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2020 | OriginalPaper | Chapter

3. Studienablauf

Author : Joachim Hilgert

Published in: Mathematik studieren

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Mathematikstudium konkret abläuft. Insbesondere wird erklärt, wie viel Zeit und Energie ein Student in die unterschiedlichen Anforderungen investieren muss, um erfolgreich zu studieren. Es enthält auch Informationen über Unterstützungsangebote für den Fall, dass der Erfolg zunächst ausbleibt.

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Footnotes
1
Es gibt Ausnahmen, die mit Trimestern arbeiten. An Fachhochschulen ist das Trimestersystem weiter verbreitet.
 
2
Die Studienzeit verlängert sich, wenn man weniger Kurse als im Studienplan angegeben belegt oder Kurse wiederholen muss. Man kann die Regelstudienzeit auch unterschreiten, das kommt aber viel seltener vor als die Überschreitung.
 
3
Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Zu vielen fortgeschrittenen Themen ist praktisch die gesamte Fachliteratur nur in Englisch verfügbar. Angesichts internationaler Studienangebote erhöht sich auch laufend der Anteil an Lehrveranstaltungen, die (nur) auf Englisch angeboten werden.
 
4
Gute https://static-content.springer.com/image/chp%3A10.1007%2F978-3-658-31833-8_3/501983_1_De_3_IEq2_HTML.gif -Kenntnisse zahlen sich für Studenten spätestens beim Schreiben von Abschlussarbeiten aus. Es ist empfehlenswert, sich gleich am Anfang des Studiums mit https://static-content.springer.com/image/chp%3A10.1007%2F978-3-658-31833-8_3/501983_1_De_3_IEq3_HTML.gif vertraut zu machen und es für Ausarbeitungen von Vorlesungsmitschriften und Seminarvorträgen einzusetzen.
 
5
European Credit Transfer System, Teil des Bologna-Systems.
 
6
AISIEC (https://​www.​aiesec.​de/​praktika) ist zum Beispiel eine Organisation, die seit Jahrzehnten Auslandspraktika vermittelt.
 
7
Die Spanne der Themen ist sehr breit. Sie reicht von bürokratischen bis zu psychologischen Problemen.
 
8
Dazu gehört auch die Besetzung von Professuren.
 
9
Nicht zuletzt, weil dringend gebrauchte Längsschnittstudien zum Thema Studienfachwechsel und Studienabbruch unter den gegenwärtigen Datenschutzrichtlinien nicht sinnvoll durchführbar sind.
 
10
Leider werden Studenten durch die Laufzeitregeln des BAFöG eher davon abgehalten, einen solchen vernünftigen Weg einzuschlagen.
 
11
Ich zähle Seminare hier nicht zu den Prüfungsformaten, auch wenn der Vortrag und ggf. die Seminarausarbeitung bewertet werden.
 
12
Der Hintergedanke dabei ist, dass die Studenten bei der Klausurvorbereitung genau darüber nachdenken sollen, welche Inhalte sie notieren sollten.
 
13
Normalerweise würde man das Prüfungsformat Klausur wählen, wenn viele Leute zu prüfen sind. Manchmal sind mündliche Prüfungen für gewisse Lehrveranstaltungen aber in der Prüfungsordnung vorgeschrieben.
 
14
Fragen, wie die hier diskutierten, hängen von den jeweiligen Prüfungsordnungen und anderen hochschulinternen Vereinbarungen ab. Ich kann also keine Garantie dafür geben, dass sie überall gleich geregelt sind.
 
15
Dass Studenten unvorbereitet in Prüfungen gehen, liegt unter anderem daran, dass es leicht ist, Prüfungen nahezu beliebig oft zu wiederholen – und sei es mithilfe von Tricks wie dem wiederholten Wechsel von Studienfachrichtungen. Dies verleitet dazu, es „einfach mal zu probieren“.
 
16
Zum Beispiel sollte man Beispiele für eine Funktion nennen können, die stetig, aber nicht gleichmäßig stetig ist.
 
17
Was genau man unter einem „Beweis“ versteht, bedarf eigentlich einer ausführlichen Erläuterung. Ich möchte hier nicht auf inhaltliche Dinge näher eingehen, sondern verweise dafür auf [9].
 
18
Das gilt nicht für Spezialvorlesungen, die für Fortgeschrittene angeboten werden. Aber in den Grundvorlesungen wird mit jeder Aktualisierung der Prüfungsordnungen und Modulhandbücher sorgfältig abgewogen, was man für absolut unverzichtbar hält. Das Ergebnis sind die gegenwärtigen Lehrpläne.
 
19
Ein „Satz“ ist in der Mathematik eine Aussage, die man aufgrund einer stichhaltigen Begründung für richtig hält.
 
20
Eine solche Einordnung wird normalerweise vom Dozenten während der Vorlesung mündlich gegeben. Ohne eine solche Hilfestellung erschließt sie sich dem Studenten erst nach Abschluss des entsprechenden Themenkomplexes.
 
21
In [11] findet man eine inzwischen „klassische“ allgemeine Anleitung zur Bearbeitung eines Aufgabenblatts, in der der Autor ausführlich auf diesen Problemlöseprozess eingeht.
 
22
Vorlesungsmitschriften auf dem Tablet erlauben Korrekturen und Ergänzungen, ohne die Mitschrift unübersichtlich und damit für späteres Nachsehen unattraktiv zu machen.
 
23
Die überwiegende Mehrheit der Mathematiker benutzt https://static-content.springer.com/image/chp%3A10.1007%2F978-3-658-31833-8_3/501983_1_De_3_IEq9_HTML.gif .
 
24
In der Regel geben die Prüfungsordnungen Seitenhöchstzahlen und Obergrenzen für die Bearbeitungszeit an.
 
Metadata
Title
Studienablauf
Author
Joachim Hilgert
Copyright Year
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31833-8_3

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