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28-07-2015 | Technische Informatik | Schwerpunkt | Article

Business Intelligence wird sozialer, mobiler und ergonomischer

Author: Jacqueline Pohl

2:30 min reading time

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Unternehmen analysieren ihre Daten heute mobil, in der Cloud und immer öfter ad hoc in den Fachabteilungen. Damit das klappt, müssen unterschiedliche Datenquellen integriert und zugänglich gemacht werden.

Auch 2015 bleibt Business Intelligence für Unternehmen ein Dauerbrenner. Bei der Datenanalyse zeichnen sich in diesem Jahr spannende Trends ab. Der BI-Spezialist Tableau Software hat die wichtigsten Entwicklungen beobachtet und die Top 10 Business-Intelligence-Trends 2015 identifiziert.
Demnach setzen Unternehmen heute in großem Umfang auf BI-Werkzeuge in der Cloud, um ihre Daten auszuwerten. Dabei analysieren sie allerdings immer häufiger Daten, die selbst nicht in der Cloud liegen, sondern sich vor Ort auf den Speichersystemen des Unternehmens befinden. Die Cloud-basierten Lösungen tragen wiederum einem weiteren Trend Rechnung: Die Mobility im Beruf nimmt zu.

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Die Mitarbeiter verbringen weniger Zeit am Schreibtisch und sind unterwegs auf einen komfortablen Datenzugriff angewiesen. Bei den mobilen Analyse-Apps hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Sie erlauben es Anwendern, einfache Abfragen auch unterwegs zu starten und Daten visuell aufzubereiten.

Der Umgang mit den Daten ändert sich

In den Unternehmen ändert sich auch das Bild des Datenanalytikers. Heute kann jeder Mitarbeiter aus seinem Fachbereich Ad-hoc-Analysen starten, beispielsweise um die Vertriebsstrategie zu optimieren oder die Produktion effizienter zu gestalten. Anstelle von ausgewiesenen Experten übernehmen die Fachabteilungen das Zepter und fordern Self-Service-Anwendungen, um bei Bedarf selbst auf die nötigen Informationen zugreifen zu können. Bei der Data Governance sind somit neue Strategien gefragt, die weit über die bisher oft praktizierte Abschottung aller Daten hinausgehen. Viele Unternehmen erkennen das Potenzial, das in diesen Datenanalysen auf allen Ebenen steckt. Sie investieren in benutzerfreundliche Analysetools und schulen ihre Mitarbeiter.
Moderne Analysetools können längst mehr als nur statische Dashboards ausgeben. Der Trend geht hin zu interaktiven Daten, die sich mit anderen Daten in Beziehung stellen lassen. Benutzerfreundliche Oberflächen und browserbasierte Analysen unterstützen die Auswertung. Die Datenintegration stellt die Unternehmen aber noch vor Herausforderungen, denn selten liegen die Informationen einheitlich in einem zentralen System vor, sondern sind in gemischten Umgebungen verteilt.

Social Intelligence als Wettbewerbsvorsprung

Ein Ohr für ihre Kunden haben Unternehmen, die die Konversationen in sozialen Netzen genau verfolgen und auswerten. Durch Social Intelligence sind Firmen in der Lage, Kundenwünsche zu analysieren und ihre Produktstrategie und ihren Kundenservice darauf auszurichten, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. In diesem Zusammenhang werden auch Produkt- und Support-Communitys immer wichtiger, um Kundenbeziehungen zu pflegen und neue Kunden durch eine aktive Community als Verkaufsargument zu gewinnen.

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