2017 | OriginalPaper | Chapter
Staunen – Faszination – Bewunderung
Author : Thomas Schick
Published in: Special Effects in der Wahrnehmung des Publikums
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre erregten einige Spielfilme durch ihre spektakulären Special Effects großes Aufsehen. So versetzte etwa James Cameron mit seinem Film Terminator 2: Judgement Day (Terminator 2 – Tag der Abrechnung, 1991) das Publikum in Staunen: Auf der Leinwand war der Cyborg T-1000 zu sehen, dessen Körper jede nur erdenkliche Form annehmen konnte. Ermöglicht wurde die überzeugende Darstellung dieser Formwandlungen durch die digitale Technik des Morphing, die Cameron bereits in The Abyss (Abyss – Abgrund des Todes, 1989) erprobt hatte und die für Terminator 2 weiter perfektioniert wurde. Nach ersten, aufgrund ihres noch synthetischen Charakters nicht vollkommen überzeugenden Versuchen, computergenerierte Effekte in Spielfilmen einzusetzen, wie etwa in Tron (1982), ließen sich die Zuschauer nun von den neuen technischen Möglichkeiten faszinieren. Spätestens seit Steven Spielbergs Jurassic Park (1993), in dem er unter anderem mit Hilfe der digitalen Technik längst ausgestorbene Dinosaurier zum Leben erweckte, gehört Computer Generated Imagery (CGI) zum festen Bestandteil des Repertoires an Special Effects für das Kino.