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Porsche hat im Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen die Eröffnung der Sonderausstellung "75 Jahre Porsche Sportwagen" mit der Enthüllung eines batterieelektrischen Hypercars gefeiert. Der Mission X ist 4,5 m lang, unter 1,20 m hoch und 2 m breit. Der Radstand von 2,73 m entspricht dem Maß von Carrera GT und 918 Spyder. Die vertikalen Scheinwerfer interpretieren die Vierpunkt-Grafik neu. Die durchgehende Lichtleiste am Heck trägt einen leuchtenden Porsche-Schriftzug. Das Konzeptfahrzeug verfügt über Mischbereifung mit 20"-Rädern an der Vorder- und 21"-Rädern an der Hinterachse. Die an der A-Säule und am Dach angeschlagenen Le-Mans-Türen öffnen nach vorne oben. Über die beiden Insassen spannt sich eine Leichtbau-Glaskuppel mit einem "Exoskelett" aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff. Die Sitzschalen aus CFK mit Sechspunkt-Gurten sind ins Monocoque integriert. Das Cockpit bietet ein nach oben offenes Lenkrad mit Mode-Schaltern und Wippen. "Der Porsche Mission X ist ein Technologie-Leuchtturm für den Sportwagen der Zukunft", sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Das Leistungsgewicht soll sich bei ungefähr einem Kilogramm pro PS einpendeln, und die Abtriebswerte sollen deutlich über dem Niveau des aktuellen 911 GT3 RS liegen. Außerdem soll die 900-V-Architektur die zentral hinter den Sitzen verbaute Batterie etwa doppelt so schnell laden wie die des aktuellen Taycan Turbo S. Dort liegt die Ladeleistung bei bis zu 270 kW.

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