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2016 | OriginalPaper | Chapter

4. Strategische Logistikplanung

Author : Hans-Christian Pfohl

Published in: Logistikmanagement

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Ziel der strategischen Planung ist der Aufbau von Erfolgspotentialen und Erfolgspositionen für das Unternehmen. Im Folgenden sollen die wesentlichen Techniken der strategischen Planung in ihrer Verbindung zur Logistik skizziert werden. Hierzu ist eine Unterscheidung von Unternehmensgesamtstrategien, Geschäftsstrategien und funktionalen Strategien hilfreich.

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Zur ausführlichen Diskussion dieser Strategiearten, die im Folgenden zugrunde gelegt wird, vgl. Welge und Al-Laham 2008, S. 456 ff.

Zur Abgrenzung solcher Geschäftsfelder siehe grundlegend Ansoff 1988, S. 108.

Kostenremanenz liegt dann vor, wenn kapazitätsabhängige Kosten sich in ihrer Höhe an eine Verminderung des Beschäftigungsgrades des Unternehmens erst mit einer zeitlichen Verzögerung anpassen.

Vgl. auch Pfohl und Stölzle 1997, S. 168.

Zu den Anforderungen in den verschiedenen Lebenszyklusphasen an die Logistik vgl. Havighorst 1980, S. 251 ff.; Rink und Kaminski 1986.

Welge und Al-Laham 2008, S. 473.

Vgl. Welge und Al-Laham 2008, S. 515 f.

Vgl. Lynch et al. 2000, S. 54 f. und S. 61 f.

Vgl. Zhao et al. 2001, S. 102. Siehe dazu auch die Unterscheidung der Kundenanforderungen in „Grundanforderungen“, „Leistungsanforderungen“ und „Begeisterungsanforderungen“ bei Pfohl 2010, S. 33.

Vgl. Lynch et al. 2000, S. 61.

Vgl. Corsten 1998, S. 1437 ff.

Zu den Postponement-Ansätzen siehe Abschn. 4.4.4.

Vgl. Welge und Al-Laham 2008, S. 554 f.

Vgl. Welge und Al-Laham 2008, S. 556 ff. Zur Rolle der Logistik als funktionale Strategie vgl. Prockl 2007, S. 56 ff.; Abrahamsson 2010.

Vgl. dazu Ansoff 1988, 66 ff.

Siehe dazu Abbildung 2.3 in Teil I, Abschn. 2.3.2.

Siehe dazu Fontius 2013.

Vgl. z. B. Pfohl 2001, S. 206 f.

Siehe dazu Göpfert 2009, S. 66 ff.

Vgl. dazu Pfohl und Stölzle 1997, S. 172.

Vgl. Persson 1991, S. 7 f.

Vgl. Göpfert 2013, S. 118.

Vgl. Pfohl 2010, S. 39 ff.

Vgl. Havighorst 1980, S. 192.

Vgl. Daugherty et al. 1998, S. 46.

Vgl. Daugherty et al. 1998, S. 47.

Vgl. Kotler und Bliemel 2001, S. 719 f.

Zu den folgenden Ausführungen siehe grundlegend auch Havighorst 1980, S. 224 ff.

Vgl. dazu das Beispiel der Verbesserung des Serviceniveaus durch zwei Substitutionsartikel von 70 % auf 97 % bei Kerres 1991, S. 324.

Vgl. Havighorst 1980, S. 201 ff.

Vgl. Large 2013, S. 12 ff., S. 78 und S. 85.

Zu Unterschieden in der Einschätzung des Lieferservice durch den Lieferanten und Kunden vgl. Pfohl 1980, S. 429 f.

Siehe dazu das Grundmodell der Dienstleistungsqualität in Abschn. 5.9.3.

Vgl. Delfmann 1978, S. 87 ff.

Vgl. zum Folgenden grundlegend Pfohl 1977, S. 249 f. sowie Havighorst 1980, S. 108 ff.

Vgl. dazu Pfohl 1977, S. 252.

Siehe z. B. Daugherty et al. 1998.

Zu einer Preis-Lieferzeit-Funktion, die die Auswirkungen von Lieferzeitänderungen auf die Preisbereitschaft über eine Zeitelastizität des Preises darstellt, vgl. Mikus 2003, S. 104 f.

Vgl. Pfohl 2010, S. 5 ff.

Zur Eingliederung der Prozesstypplanung neben der Strukturplanung in die strategische Logistikplanung vgl. Darr 1992, S. 301 f. Zu den Teilproblemen der Netzwerkkonfiguration vgl. auch Bretzke 2015, S. 204 ff.

Darr 1992, S. 301.

Vgl. dazu Pfohl 2010, S. 317 ff.

Vgl. Pfohl und Moraitakis 2014.

Zum Einfluss der Sortiments- und Absatzgebietsstruktur auf die Netzgestaltung vgl. auch Bretzke 2008, S. 156 ff.

Vgl. Pfohl und Stölzle 1997, S. 175.

Zu einer Checkliste zur Erfassung der spezifischen Anforderungen an ein Logistiknetzwerk vgl. Bretzke 2015, S. 171 f.

Zu einer Zusammenstellung von Gestaltungsprinzipien vgl. auch Ihde und Janz 2000, S. 332 ff.

Vgl. dazu auch Schulte 2013, S. 470 ff.

Vgl. Pfohl 2010, S. 104 ff.

Zur Bestellmengenformel vgl. Pfohl 2010, S. 96. Zur Anwendung des „Quadratwurzelgesetzes“ auf Sicherheitsbestand und mittleren Bestand vgl. Evers 1995.

Zur Problematik der Größendegressionseffekte bei Lagerhäusern vgl. Pfohl et al. 1992.

Vgl. auch Hayes und Wheelwright 1984, S. 62. Der Effekt größerer Kundennähe nimmt also ab. Vgl. Bretzke 2015, S. 122 f.

Vgl. Ashayeri und Rongen 1997, S. 221 ff.

Zu den grundsätzlichen Kostenüberlegungen, die für die Errichtung eines Auslieferungslagers sprechen, vgl. Pfohl 2010, S. 113 ff.

Vgl. zu Kriterien, die für die Errichtung zentraler bzw. dezentraler Lager sprechen, auch Schulte 2013, S. 474.

Vgl. Pfohl und Stölzle 1997, S. 102.

Vgl. Pagh und Cooper 1998; Pfohl und Pfohl 2000; Delfmann 2004; Vahrenkamp 2007, S. 32 ff.

Vgl. Schulte 2013, S. 390.

Zur Verbindung von Customizing und Postponement vgl. Lee 1998.

Siehe dazu auch die Ausführungen in Abschn. 1.2.

Vgl. Hall 1987, S. 58 ff.; zur Unterscheidung von zeitlicher und räumlicher Transportkonsolidierung vgl. auch Darr 1992, S. 340 ff. Zu Bündelungseffekten vgl. auch Bretzke 2015, S. 115 ff.

Bretzke 2015, S. 369 ff.; Aberle 2009, S. 535 f.

Vgl. Heinrichmeyer 1998, S. 187 ff.

Zibell 1990, S. 18 f.; vgl. auch Wildemann 2012.

Vgl. Zibell 1990, S. 21 f.

Vgl. Gareis 2002.

Die logistische Integration kann als vorausschauende strukturierende Gestaltung der Beziehungen zwischen Logistiksystemelementen bezeichnet werden, innerhalb derer die Koordination der situativen Aussteuerung auftretender Ereignisse dient. Vgl. dazu Häusler 2002, S. 334 f.

Vgl. Pfohl 2010, S. 26.

Vgl. Ihde und Kloster 2001, S. 25 ff.; siehe dazu auch Henning et al. 2003, S. 399 ff. Auf der möglichen Ausnutzung solcher Netzeffekte beruht auch das Konzept des Physischen Internets („Physical Internet“). Analog zu dem Konzept des Digitalen Internets sollen die heterogenen und unabhängigen Logistiknetzwerke von einem offenen, zusammenhängenden Logistiknetzwerk abgelöst werden. Die Grundlage für die Verknüpfung im Netzwerk bietet die Entwicklung eines Standardsatzes von modularen Behältern und von standardisierten Transportprotokollen. Dadurch soll es ermöglicht werden, Lagerhäuser und Transportmittel gemeinsam zu nutzen. Vgl. Ballot et al. 2014.

Vgl. Häusler 2002, S. 339.

Vgl. hierzu und zum Folgenden Häusler 2002, S. 340 f.

Vgl. Delfmann 2010.

Siehe zum Begriff des fokalen Unternehmens Pfohl 2010, S. 297. Zu den Stufen des Managements der Schnittstellen vgl. Lambert 2008, S. 206 ff.

Otto/Kotzab 2001, S. 172.

Zum Folgenden vgl. Pfohl et al. 2008, S. 10 ff.; Pfohl et al. 2010; Köhler 2011, S. 23 ff. Siehe dazu außerdem Christopher 2011, S. 189 ff.

Vgl. dazu Pfohl und Stölzle 1997, S. 266 ff.

Vgl. Jüttner et al. 2003, S. 206. Zur Risikosteuerung in der Supply Chain siehe auch Pfohl 2002, S. 36 ff.

Siehe dazu Heusler et al. 2006; Reiche et al. 2009.

Vgl. Pfohl 2010, S. 106 ff. Zu verschiedenen Ansätzen zur Differenzierung von Logistikstrategien vgl. Doch 2009, S. 52 ff. Zu einer Konfiguration von Logistikstrategien nach dem Baukastenprinzip vgl. Grothausmann 2009.

Siehe Abbildung <InternalRef RefID="Fig6" >4.6</Internal Ref> in Abschn. 4.3.2.

Vgl. Pfohl 2010, S. 104.

Siehe Abbildung <InternalRef RefID="Fig13" >4.13</Internal Ref> in Abschn. 4.4.2.

Zu Beispielen solcher Konzentrationskurven für den Artikel-Umsatz-Zusammenhang siehe Pfohl 2010, S. 107 f.

Vgl. Abbildung 7.1 in Teil III, Abschn. 7.1.1.

Vgl. zu Beispielen für solche Kriterien Pfohl 2010, S. 58 ff., S. 106 ff. und S. 120 ff.

Vgl. Lendzion 1991, S. 37 f.

Zu dem Konzept vgl. Pfohl M Chr. 2002.

Siehe dazu auch die lebenszyklusorientierte Definition der Logistik bei Pfohl 2010, S. 13.

Vgl. Stölzle 1993, S. 72 ff.; Müller-Steinfahrt 2013.

Vgl. Wildemann 1990, S. 37.

Vgl. Pfohl 2010, S. 202 ff.

Vgl. Wildemann 1990, S. 39 f.; zur Komplexitätsreduktion in der Supply Chain vgl. auch Christopher 2010.

Pawellek und Schulte 1987, S. 38.

Wildemann 1990, S. 40.

Vgl. zum Folgenden Pfohl und Gareis 2000. Desweiteren siehe dazu Schuh et al. 2008.

Zum Zusammenhang dieser Organisationsformen und Logistik, vgl. Pfohl 2010, S. 184 ff.

Vgl. Wildemann 1989, S. 28 ff.

Vgl. Zäpfel und Missbauer 1987.

100

Siehe Abschn. 6.4.1. Zu den verschiedenen Generationen von PPS-Systemen vgl. z. B. Schulte 2013, S. 429 ff.

101

Zur Unterscheidung zwischen bedarfs- und verbrauchsgesteuertem Materialfluss vgl. Pfohl 2010, S. 92 ff.

102

Vgl. dazu Pfohl 2010, S. 188 f.

103

Vgl. Wildemann 1986, S. 10.

104

Vgl. Wildemann 2001, S. 118 ff.

105

Vgl. dazu Schulte 2013, S. 480 ff.

106

Zum Ablauf des DRP vgl. auch Morgans 1990.

107

Vgl. Heskett et al. 1990, S. 146 ff.

108

Bekannt ist bspw., dass Fluggesellschaften die Nachfrage nach Plätzen im Rahmen des „Revenue Management“ zur Anpassung an die Platzkapazität steuern. Siehe dazu Klein und Steinhardt 2008.

109

Zur Charakterisierung des Zuliefermarktes vgl. Backhaus und Voeth 2010, S. 493 ff.

110

Zu den Kostensenkungs- und -steigerungspotentialen vgl. Pfohl 2010, S. 299 ff.

111

Zu Beschaffungsstrategien vgl. Pfohl und Large 2003; zu den Sourcing-Konzepten vgl. auch Eßig et al. 2013, S. 107 ff.

112

Vgl. Large 2013, S. 79.

113

Vgl. Backhaus und Voeth 2010, S. 211 ff.

114

Kotler und Bliemel 2001, S. 1075.

115

Vgl. Theis 1999, S. 32 f.

116

Vgl. Barth et al. 2007, S. 6 ff. Zur Entwicklung des Handelsmarktes siehe auch Seek et al. 2014, S.9 ff. und zur Auswirkung von Trends im Umfeld des Handels auf die Handelslogistik siehe ebenda, S. 33 ff.

117

Vgl. Tietz 1991, S. 173.

118

Siehe dazu: Meffert et al. 2012, S. 557 ff. Zur Erzielung von Synergieeffekten können die Logistikkanäle des Internethandels und die Logistikkanäle des stationären Handels teilweise auch gemeinsam genutzt werden. Dazu wurde in den USA der Begriff „Omnichannel“ geprägt. Siehe dazu Cooke 2014. Ebenso wird dazu der Begriff „Cross-Channel“ eingeführt. Siehe dazu Seek et al. 2014, S. 20.

119

Vgl. Tietz 1991, S. 173.

120

Vgl. Zentes und Bastian 2010.

121

Vgl. Theis 1999, S. 25 ff.

122

Vgl. Barth et al. 2007, S. 170 ff.

123

Siehe dazu Pfohl 2010, S. 81 ff. und S. 219 ff.

124

Vgl. Meffert et al. 2012, S. 325 f.

125

Siehe dazu Krings 2010, S. 292 ff.

126

Vgl. Pfohl 2010, S. 81 ff.

127

Vgl. Porter 2013, S. 81 f. Zur Rolle der kleinen und mittleren Logistikunternehmen in der Logistikbranche vgl. Pfohl 2013, S. 298 ff.

128

Zur Entwicklung auf dem Güterverkehrs-/ Logistikmarkt vgl. Pfohl 2003, S. 22 ff. und Pfohl 2010, S. 353 ff.

129

Vgl. dazu Trefzger et al. 2010, S. 1366 ff.

130

Vgl. dazu Pfohl 2010, S. 260 ff.

131

Vgl. z. B. Schönberger und Bobel 2010, S. 1072 ff.

132

Zu einem Überblick der Entwicklung vgl. Pfohl 2003, S. 29 ff. Zum 4-PL siehe insbesondere Pfohl et al. 2015.

133

Zur mehrstufigen Marktsegmentierung vgl. Backhaus und Voeth 2010, S. 120 ff.

134

Vgl. dazu ausführlich Zöllner 1990, S. 80 ff.

135

Für logistische Dienstleistungen vgl. Pfohl et al. 2003, S. 216 f.; Pfohl 2010, S. 257 ff.

136

Zum Systemgeschäft vgl. Backhaus und Voeth 2010, S. 192 und S. 419 ff.

137

Vgl. Pfohl 2003, S. 24 ff.

138

Zur Kundenpotentialanalyse vgl. Pfohl et al. 2003.

139

Zu den zu analysierenden Elementen der Branchenstruktur (Wettbewerbsstruktur) vgl. Porter 2010, S. 28 ff. Zur Analyse der Branchenstruktur vgl. auch Zöllner 1990, S. 223 ff.

140

Thomas 1983, S. 45.

141

Zu einem Beispiel eines Suchrahmens, der anstelle der Technologiekoordinate eine Koordinate „Geographische Räume“ enthält, vgl. Zöllner 1990, S. 62 f. Zu einem „Logistikleistung-Heptagon“ als Suchrahmen vgl. Cooper et al. 1994, S. 164.

142

Zu dieser Spezialisierung siehe Krupp et al. 2013.

143

Vgl. Pfohl et al. 2007a, S. 19 ff. und Lampe und Stölzle 2012, S. 7 ff. In einem anderen Ansatz werden die Innovationsobjekte „Supply Chain Business Processes“, „Supply Chain Technology“ und „Supply Chain Network Structure“ unterschieden. Vgl. Arlbjorn et al. 2011, S. 8 ff.

144

Vgl. Lampe und Stölzle 2012, S. 9; siehe auch Frunzke 2010, S. 288 f.

145

Vgl. dazu die empirische Untersuchung der Innovationsgenerierung in kontraktlogistischen Beziehungen bei Pfohl et al. 2007b, S. 110.

146

Vgl. European Logistics Association und Arthur D. Little 1983, S. 12.

147

Vgl. Wagner 2007, S. 67 f.

148

Siehe dazu im einzelnen Pfohl et al. 2007a, S. 32 ff. Zu Herausforderungen und Gestaltungsempfehlungen für ein Innovationsmanagement in der Logistik siehe auch Straube 2013, S. 46 ff.

149

Siehe dazu Pfohl 2010, S. 24 und 256.

150

Vgl. Göpfert und Hornbostel 2009, S. 173.

151

Vgl. European Logistics Association und Arthur D. Little 2007, S. 21.

152

Vgl. Pfohl et al. 2007b, S. 113 ff.

153

Pfohl et al. 2007a, S. 79.

154

Vgl. ebenda, S. 81 f. Zu einem Beispiel für ein Service Blueprint der Auftragsabwicklung vgl. Engelke 1997, S. 253.

155

Vgl. Elbert und Özsucu 2012, S. 62 ff.; Preiß 2014.

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Title: Strategische Logistikplanung
Author: Hans-Christian Pfohl
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Book: Logistikmanagement
Print ISBN: 978-3-662-48783-9

Electronic ISBN: 978-3-662-48784-6

Copyright Year: 2016
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-48784-6_4