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2014 | Book

Top-down- und Bottom-up-Ansätze im Innovationsmanagement

Managerverhalten und funktionsübergreifende Zusammenarbeit als Innovationstreiber

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About this book

Florian Totzauer beleuchtet die Entwicklung von Innovationen aus Top-down- bzw. Bottom-up-Perspektive. Er untersucht, wie Topmanager über ihr eigenes Innovationsverhalten besonders neuartige Innovationen top-down fördern können und welche individuellen Eigenschaften hierbei relevant sind. Darüber hinaus identifiziert er die funktionsübergreifende Zusammenarbeit als Innovationstreiber und analysiert, wie ein innovationsorientiertes Personalmanagement eingesetzt werden kann, um Barrieren der Zusammenarbeit an zentralen Schnittstellen wie zwischen Forschung & Entwicklung und Marketing zu überwinden und Innovationen bottom-up zu generieren. In zwei empirischen Studien werden die spezifischen Erfolgsfaktoren und Wirkungszusammenhänge der behandelten Top-down- und Bottom-up-Ansätze im Innovationsmanagement verdeutlicht.

Table of Contents

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Innovationen sind nicht nur ein Schlüssel zum kurzfristigen Unternehmenserfolg, sondern entscheiden auch über nachhaltige Wettbewerbsvorteile und somit die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen (Kambil 2002). Vor dem Hintergrund des technologischen Fortschritts, der sinkenden Vorhersehbarkeit von Marktveränderungen, der Intensivierung des Wettbewerbs und der steigenden globalen Vernetzung von Märkten ist zu erwarten, dass die Bedeutung von Innovationen noch zunehmen wird (IBM Global Business Services 2010).
Florian Totzauer
2. Grundlagen der Top-down-Innovation aus Topmanagerperspektive
Zusammenfassung
Das zweite Kapitel legt die theoretisch-konzeptionellen Grundlagen für die Auseinandersetzung mit den ersten beiden Forschungsfragen (vgl. Abschnitt 1.3), die sich mit den Einflussmöglichkeiten von Topmanagern auf die Unternehmensinnovativität befassen. Die zentralen Ziele dieses Kapitels bestehen somit darin, ein einheitliches Verständnis der für diese Arbeit relevanten Phänomene zu entwickeln, die bisherigen Erkenntnisse der Forschung zu diesen Phänomenen aufzuarbeiten und eine theoretische Fundierung für die Untersuchung der Forschungsfragen zu legen.
Florian Totzauer
3. Grundlagen der Bottom-up-Innovation aus Ressourcenperspektive
Zusammenfassung
Gegenstand des dritten Kapitels ist die Erarbeitung der theoretisch-konzeptionellen Grundlagen zur Beantwortung der dritten und vierten Forschungsfrage (vgl. Abschnitt 1.3), die sich mit den Einflussfaktoren und innovationsbezogenen Auswirkungen der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit beschäftigen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, wie Unternehmen die funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern können.
Florian Totzauer
4. Methodische Grundlagen
Zusammenfassung
Nach der Vorstellung der theoretisch-konzeptionellen Grundlagen widmet sich dieses Kapitel den methodischen Grundlagen, auf denen diese Arbeit aufbaut. Dieses Kapitel behandelt zum einen den Aspekt der Konstruktmessung (vgl. Abschnitt 4.1). Zum anderen werden die Grundlagen der Kausalanalyse als Verfahren der Dependenzanalyse diskutiert (vgl. Abschnitt 4.2).
Florian Totzauer
5. Studie 1 – Der Einfluss des Topmanagerverhaltens auf die Innovativität
Zusammenfassung
Nachdem mit der Diskussion der konzeptionellen, theoretischen und methodischen Grundlagen das erste Teilziel der Arbeit erreicht wurde, folgt in diesem Kapitel die erste von zwei empirischen Studien. In Bezug auf das zweite Teilziel werden hierzu theoretisch fundierte Untersuchungsmodelle entwickelt und empirisch überprüft. Zentrales Thema der ersten Studie ist die Top-down-Generierung von Innovationen.
Florian Totzauer
6. Studie 2 – Der Einfluss der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit auf die Innovativität
Zusammenfassung
Während die vorangegangene Studie neue Erkenntnisse in Bezug auf die Top-down-Generierung von Innovationen durch Topmanager hervorbringt, steht in der zweiten Studie die Bottom-up-Generierung von Innovationen im Vordergrund. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Einflussfaktoren der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit von Mitarbeitern der F&E-Abteilung (vgl. Forschungsfrage 3) und deren Auswirkung auf die Unternehmensinnovativität (vgl. Forschungsfrage 4). Der Aufbau des Kapitels mit den fünf Abschnitten 6.1 bis 6.5 orientiert sich an der Struktur des fünften Kapitels.
Florian Totzauer
7. Fazit und Implikationen
Zusammenfassung
Als Ausgangspunkt dieser Arbeit dient die Erkenntnis, dass Unternehmen angesichts des technologischen Fortschritts, steigender Wettbewerbsdynamik und zunehmender Globalisierung im Wesentlichen zwei Ansatzpunkte zur Förderung der Innovativität verfolgen. Wie einige Praxisbeispiele zeigen, setzen Unternehmen einerseits auf die top-down getriebene Innovation durch ihre Topmanager. Obgleich der Beobachtung dieses Praxisphänomens bleibt aus wissenschaftlicher Sicht die Frage unbeantwortet, welche persönlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen diese Innovationsführer auszeichnen.
Florian Totzauer
Backmatter
Metadata
Title
Top-down- und Bottom-up-Ansätze im Innovationsmanagement
Author
Florian Totzauer
Copyright Year
2014
Electronic ISBN
978-3-658-06841-7
Print ISBN
978-3-658-06840-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06841-7