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1999 | Book

System zur dezentralen Planung von Entwicklungsprojekten im Rapid Product Development

Authors: Dr.-Ing. Kai Wörner, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. H. J. Warnecke, Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. E. Westkämper, Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e. h. Dr. h. c. H.-J. Bullinger

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Book Series : IPA Forschung und Praxis

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Table of Contents

Frontmatter
0. Abkürzungen und Abbildungsverzeichnis
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
1. Einleitung
Zusammenfassung
In den heutigen und zukünftigen Märkten nimmt die Entwicklung neuer Produkte zunehmend einen zentralen Stellenwert ein /23/. Voraussetzung für den Erfolg eines Produkts am Markt ist die Ausrichtung auf den Kunden, um dessen Bedürfnisse und Erwartungen möglichst umfassend zu erfüllen /167/. So sind nicht mehr ausschließlich Preis, Innovationsgrad und Qualität des Produkts entscheidend. Vielmehr sind die Produkte zum richtigen, meist möglichst frühen Zeitpunkt auf den Markt zu bringen. Der momentane Trend zur Verkürzung der Entwicklungszeiten wird sich hierbei in Zukunft fortsetzen /24/.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
2. Stand der Technik in der rechnergestützten Projektplanung
Zusammenfassung
Dieses Kapitel definiert anfangs die für das Verständnis der vorliegenden Arbeit wichtigen Begriffe. Anschließend werden anhand der Randbedingungen (R) bei der Produktentwicklung und im speziellen bei der Produktentwicklung mit einem RPD-Ansatz die Anforderungen (A) an entsprechende rechnergestützte Planungssysteme abgeleitet. Das Kapitel zum Stand der Forschung untersucht die für die spätere Zielsetzung der Arbeit relevanten Planungsprinzipien, rechnergestützte Planungssysteme für den F&E-Bereich, Mechanismen zur Koordination dezentral geplanter Teilpläne sowie Ansätze zum integrierten Management von Planungsinformationen.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
3. Referenzmodell zur Ableitung von Systemfunktionen
Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt für die Entwicklung von Methoden und Hilfsmitteln zur Projektplanung ist die Abbildung des Systems in einem Modell. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Modell als Referenzmodell bezeichnet. Es dient zur Ableitung der Funktionalitäten des zu entwickelnden Systems zur dezentralen Planung von Entwicklungsprojekten im RPD.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
4. Aufbau und Funktion des Systems
Zusammenfassung
In Kapitel 3 konnten anhand des Referenzmodells die maßgeblichen Grundmodule und Funktionalitäten des zu konzipierenden und prototypisch zu implementierenden Systems zur dezentralen Planung von Entwicklungsprojekten im RPD abgeleitet werden. Zur Erfüllung dieser Aufgaben wurde das System TOPP1 entwickelt, welchem das in diesem Kapitel beschriebene Konzept zugrunde liegt. Den modularen Gesamtaufbau des Systems beschreibt Bild 20.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
5. Softwaretechnische Realisierung
Zusammenfassung
Die Schaffung flexibler und dynamischer Anwendungssysteme ist vor allem mittels objektorientierter Techniken möglich /50/. Deshalb wurde für das entwik-kelte System TOPP ein durchgängig objektorientiertes Konzept gewählt. In Bild 34 ist die Architektur des Systems schematisch dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung der Einzelmodule fokussiert die maßgeblichen Objektklassen und Funktionen.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
6. Beispielhafte Anwendung
Zusammenfassung
Die Anwendung des Systems erfolgt beispielhaft für die Neuentwicklung eines komplexen Serienprodukts bei einem Sitzhersteller für die Automobilindustrie. Das Produkt gliedert sich hierbei in die sechs Module: Rückhaltesystem, Sitzadapter, Positionseinsteller, Lehne und Kopfstütze. Für deren Entwicklung sind jeweils dezentral operierende Entwicklungsteams verantwortlich. Der Entwick-lungsprozeß des Unternehmens ist durch den frühen und zahlreichen Einsatz von Prototypen geprägt und erhält so in weiten Teilen einen evolutionären Charakter. Der im folgenden dargestellte Geschäftsfall stellt den Aufbau und die Änderung eines Teilplans ohne zentrale Planungsinstanz in den Modulen Lehne und Positionseinsteller nach.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
7. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein im Hinblick auf das Rapid Product Development (RPD) angepaßtes Planungssystem zu entwerfen und prototypisch zu implementieren. Dabei stand die Problematik der Dezentralisierung von Planungsaufgaben und der damit verbundenen engen Vernetzung von projekt- und produktdatengenerierenden Prozessen im Vordergrund. Ferner galt es dem evolutionären Charakter des Entwicklungsprozesses und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Planungsaufgabe bei der Konzeption des Systems Rechnung zu tragen. Dieses Ziel wurde durch die Entwicklung des teamorientierten Planungssystems TOPP erreicht.
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
8. Schrifttum
Kai Wörner, H. J. Warnecke, E. Westkämper, H.-J. Bullinger
Backmatter
Metadata
Title
System zur dezentralen Planung von Entwicklungsprojekten im Rapid Product Development
Authors
Dr.-Ing. Kai Wörner
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. H. J. Warnecke
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. E. Westkämper
Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e. h. Dr. h. c. H.-J. Bullinger
Copyright Year
1999
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-47973-1
Print ISBN
978-3-540-65637-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-47973-1