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09-11-2015 | Technische Informatik | Schwerpunkt | Article

Desktop-Virtualisierung und Hosting in der Cloud liegen im Trend

Author: Jacqueline Pohl

1:30 min reading time

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Gehostete Services legen 2015 kräftig zu. Unternehmen setzen dabei bevorzugt auf Komplettlösungen in Form von Desktops-as-a-Service, die immer öfter aus der Cloud kommen.

Die Nachfrage nach gehosteten Anwendungen aus allen Bereichen steigt. Vor allem komplette Desktops-as-a-Service kurbeln das Geschäft der Service-Provider an. Dennoch sind auch Speziallösungen weiterhin gefragt. Deshalb fahren die Dienstleister ein breites Spektrum an IT-Services auf, um Unternehmen bei der Bereitstellung von Geschäftsanwendungen und virtuellen Arbeitsumgebungen zu unterstützen.

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Die Dienstleister rechnen damit, dass bei ihrem Hosting-Geschäft in diesem Jahr der Knoten platzt und allein bei Desktop-as-a-Service ein Wachstum von 71 Prozent zu erwarten ist. Das hat eine aktuelle Umfrage von Citrix unter mehr als 500 Service-Providern ergeben.

Eigenes Rechenzentrum oder Cloud?

Inzwischen setzt die Hälfte (49 Prozent) der Service-Provider auf Desktops-as-a-Service, weil hier die Nachfrage am größten ist. Viele Unternehmen stellen ihre Computer-Arbeitsplätze auf eine virtualisierte Desktop-Umgebung um, um IT-Ressourcen für andere Projekte freizugeben. Cloud-basierte virtuelle Desktops spielen 2015 noch eine untergeordnete Rolle.
Die virtuellen Desktops werden momentan vor allem in den Rechenzentren der Service-Provider oder an Co-Location-Standorten bereitgestellt. Erst 22 Prozent der Unternehmen betreiben Desktops in der Cloud. Schon im kommenden Jahr soll sich das ändern. Dann werden nach Ansicht der Dienstleister die Hälfte aller virtuellen Desktops in der Cloud gehostet.
Auch Spezialanwendungen beflügeln das Hosting-Geschäft. Mobile Device Management (MDM) hat hier wohl das größte Wachstumspotenzial, denn viele Unternehmen haben Mobility-Projekte angestoßen oder bereits abgeschlossen und suchen nun nach einer effizienten Möglichkeit, ihre mobile Geräte-Flotte zu verwalten. Ein Drittel (34 Prozent) der Provider verzeichnet eine steigende Nachfrage nach webbasierten MDM-Lösungen. Die „Klassiker“ Filesharing und Synchronisationsdienste, Collaboration-Tools und gehostete E-Mail-Services bleiben dennoch ein wichtiges Standbein für die Hosting-Anbieter.

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