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2018 | Book

Strategisches und operatives Logistikmanagement: Prozesse

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About this book

Das Buch beschreibt Logistikmanagement als strategische Führungsfunktion, wobei der Fokus auf einer ganzheitlichen Betrachtung und Optimierung logistischer Prozesse liegt. Im Vordergrund stehen dabei Logistikstrategien, Konzepte und Methoden zur Verbesserung logistischer Prozesse, Strategien für die Instandhaltungs- und Ersatzteillogistik sowie Aspekte der Entsorgungslogistik. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Tabellen verdeutlichen die praxisrelevanten strategischen Methoden, die durch Kosten-, Leistungs- und Zeitvorteile in Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Entsorgung einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen schaffen.
Die zweite Auflage wurde um Megatrends in der Logistik, die Qualitätssicherung logistischer Prozesse, das Supply-Chain-Risikomanagement und die Integration von Ersatzteillogistik und Instandhaltung erweitert. Des Weiteren erfolgte eine Aktualisierung des Supply-Chain-Operations-Reference-Modells.
Dies ist der zweite Band einer vierbändigen Reihe, die sich mit strategischen und operativen Managementaufgaben der Querschnittsfunktion Logistik beschäftigt.

Table of Contents

Frontmatter
Kapitel 1. Grundlagen der Logistik
Zusammenfassung
Die Logistik stellt einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren heutiger Unternehmen dar, da eine exzellente Logistik neben der Reduzierung der Kosten und der Realisierung von Zeitvorteilen wesentlich die Kundenzufriedenheit und damit die Erlösseite der Unternehmen verbessert. Eine umfassende Entfaltung logistischer Erfolgspotenziale in der Unternehmens- und Netzwerkpraxis setzt u. a. eine exzellente Logistik- und Managementkompetenz in den phasenspezifischen Subsystemen der Logistik voraus.
Rainer Lasch
Kapitel 2. Logistikkonzeption
Zusammenfassung
Das normative Logistikmanagement baut auf einer Logistikkonzeption auf, die den Rahmen für das strategische und operative Logistikmanagement vorgibt. Diese Logistikkonzeption kann als spezifischer systemischer Ansatz verstanden werden, der sich auf die Wechselwirkungen zwischen den Elementen und dem Gesamtsystem der Logistik konzentriert. Das daraus resultierende Logistikdenken ist mit einem Paradigmenwechsel von einer funktional ausgerichteten Logistik hin zu einer flussorientierten, integrativen und systemübergreifenden Führungsfunktion verbunden.
Rainer Lasch
Kapitel 3. Prozessketten in der Logistik
Zusammenfassung
Das Denken in Prozessen löst die durch starre Hierarchiemuster geprägte Aufbauorganisation durch eine an bereichsübergreifenden Prozessen ausgerichtete Ablauforganisation ab. Die Prozessorientierung ist im Gegensatz zur Ablauforganisation nicht auf Stellen oder Abteilungen beschränkt, sondern zielt auf die ganzheitliche Optimierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses ab. Das heutige Prozessverständnis ist gerade von dem Gedanken einer übergreifenden Sichtweise gekennzeichnet, d. h Prozesse werden unabhängig von organisatorischen und funktionalen Bereichen betrachtet.
Rainer Lasch
Kapitel 4. Konzepte und Methoden zur Verbesserung logistischer Prozesse
Zusammenfassung
Ineffizienzen in logistischen Prozessen beeinflussen nachteilig die strategischen Erfolgsfaktoren Kosten, Zeit, Flexibilität und Qualität. Für die Etablierung effektiver und effizienter Logistikprozesse wird im Folgenden eine prozessorientierte Strategie verfolgt, die sich durch eine kontinuierliche Optimierung logistischer Prozesse auszeichnet und somit den Aufbau strategischer Wettbewerbsvorteile unterstützt. Eine dadurch realisierbare Verbesserung der strategischen Erfolgsfaktoren führt zu einer Erhöhung des Outputs. Für die Verbesserung logistischer Prozesse werden im Folgenden die Konzepte Benchmarking, Postponement, Efficient Consumer Response, Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment sowie das Komplexitätsmanagement vorgestellt.
Rainer Lasch
Kapitel 5. Risikomanagement in der Supply Chain
Zusammenfassung
Individuelle Kundenanforderungen hinsichtlich Qualität, Preis, Flexibilität und Verfügbarkeit, die zunehmende Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen sowie der zunehmende globale Wettbewerb veranlassen viele Unternehmen zu einer engeren Zusammenarbeit innerhalb ihrer Wertschöpfungsketten. Die daraus resultierenden schlanken Netzwerke sind durch niedrige Bestände, optimierte Durchlaufzeiten, gut ausgelastete Kapazitäten und die sich daraus ergebenden hohen Abhängigkeiten gekennzeichnet. Aus diesen Abhängigkeiten, aber auch aus dem Marktumfeld, politischen Unruhen sowie Naturkatastrophen entstehen Risiken, deren Beherrschung für den Erfolg des beschaffenden Unternehmens und des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks unerlässlich ist.
Rainer Lasch
Kapitel 6. After Sales und Reverse Logistics
Zusammenfassung
Aufgrund des verschärften Wettbewerbs bei der Akquisition von neuen Kunden sowie bei der langfristigen Bindung bestehender Kunden ist es für Hersteller kaum mehr möglich, sich allein über das Kernprodukt gegenüber den Konkurrenten zu differenzieren. Zahlreiche Unternehmen konkurrieren mit vielen Wettbewerbern in Märkten mit geringen Wachstumschancen. Um in diesen Märkten die eigene Position dennoch erhalten und stärken zu können, müssen Differenzierungspotenziale genutzt werden, die über produktbezogene Wettbewerbsfaktoren, wie technische Merkmale, Qualität oder Preis, hinausgehen. Eine solche Differenzierung kann durch die Etablierung eines kundenorientierten Serviceangebots
Rainer Lasch
Backmatter
Metadata
Title
Strategisches und operatives Logistikmanagement: Prozesse
Author
Prof. Dr. Rainer Lasch
Copyright Year
2018
Electronic ISBN
978-3-658-18656-2
Print ISBN
978-3-658-18655-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18656-2