ist eine Maxime, die sich vom Sport aufs Leben übertragen lässt. Sport bringt ins Bewusstsein, zu welchen Leistungen Menschen fähig und gleichzeitig wie filigran sie sind. Sport zeigt uns unsere Grenzen, aber auch die Wege, wie wir Grenzen überwinden können. Dabei setzt der Mensch auf ein gewisses Maß einer Grund-Robustheit, Widerstandsfähigkeit und Gesundheit. Allerdings, ohne Planung, ohne Wissen und ohne Disziplin funktioniert gesunder Sport nicht.

Parallel dazu wird die Nachhaltigkeit eines Wirtschafts-Unternehmens auch daran gemessen, was es zur Gesunderhaltung seiner Mitarbeiter beiträgt. Im Sinne eines Managements der Reputation lohnt es sich, ein Unternehmen auf soziale Verantwortung und Corporate Fitness prüfen und zertifizieren zu lassen. Das Investment in Gesundheit und Vitalität wird damit zu einem ökonomischen Faktor und gewinnt durch Corporate-Fitness-Management (CFM) immer mehr an Bedeutung.

Georg Matuszek verbindet diese beiden Eckpfeiler zu einem Ratgeber, der zu sportlichen und beruflichen Höchstleistungen motiviert.

Table of Contents

Frontmatter
1. Themenkreis Leistungs-Sport
Zusammenfassung
Das Thema Leistungsoptimierung spricht Topathleten genauso an wie beflissene Amateursportler. Doch könnten die dazu gehörenden Fragen auch jene leistungsorientierten Mitmenschen beschäftigen, die ihre Kapazitäten durch sportiven Ehrgeiz aufrechterhalten möchten. Es betrifft auch diejenigen, die vielleicht durch einseitige Überforderung ihre Spannkraft bereits leicht beschädigt haben. Möglicherweise sind sie deswegen in körperliche Schwierigkeiten gekommen, weil ihre Dynamik falsch kanalisiert wurde. Inzwischen sind sie wohl draufgekommen, dass sie mit ihrer Gesundheit falsch gehaushaltet hatten. Sonst würden ja heutzutage „Business-Hochleister“ nicht vermehrt Out-Zeiten nehmen, Wert auf organisierte Mittagssiestas legen oder in den Pausen statt auf Fast-Food-Trips auf Muskeltrimm gehen. Dazu muss doch Zeit sein.
Georg Matuszek
2. Optimierung im Hochleistungssport
Zusammenfassung
Alles Leben ist Schwingung. Im Gehirn stellen sich Schwingungen als bioelektrische Vorgänge dar. Tagsüber befindet sich der Mensch bei 0,5 bis 35 Hz, 0 Hz bedeutet Tod. Auch die Muskeln schwingen ständig in einer gewissen Amplitude, selbst im Ruhezustand. Biomechanisches Stimulieren bedeutet nichts anderes, als die biologischen Schwingungen zu imitieren und zielgerecht einzusetzen. Die mechanischen Vibrationen wirken in bestimmten sinusförmigen Schwingungsweiten auf das neuromuskuläre System. Gleichzeitig werden über die Nervenbahnen auch andere Muskelketten angeregt. Dies ist für die Beweglichkeit des ganzen Muskelsystems und für die intermuskuläre Koordination notwendig.
Georg Matuszek
3. Sport für Manager
Zusammenfassung
Im Sinne der persönlichen Nachhaltigkeit tun Manager etwas für ihre Gesundheit und für ihr persönliches Wohlergehen. Als Kontrapunkt zur Berufswelt sind die Möglichkeiten einer sinnvollen Unterstützung des Bewegungsmanagements vielfältiger und effizienter geworden. Im persönlichen Skill-Management stehen verschiedene Optionen bereit, die physischen Fähigkeiten effizient zu verbessern. Sie dienen nicht nur der persönlichen Eitelkeit, sondern auch dem gesundheitlichen Selbstschutz. Manager können vom Sport und dessen Vorgaben lernen. Wer möchte schon darauf verzichten, die individuelle Fitness und Leistungsfähigkeit in Gang zu halten?
Georg Matuszek
4. Wellness und Wellbeing
Zusammenfassung
Am Puls der Zeit steht der Drang zu einer besseren Lebensqualität, um fitter in neue Lebensperioden einzutreten. Wellness hat sich der schnelllebigen Welt mit neuen Möglichkeiten und innovativen Instrumenten angepasst und erlebt immer noch einen unaufhaltsamen Aufschwung. Es erscheint den Menschen erstrebenswert, sich die Schäden der Zivilisation vom Leib zu halten. Auf dem Gebiet des Wohlbefindens sollten sie vom Nutzen des Fortschritts profitieren. Manager wollen wichtige Entscheidungen nicht nur im Vollbesitz ihrer geistigen, sondern auch ihrer körperlichen Kräfte treffen können. Sie müssen ja in den verschiedensten Situationen unterschiedlichsten Herausforderungen standhalten können. Deswegen wird im Business-Coaching auch auf die konkreten Befindlichkeiten von Managern Wert gelegt.
Georg Matuszek
5. Epilog
Zusammenfassung
Die Motivation, Sport zu betreiben, ist vielfältig. Stark oder schlank zu werden, schnell oder körperlich geschickt zu agieren, vor allem aber gesund zu bleiben, sind die rationalen Beweggründe. Nichts geschieht zufällig, auch nicht im Bewegungsmanagement. Jeden Tag sogar zwischen den Belastungszeiten in Bewegung zu sein, ist bestimmend für unser Wohlbefinden. Das Verlangen nach Entspannung kommt von selbst, der Sport drängt uns dazu. Aus der Ruhe finden wir wieder zur Stärke. Der Kreis schließt sich zum Ordnungsprinzip der Lebenshygiene. Ihr Kulminationspunkt ist sicherlich die spirituelle Komponente, der eine positive Lebenseinstellung zugrunde liegt. Wenn Körper und Geist ausbalanciert sind, hilft das immens.
Georg Matuszek
Metadata
Title
Sport für Manager
Author
Georg Matuszek
Copyright Year
2014
Electronic ISBN
978-3-658-03638-6
Print ISBN
978-3-658-03637-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03638-6