Die Umsetzung der Vorgaben für eine nachhaltige Finanzwirtschaft rückt immer näher. Laut einer aktuellen Studie knüpfen Bankentscheider daran überwiegend positive Erwartungen – etwa für das Image. Doch der Aufwand für die Institute ist immens.
Forscher der Universität Trier haben untersucht, welche sozialen und ökologischen Ziele Anleger beim so genannten Impact-Investing besonders verfolgen. Mit einem abnehmendem finanziellen Interesse werden die Authentizität der Gründer und Nachhaltigkeitsaspekte wichtiger.
Das verwaltete Vermögen (Assets under Management, AUM) wird weltweit voraussichtlich bis 2025 stetig wachsen. Das zeigt eine Pwc-Studie zur Zukunft von Finanzdienstleistungen. Investoren kommt es dabei zunehmend auf Environmental-, Social- und Governance-Faktoren an.
Das Katastrophenjahr 2020 hat für viele Länder tiefe Einschnitte gebracht. Doch aller Veränderungen zum Trotz gibt es erstaunliche Konstanten. Die internationalen Börsen haben sich einmal mehr wacker geschlagen und daran dürfte sich auch 2021 wenig ändern.
In vielen Sektoren hat die Covid-19-Pandemie tiefe Spuren hinterlassen. Zwar erweist sich die Finanzbranche bislang als resilient, doch auch hier hat die Krise 2020 zum Teil tiefgreifende Veränderungen angestoßen, die die Banken lange beschäftigen werden.
Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist zurück auf der politischen Agenda. Alle großen Parteien haben sich dazu positioniert. Doch: Wie ist der Sachstand und was ist die Motivation dahinter?
Eine aktuelle Studie hat ermittelt, welche Anleger Robo Advisor einsetzen und warum sie es tun. Dabei hat sich gezeigt, dass die Nutzer nicht nur im Hinblick auf ihr Investmentwissen und die Risikobereitschaft eine heterogene Gruppe sind.
Immobilien bilden eine solide Grundlage für die Absicherung des Rentenalters. Doch wie steht es um die baren Ersparnisse? Einer Forsa-Umfrage von Oktober liefert einen detaillierten Einblick.
Wer sein Geld auf seinem Konto verwahrt, könnte dafür abgestraft werden. Negativzinsen, oder eine sogenannte Verwahrgebühr, lassen Sparguthaben bereits bei einigen Banken schrumpfen, andere Institute erwägen deren Einführung.
Immobilien sind je nach Standort eine vielversprechende Wertanlage. Von Kreditgebern über Bauträger bis hin zu Investmentmanagern erhalten deutsche Metropolen gerade angesichts der Corona-Pandemie das Prädikat als sichere Häfen.
Corona hat vielen Menschen vor Augen geführt, wie wichtig ein finanzielles Polster für schlechte Zeiten ist. Aus der Ungewissheit heraus, wie weit sich die Pandemie noch auf die privaten Erwerbsumstände auswirkt, haben viele Europäer ihren Rücklagen wieder mehr Bedeutung geschenkt.
Deutsche Großbanken befinden sich im Fusionsmodus. Zu den Anreizen zählt sicherlich die digitale Infrastruktur der kleineren, innovativeren Mitbewerber. Als jüngster Streich gilt die just erfolgte Übernahme der Comdirect durch die Commerzbank.
Schon die erste Corona-Welle hat in den Ländern der Eurozone tiefe Spuren hinterlassen. Nun greift die EZB für die zweite Infektionswelle erneut in ihren Werkzeugkasten der Hilfsmaßnahmen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Unternehmensanleihen.
Wie steht es um das Altersvorsorgesystem in Deutschland? Relativ gut, sagt eine aktuelle Mercer-Studie. Im weltweiten Vergleich landet die Bundesrepublik auf Rang elf – zwei Plätze besser als 2019. Dennoch bleibt viel zu tun.
Die Berücksichtigung von Umwelt, Soziales und Governance (ESG) in der Finanzbranche schreitet pandemiebedingt schneller voran, als vermutet, zeigt eine aktuelle HSBC-Umfrage. Anleger wie Emittenten wollen künftig stärker auf Nachhaltigkeit achten.
Die Nachfrage nach aktiven Fonds, aber auch nach ETFs ist ungebrochen hoch. Zumindest gilt das für Kunden von Ebase. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass das Handelsvolumen im dritten Quartal deutlich über dem Durchschnitt des Vorjahres lag.
Als die Aktienmärkte im Frühjahr in den freien Fall übergingen, konnten sich die Besitzer offener Immobilienfonds entspannt zurücklehnen. Doch das Bild trügt. Auch die vermeintlich krisensicheren Fonds bekommen die Folgen der Corona-Epidemie zu spüren.
Die anstehenden US-Wahlen lösen in vielen Branchen bereits Verunsicherung aus. Mit welchen der Szenarien sich die Investmentbanker beschäftigen, kommentiert Jan Sobotta.
Wenn es in der Finanzbranche einen Wachstumsmarkt gibt, ist er derzeit bei nachhaltigen Kapitalanlagen zu finden. Experten sehen zwar noch Nachholbedarf bei der sozialen und ökologischen Ausrichtung, doch die Relevanz für die eigenen Portfolien steigt rasant.
Mit einer durchschnittlichen Sparquote von 15 Prozent des verfügbaren Einkommens rechnen die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken für das Jahr 2020. Laut einer Studie des BVR ist dieser coronabedingte Effekt aber nicht von Dauer.
Deutschland ist kein Land mit Aktienkultur, auch wenn die aktuelle Krise beim ein oder anderen Verbraucher zum Umdenken geführt hat. Und wer in der Bundesrepublik Aktien besitzt, verdient gut, ist mittleren Alters und in der Regel ein Mann.
Die Bundesrepublik bleibt ein Land der Sparer. Das zeigt die aktuelle Statista Global Consumer Survey. Ein Fünftel würde sogar mehr Geld zurücklegen. Doch diesen Menschen fehlt es am nötigen Einkommen.
Der Middle- und Backoffice-Bereich der Wertpapierabwicklung verursacht 70 bis 80 Prozent der Kosten. Dennoch machen nur wenige Banken in Europa mittels Outsourcing oder neuen Technologien diesen Bereich effizienter, sagt eine aktuelle Untersuchung.
Umwelt- und Klimaschutz ist nicht nur ein Thema aktueller Nachrichten, sondern auch eines für Anleger, zeigt eine Studie. Vor allem junge Privatkunden interessieren sich sehr für Sustainable Finance. Doch häufig kennen sie entsprechende Produkte der Banken nicht.
Obwohl sich die Börsen nach dem Corona-Crash schnell wieder gefangen haben, scheuen sich viele Deutsche davor, die aktuell günstigen Kurse für einen Einstieg zu nutzen, zeigt eine Umfrage. Zudem sorgen sich viele Menschen um ihr Erspartes.
Mit einem Entwurf zur Regelung elektronischer Wertpapiere und deren Aufsicht wollen das Bundesjustiz- und Bundesfinanzministerium das deutsche Wertpapierrecht modernisieren. Zugleich ruft das als eWpG abgekürzte Gesetz auch Kritik hervor.
Auch, wenn die Corona-Pandemie in vielen Lebensbereichen der Bürger hierzulande Veränderungen herbeigeführt hat, behalten die Sparer den eingeschlagenen Kurs bei ihren Geldanlagen bei.
Wie sind die Wirtschaft und die Unternehmen weltweit auf einen möglichen zweiten Corona-Ausbruch vorbereitet und wie wird sich das auf die Kurse und das Anlegerverhalten auswirken? Schwierig ist die Lage in der Energiebranche und den Schwellenländern, meinen Analysten.
Die Corona-Krise hat die Furcht vieler Finanzentscheider europäischer Unternehmen vor Zahlungsverspätungen angeheizt, zeigt eine Studie. Vor allem deutsche CFOs sehen ihre Organisation nur schlecht oder gar nicht auf das Problem vorbereitet.
Covid-19 hat den Bürgern weltweit einiges zugemutet, so auch den Privatanlegern in der Eurozone. Wie eine Auswertung ermittelt hat, vernichtete das erste Quartal 2020 so viel Finanzvermögen wie noch kein erstes Quartal zuvor.
Waren sie einst vorwiegend interessant für professionelle Investoren, so rücken ETFs zunehmend in den Fokus privater Anleger, fand eine aktuelle Umfrage heraus. Diese Fonds erfreuen sich vor allem wegen der geringeren Kosten wachsender Beliebtheit.
Eine große Studie hat kurz vor dem Corona-Ausbruch verschiedene Anlegertypen untersucht und ihre Besonderheiten ermittelt. Im Juni wurde die Umfrage wiederholt und ergab interessante Veränderungen bei den Präferenzen der Geldanlagen, aber auch hinsichtlich der Beratung.
Das chinesische Fintech Ant Financial könnte im September den bislang größten Börsengang weltweit schaffen. Zusätzlichen Aufwind könnte dem Unternehmen vor dem geplanten IPO die Expansion in das Geschäft mit Konsumentenkrediten geben.
Eine aktuelle DIW-Studie hat die Diskussion um die europäische Einlagensicherung wieder entfacht. Über diese dritten Säule der Bankenunion herrscht seit Jahren Dissens. Und nicht alle Experten glauben, dass sich mit diesem Instrument die Risiken der Corona-Krise mildern lassen.
Zum ersten Mal hat eine Studie sowohl die Meinung der Verbraucher zu Aktien als auch die von Finanzexperten analysiert. Danach sorgen vorwiegend Besserverdienende und Junge mit dieser Geldanlage vor. Das meiste Vertrauen bringen sie dabei Banken entgegen.
Die Corona-Pandemie hat die Preise bei Ferienimmobilien nicht spürbar gesenkt, dennoch bleibt das Interesse privater Anleger ungebrochen. Als echtes Investment dienen sie aber nur erfahrenen Käufern, zeigt das Deutsche Institut für Altersvorsorge.
Künftig werden insolvente Unternehmen mit einer Frist von zwei Handelstagen aus dem Dax-Index genommen, in dem sie gelistet sind. Das erste von der neuen Regelung betroffene Unternehmen ist Wirecard. Das Unternehmen hatte Ende Juni einen Insolvenzantrag gestellt.
Trotz der Corona-Pandemie trauen sich mehr Unternehmen weltweit an die Börsen als nach der Finanzkrise. Was die IPOs aktuell antreibt und worauf Börsenkandidaten achten sollten, zeigt eine aktuelle Analyse von Bain & Company.
Der Fall Wirecard gilt als Negativbeispiel für schlechte Finanzkommunikation. Was aber macht gute Finanzkommunikation aus? Henning Zülch forscht auf diesem Gebiet seit Jahren und erläutert, welche Informationen Investoren heutzutage erwarten.
Neueste Untersuchungen des DIW Berlin zeigen, dass zehn Prozent der Deutschen über rund zwei Drittel des Nettovermögens verfügen. Die Wissenschaftler fordern daher, die Vermögensbildung in der Breite stärker zu fördern.
Die Summen auf deutschen Girokonten sind hoch wie nie. Niedrigzinsen auf ihr Erspartes empfinden viele Kontoinhaber aber als wenig attraktiv. Dennoch ignorieren viele das kleine Zinsextra von Tages- und Festgeldkonten.
Auf Wirecard rollt eine Klagewelle zu. Rechtsanwalt Markus Mingers ist einer der Anwälte, die Anlegern in Sammelklagen Schadenersatz erstreiten werden. Worum genau gestritten wird, erläutert er im Interview.
Bei M&A-Prozessen sind zahlreiche Aspekte zu beachten, damit ein Deal tatsächlich erfolgreich wird. Eine Studie zeigt, dass das Einbeziehen der Finanzfunktion den Prozess entscheidend beeinflussen kann.
Krypto-Tokens nicht-bankfähiger Vermögenswerte gewinnen bei Kleinanlegern wie auch bei Vermögensverwaltern an Charme. Mit ihnen lässt sich das Portfolio schon in kleinen Stückelungen diversifizieren.
Nicht bei allen Privatanlegern und Bankkunden macht sich die Corona-Krise finanziell bemerkbar. Eine aktuelle Befragung zeigt, dass knapp die Hälfte nicht über Verluste im Depot klagt. Einige haben sogar günstige Kurse während der Krise genutzt.
Steigende Zinsen sind ein Szenario, an das im Investmentmarkt kaum noch jemand zu hoffen wagt. Die Hoffnungen liegen einer Umfrage zufolge wieder einmal bei Gold und europäischen Aktien.
Trotz des üppigen Konjunkturpakets sind die Folgen der Corona-Krise mit Verspätung auch bei den Immobilieninvestments angekommen. Die Branche rechnet dank eines fulminanten ersten Quartals dennoch mit nur 25 Prozent weniger Transaktionsvolumen für 2020.
Private Vorsorge für das Alter könnte für viele Deutsche leichter werden. Fällt der Solidaritätszuschlag weg, würden die Deutschen laut einer Umfrage ihren Lebensabend absichern.
Viele Pensionsfonds haben noch keine klare Linie hinsichtlich ihrer klimabezogenen, passiven Anlagen. Dennoch wollen laut einer aktuellen Befragung rund zwei Drittel den Anteil entsprechender Investitionen binnen drei Jahren steigern.
Was prognostizieren Vermögensexperten langfristig für die weltweiten Finanzmärkte im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie? Die Mehrheit der deutschen Investmentmanager rechnet laut einer aktuellen Befragung nicht mit einer zügigen wirtschaftlichen Erholung.
Internationale Großanleger schauen verstärkt nach grünen Investments. Die Green-Bond-Standards der EU sollen hier für mehr Transparenz und Sicherheit sorgen. Dennoch scheuen Unternehmen, grüne Anleihen zu emittieren.
Private wie auch institutionelle Anleger beteiligen sich an einer Musterklage gegen Wirecard. Rechtsanwalt Klaus Nieding formuliert diese für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und gibt einen Überblick über die derzeitige Sachlage.
Die Akte Wirecard wird nicht nur Kunden, Anleger und Mitarbeiter für lange Zeit beschäftigen, sondern auch Politik und Behörden. Im Fokus steht unter anderem die Struktur der Bafin. Die Chronik eines Wirtschaftsskandals.
Nach einem anspruchsvollen Jahr 2019 sollen die Geschäfte des Geldhauses in den kommenden Monaten von verhaltenem Optimismus geprägt sein. Dabei helfen können Sparsamkeit und ein innovatives Filialkonzept.
Während des Shutdowns nicht ausgegebenes Geld legen die Deutschen lieber zurück als eine Anschaffung zu verschieben, zeigt eine aktuelle BVR-Studie. So werden 2020 trotz sinkender Einkommen die Sparvermögen leicht steigen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Mitte der Finanzindustrie angekommen. In der Krise haben sich etwa entsprechende Investmentstrategien als besonders widerstandsfähig erwiesen. Dennoch muss ein ESG-Konzept mehr im Blick haben als den Klimawandel.
Im Zuge der Corona-Krise rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft mit fallenden Preisen und Mieten für Büros in Premiumlagen europaweit. Die Hochrechnung deutet auf einen nachhaltigen Effekt hin - zur Freude gewerblicher Mieter.
Erstmals seit der Finanz- und Eurokrise vor rund zehn Jahren verzeichnet eine aktuelle Analyse im März und April Nettoabflüsse auf dem deutschen Fondsmarkt. Vor allem institutionelle Anleger zeigen sich von der Corona-Krise beeindruckt.
Die Zeiten, in denen Unternehmen in eigenen Immobilien residierten, sind Geschichte - und das international. Der Trend geht hin zu "Sale & Lease Back", wie ein aktueller Immobilienreport darlegt.
Während Hygieneartikel seit Beginn der Corona-Maßnahmen einen Boom erlebten, hat die Aktie in der Gunst der Anleger in der Krise schwer eingebüßt. Verunsicherung und Unwissen bremsen das deutsche Anlegerverhalten.
Obwohl sich die Börsenkurse seit Beginn der Corona-Krise recht schnell wieder gefangen haben, bleiben deutsche Anleger eher skeptisch, was die künftige wirtschaftliche Entwicklung angeht. Mit einer schnelle Erholung rechnet nur jeder Zehnte, so eine Umfrage.
Börsen- und Weltgeschehen stehen in einer wechselwirkenden Beziehung. Wie eine neue Auswertung von Tradingaktivitäten unterstreicht, übertrifft die Corona-Pandemie alles, was die Börsengeschichte der letzten 20 Jahre an Extremen zu bieten hatte.
Im März 2020 sind die Einlagen bei europäischen Finanzinstituten in Summe angestiegen. In Deutschland dagegen haben Bankkunden mehr Geld von ihren Konten abgehoben. Auch die beginnende Finanzkrise 2008 brachte ein ähnliches Verhaltensmuster hervor.
Investoren aus China sollen ihr Geld künftig leichter an den europäischen Kapitalmärkten anlegen können. Hierzu strebt die Deutsche Börse eine Kooperation mit dem chinesischen Finanzinformationsanbieter Wind an.
Die wirtschaftlichen und sozialen Kosten der Virus-Pandemie sind enorm. Weltweit pumpen Regierungen ebenso wie Notenbanken hohe Summen in den Geldkreislauf. Fraglich ist, wer künftig die Rechnung dafür begleichen muss.
Die Anlagen vermögender Privatpersonen und Unternehmer verlieren in der aktuellen Krise an Wert. Zugleich eröffnen sich jetzt attraktive Steuersparpotenziale bei Schenkungen. Rechtsanwalt Andreas Otto Kühne erklärt Vorteile und juristische Voraussetzungen.
Mit Förderprogrammen und Hilfspaketen sorgen der Staat und die KfW für mehr Liquidität in der mittelständischen Wirtschaft. Doch die Aussichten bleiben düster. Es gibt allerdings einen neuen Weg, an Kapital zu gelangen, der gerade für KMU besonders interessant ist.
Der Aufkauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) verstößt teilweise gegen das Grundgesetz, entschieden die Karlsruher Verfassungsrichter. Was das für das Anleihekaufprogramm der Notenbank bedeutet, werten Experten unterschiedlich.
Vordergründig haben die Börsen die Corona-Krise gut weggesteckt. Doch die fulminante Erholung seit den Tiefs im März ist trügerisch. Experten rechnen mit einer holprigen Wegstrecke und einer Fortführung des Zick-Zack-Kurses.
Obwohl die Menschen infolge der Corona-Krise die Lust aufs Sparen verlieren, setzen die, die dennoch investieren, verstärkt auf Aktien und Fonds anstatt auf das bislang so beliebte Sparbuch. So mancher belässt sein Geld aber auch einfach auf dem Girokonto.
Das Wort historisch hat Hochkonjunktur: Eine historische Krise, ein historischer Aktienabsturz, eine historische Rezession. Für den Aktienmarkt gilt eher: Eine historische Zäsur wird es nicht geben. Aber Entwicklungen werden sich beschleunigen.
Aktuell benötigen zahlreiche Unternehmen Hilfe. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein großes Hilfspaket geschnürt. Inwiefern der aktuelle Wirtschaftsstabilisierungsfonds dem der Finanzkrise 2008 gleicht und für wen die Unterstützung vor allem gedacht ist.
Mit Spannung blicken viele Anleger auf die Performance automatisierter Anlageentscheidungen. Private-Wealth-Experte Daniel Kerbach klärt im Gespräch über Robos auf und wie sie reagieren, wenn sich Märkte im freien Fall befinden.
Frauen legen lieber Geld zurück als Männer. Und sie haben dabei auch häufiger ein konkretes Ziel vor Augen. Allerdings bleiben weibliche Sparer bei der Wahl ihrer Geldanlage konservativ, während Männer risikoreichere Alternativen wie Aktien oder Fonds nutzen, so eine aktuelle Umfrage.
In der aktuellen Corona-Pandemie leiden nicht nur Firmen, sondern auch Privatpersonen unter Liquiditätsengpässen. Diese Situation kann für die Institute eine Chance sein, die Kundenbeziehung zu beleben und das nicht nur im klassischen Kreditgeschäft.
Sich im Unternehmen bis zum Posten des Finanzchefs hochzuarbeiten, gelingt heute nur wenigen. CFOs verfügen kaum noch über geradlinige Lebensläufe. Internationale Erfahrung, breites Branchen-Know-how und häufige Wechsel sind wichtige Karrieretreiber.
Um ihr Eigenkapital in Krisenzeiten zu stärken, verzichten immer mehr Unternehmen und Banken auf die Auszahlung ihrer Dividenden. Trotz großem Verständnis gefällt das nicht allen Aktionären. Stiftungen und Pensionskassen fehlen damit wichtige Einnahmen.
Die globale Pandemie hat die Börsen weltweit erschüttert und droht Banken einen deutlichen Einbruch beim Wertpapierertrag mit Privatkunden zu bescheren. Wer einen Corona-Schock für das Provisionsgeschäft vermeiden will, muss jetzt offen kommunizieren.
Aufgrund der Corona-Krise hat sich die Weltwirtschaft drastisch verändert. CFOs sehen große finanzielle Probleme auf ihre Unternehmen zukommen. Daher treten die Finanzentscheider laut einer Umfrage vor allem bei Investitionen auf die Bremse, wollen Kosten senken und Schulden abbauen.
Obwohl die aktuellen Schwankungen an den Börsen kaum prognostizierbar sind, überwiegt bei vielen Marktexperten mittelfristig der Optimismus. Zum Jahresende rechnen Finanzprofis wieder mit einer konjunkturellen Erholung und steigenden Kursen an den Aktienmärkten.
Aufgrund der Corona-Krise schwanken derzeit die Zinsen für Immobilienkredite. Mit einem starken Zinsanstieg rechnen Branchenexperten laut einer Umfrage zwar nicht. Doch mit dem bisherigen Abwärtstrend dürfte Schluss sein.
Blockchain, Kryptowährung und nun auch Equity Token: Diese technischen Begriffe werden Prognosen zufolge künftig auch konservativ agierende Anleger zunehmend beschäftigen. Risiken und Vorteile erläutert Jurist Oliver Marc Prager.
Für die Finanzindustrie sind die Nachhaltigkeitstaxonomie der EU, ein Aktionsplan der europäischen Bankenaufsicht EBA sowie das Merkblatt der Bafin zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken wegweisend, sagen Christoph Betz, Thilo Kasprowicz und Sebastian Rick im Interview.
Der Crash der vergangenen Wochen weckt Erinnerungen an die Finanzkrise 2008. Für eine ganze Reihe offener Immobilienfonds kam damals das Aus. Droht eine Neuauflage oder bieten diese heute eine bessere Anlagealternative?
Die Börsen haben sich längst nicht beruhigt. Volkswirte beginnen jedoch, den Corona-Crash einzuordnen, auch wenn das ganze Ausmaß noch nicht absehbar ist. Jedoch gibt die Börsengeschichte Anhaltspunkte, was geschehen ist und wie es weitergehen könnte.
Finanzmarktexperten gehen davon aus, dass die Corona-Krise das globale reale Bruttoinlandsprodukt erheblich belasten wird. Besonders hart trifft es deutsche Unternehmen, sagt eine Umfrage. Mit ihrem jüngsten Vorstoß will die EZB gegensteuern.
Die meisten Anleger wollen mit strukturierten Finanzprodukten ihre Depots absichern, sagt eine aktuelle Analyse. Und diese belegt zudem ein großes Fachwissen bei den Nutzern. Dennoch bleiben Derivate umstritten.
Die Corona-Epidemie hat die Aktienmärkte eiskalt erwischt. Eben noch auf Rekordjagd, befinden sich die Börsen im freien Fall. Ob der Boden schon erreicht ist, lässt sich derzeit noch nicht absehen.
Mit dem neuen Dax ESG 50 geht ein Index an den Start, der Kriterien wie Umwelt, Soziales und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Damit können Anleger das Thema ESG (Environment, Social, Governance) auch allein mit deutschen Aktien umsetzen. Weitere Indizes sind in der Pipeline.
Mit einem neuen Index, der 50 Werte mit einer besonders nachhaltigen Performance umfasst, will die Deutsche Börse einen Standard im ESG-Bereich schaffen. Der Dax 50 ESG Index soll Nachhaltigkeitsdaten für Investoren transparenter und vergleichbarer machen.
Der Kapitalmarkt erlebte in den vergangenen Jahren einen ungeahnten Boom. Trotz Brexit-Streit und Handelskonflikt blieb auch 2019 ein Kursverfall aus. Über künftige Risiken und Veränderungen spricht Jörg Ambrosius im Interview.
Die genossenschaftliche Union Investment hat das Jahr 2019 mit einem starken Plus bei Fondsabsatz und Profitabilität abgeschlossen. Besonders deutlich ist der Anstieg bei Fondssparplänen. Viele Deutsche sehen darin offenbar das neue Sparbuch.
Die Führungskräfte im Finanzbereich rechnen vorerst nicht mit einer Änderung der europäischen Geldpolitik. So werden Minuszinsen und Verwahrgebühren Privatanleger weiter belasten - mit negativen Folgen für die Altersvorsorge. Hier sollte die Politik gegensteuern.
Anleger haben 2019 vor allem in Immobilien- und Mischfonds investiert. Das Gesamtvolumen der Publikumsfonds stiegt um 14,5 Prozent auf 1,1 Billionen Euro. Der Fondsverband BVI rechnet weiterhin mit einer positiven Entwicklung.
Die Bundesregierung plant, noch in diesem Jahr eine Finanztransaktionssteuer auf den Weg zu bringen. Die Einnahmen sollen vor allem in die Grundrente fließen. Doch die Vorschläge zur so genannten Börsensteuer stoßen auf teilweise heftige Kritik.
Noch vor kurzem lief es bei nachhaltigen Geldanlagen fast wie mit Bio-Lebensmitteln vor 30 Jahren: Das Angebot war begrenzt und die Preise hoch. Doch inzwischen steigt die Zahl kostengünstiger, börsengehandelter Fonds mit Nachhaltigkeitsstempel.
Nachhaltige Investments haben sich zum großen Trend in der Finanzbranche entwickelt. Mit ihrer neuen Taxonomie will die EU den Markt nun transparenter machen. Doch nicht alle Nachhaltigkeitsaspekte wurden dabei gleich stark berücksichtigt.
Neue Kreditzusagen in Höhe von 511 Millionen Euro und ein Plus bei den Kundeneinlagen von rund 445 Millionen Euro verzeichnete die Sparda-Bank Hessen im Geschäftsjahr 2019. Die strikte Digital- und Nachhaltigkeitsstrategie soll das Haus 2020 weiterbringen.
Die weltweiten Risiken, wirtschaftlich wie geopolitisch, haben 2019 deutlich zugenommen. Für Anleger signalisieren die aktuellen Entwicklungen, sich auch auf größere Verwerfungen an den Kapitalmärkten einzustellen, meint Dieter Falke in seinem Kommentar.
Clearstream, eine Tochter der Gruppe Deutsche Börse, wird 51 Prozent der Fondsvertriebsplattform Fondcenter der UBS übernehmen. Der Deal beläuft sich auf umgerechnet rund 362 Millionen Euro und soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein.
Wertpapier-Sparen in Deutschland: Da läuft ziemlich viel schief. Für viele privaten Anleger ist die Aktie keine Option. Warum es für die angekündigten Steuererleichterungen Zeit wird, erklärt Oliver Mihm in seinem Kommentar.
Der deutsche Immobilienmarkt hat in den vergangenen Jahren mehr als einen Höhenflug erlebt. Das Jahrzehnt beendete er mit einem neuen Rekord. Und die Zeichen stehen gut, dass Großanleger weiterhin in diese Assetklasse investieren.
Mehr als die Hälfte der Deutschen legte 2019 nichts auf die hohe Kante. Und wer spart, setzt nach wie vor auf Sicherheit und scheut risikoreichere Geldanlagen. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Bankenverbands.
2019 war ein außerordentlich gutes Aktienjahr. Ob es in den kommenden zwölf Monaten so weitergeht, ist fraglich. Mit einem Einbruch rechnen Experten allerdings nicht. Denn gegenüber der Anleihe haben Aktien weiterhin die Nase vorn.
Hohe Gebühren bei der Geldanlage können die ohnehin mageren Zinserträge aufzehren. Doch mit einem Dreh an der Kostenschraube lässt sich ein Renditeplus erzielen. Mit einer umfassenden Analyse können auch Familienunternehmen Einsparpotenziale heben.
In Nullzinszeiten suchen Investoren nach Anlagealternativen. Offene Immobilienfonds boomen daher seit Jahren. Dabei hängen die Renditeentwicklung von Anleihen und die Mittelzuflüsse der Fonds eng zusammen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Sparkassen, Genossenschaftsinstitute und Großbanken geben bei Krediten und Bankeinlagen in Deutschland den Ton an, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Doch digitale Entwicklungen und neue Wettbewerber könnten die Drei-Säulen-Struktur auf Dauer erschüttern.
Trotz niedriger Zinsen und globaler, wirtschaftlicher Unwägbarkeiten sind die Kapitalanlagestrategien deutscher Unternehmen im Hinblick auf ihre Pensionsverpflichtungen bislang aufgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Modellrechnung.
Die Unternehmensplanung ist eines der wichtigsten strategischen Instrumente und fordert das Controlling heute mehr denn je. Dabei zeigen Prozesse und Prognosen häufig Schwächen. Der passende Fokus und die richtigen Tools helfen, beides zu verbessern.
Nachhaltigkeit liegt im Trend - auch in der Finanzbranche. Wie sich Risiken nachhaltiger Projekte von denen konventioneller Finanzierungen unterscheiden und welche Chancen in ihnen stecken, erklärt Investmentexperte Alexander Schroff.
Die Privatanleger in Deutschland gehen nicht davon aus, dass der Leitzins kurzfristig steigt. Der Großteil rechnet erst im Jahr 2025 oder sogar später mit einer Zinswende, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Analysten erwarten für das Jahr 2020 einen durchschnittlichen Preis von umgerechnet fast 1.400 Euro je Feinunze Gold. Wie eine aktuelle Studie zeigt, machen fragile globale Wachstumsraten sowie die Niedrigzinsen das Metall so attraktiv.
Fragmentierte Prozesse und Infrastrukturen sowie eine hohe Arbeitsbelastung erschweren den Informationsaustausch zwischen Finanzabteilungen. Doch es gibt Wege zu einer besseren Verknüpfung, mehr Effizienz und Transparenz.
In Zeiten, in denen Mittelständler auf Bankeinlagen Strafzinsen zahlen, ist auch bei der Geldanlage guter Rat teuer. Viele Unternehmen investieren daher kurzfristig oder direkt in den eigenen Betrieb, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Ob die Finanzindustrie Nachhaltigkeitsrisiken in ihren Standards und Prozessen ausreichend berücksichtigt, sollen künftig Stresstests und langfristige Analysen zeigen. Die nötigen Anpassungen sind vielfältig und umfassend.
Dies ist die Geschichte eines Hausarztes, der lange Zeit einen schwächelnden Sportler in Behandlung hatte. Sein Name ist Mario Draghi. Wie seine Therapie aussah und welche Optionen seine Nachfolgerin hat, beleuchtet Kolumnist Christian Rieck.
82 Prozent der Digital-Tochter Comdirect gehören der Commerzbank bereits. Nun hat das Frankfurter Geldhaus sein Angebot für die noch ausstehenden Aktien abgegeben. Die Annahmefrist läuft bis zum 6. Dezember 2019.
Während 43 Prozent der Städter mit ihrer Vermögenslage zufrieden sind, gilt das nur für 31 Prozent der Menschen auf dem Land. Und diese Schere wird sich weiter öffnen, sagt der DSGV im Zuge einer aktuellen Umfrage.
Auch Mittelständler kämpfen mit den derzeitigen Niedrigzinsen. Eine Studie hat nun ermittelt, welche Finanzanlagen und Finanzierungswege bei KMU besonders beliebt sind und wovon sie lieber die Finger lassen.
Das Stockholmer Fintech Dreams sammelte jüngst von institutionellen und privaten Investoren neun Millionen Euro ein, darunter auch Axa Investment Managers (Axa IM). Beide Unternehmen wollen zudem enger kooperieren - auch in Deutschland.
Frauen fehlen in Sachen Geldanlage Selbstbewusstsein, Anlagekenntnisse und Zeit. Das fand eine aktuelle europaweite Umfrage heraus. Dabei könnten sie mit der passenden Strategie mehr aus ihrem Ersparten herausholen.
Wenn Mario Draghi seinen Posten als EZB-Präsident aufgibt, hat er dem Institut seinen Stempel aufgedrückt und die Zentralbank für eine expansive Geldpolitik geöffnet. Fraglich bleibt, ob damit künftige Probleme gelöst werden.
Eine aktuelle Studie hat die Kernthemen der Finanzabteilungen weltweit ermittelt: Neben der Erschließung von Finanzquellen beschäftigen sich die Manager vor allem mit technologischen Entwicklungen. Das bietet Banken neue Möglichkeiten.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihrer jüngsten Entscheidung, den Einlagezins von minus 0,4 Prozent auf minus 0,5 Prozent zu senken, den Kurs einer lockeren Geldpolitik fortgesetzt. Auf diesen Schritt folgte vor allem Kritik. Eine Zusammenfassung.
Um an Kapital zu kommen, greifen immer mehr Firmen auf nachhaltige Finanzierungen zurück. Um diese zu begleiten, nutzen Kreditinstitute mittlerweile auch digitale Plattformen.
Der Vertrieb von Fonds und Zertifikaten ist ins Stocken geraten. Dennoch konnte der Wertpapier-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe sein Provisions-, Zins- und Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2019 deutlich steigern.
Der Goldpreis hat sich beachtlich entwickelt. Von den Tiefs im vergangenen Jahr ging es um rund 25 Prozent nach oben. Doch ob mit diesem Anstieg ein neuer Trend einhergeht, der die lange Seitwärtsphase beendet, steht noch aus.
85 Prozent der Deutschen im Alter von 14 bis 25 Jahren sparen ihr Geld, statt es auszugeben, sagt eine aktuelle Online-Befragung. Ihre Sparquote liegt mit 29 Prozent deutlich über dem Mittel privater Haushalte.
Aufgrund strenger Regulierung bergen Dachfonds deutlich weniger Risiken als früher. Doch nicht in allen Fällen profitieren Anleger von diesem Finanzvehikel, fand eine aktuelle Analyse heraus.
Künstliche Intelligenz, Blockchain, Robotics – die Versprechen der Digitalisierung sind groß, auch im Finanzbereich. Treasury-Experte Christian Debus erklärt, wie sich die Arbeit durch Vernetzung in Echtzeit, Prozessautomatisierung und technischer Tools und das klassische Bild eines Treasurers ändert.
Das britische Fintech Revolut hat Medienberichten zufolge eine neue Handelsplattform für ausgesuchte US-Aktien gelauncht. Vor allem junge Kunden will der N26-Rivale für die Wertpapiere begeistern.
Im Streit zwischen der Wirtschaftszeitung "Financial Times" (FT) und dem Münchener Zahlungsabwickler Wirecard gibt es eine neue Wendung. Im Auftrag der FT soll eine Londoner Kanzlei prüfen, ob ihre Journalisten sauber gearbeitet haben.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Anlageentscheidung. Und dieser wird künftig noch wichtiger. Das sagen zumindest die Vertriebspartner der Direktbank Ebase in einer aktuellen Befragung.
Mit ihrer Entscheidung, den Leitzins auf dem Rekordtief von null Prozent zu belassen, hat die EZB niemanden überrascht. In seinem Kommentar erläutert Finance-Experte Martin Faust, warum die Europäische Zentralbank in einer Sackgasse steckt.
Zwar sind die Deutschen nicht für mutige Investments bekannt, doch eine aktuelle Studie zeigt, dass sie das Risikoprofil ihrer Geldanlagen an die vergangenen Kursschwankungen angepasst haben. Doch viele agieren zu kurzfristig.
Für Banken sind das Wertpapiergeschäft und die individuelle Anlageberatung Fluch und Segen zugleich. Sie sind teuer, aber notwendig, um Kunden nicht zu verlieren. Outsourcing bietet einen Ausweg.
2018 hat der Markt für Mittelstandsanleihen mit 807 Millionen Euro das größte Volumen seit 2015 erreicht, sagt eine aktuelle Analyse. Und Privatanleger greifen weiter bei den Unternehmenspapieren zu – trotz der Risiken.
Mit Spannung wurde das Urteil des Finanzgerichts Köln zu einem Cum-ex-Verfahren erwartet. Die Klage auf Steuererstattungen der Anleger blieb erfolglos und ist eine Absage an das Finanzkonstrukt.
Immer mehr Prozesse der Finanzabteilungen werden in Shared Service Centern gebündelt. Diese erhalten im Zuge der Digitalisierung verstärkt auch komplexe Aufgaben. So sparen Unternehmen Geld und arbeiten effizienter.
Als Anlageklasse sind Schwellenländer ein buntes Potpourri. Der Emerging Markets Index umfasst über zwanzig Staaten weltweit, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Trotzdem gelten sie noch immer als Einheit – zu unrecht.
Fondsgesellschaften, und insbesondere deutsche Anbieter, sollten die Interessen ihrer Privatanleger auf Hauptversammlungen aktiv vertreten. Das ist das Fazit einer neuen Umfrage, die die Deka Investment veröffentlicht hat.
Den Spitzeninstituten in Europa fehlt es an einem ausreichenden Renditeniveau. Zu diesem Ergebnis kommt der erste Euro Banking Pulse. Vor allem deutschen Instituten mangelt es an Erträgen und Widerstandsfähigkeit.
Nun sind sie amtlich, die strategischen Umbaupläne der Deutschen Bank. Vorstandschef Christian Sewing will sein Haus mit der Trennung vom Aktienhandel und dem konsequenten Umbau der Strukturen profitabler machen.
Die Erträge deutscher Auslandsvermögen ist deutlich niedriger als die anderer Länder, fanden Forscher nun heraus. Von dem massiven Kapitalabfluss seien Banken, Unternehmen und Privatanleger betroffen. Ihr Geld fließt in die falschen Regionen.
Der neue Readiness Report umfasst Statements von mehr als 2.000 leitenden Fachkräften aus Sektoren wie Asset-Management, Handels- und Investmentbanken, Fondsverwaltung und Versicherungen. Bankexperte Sven Ludwig klärt auf, was die Branche strategisch anders machen muss.
Erst 14 Prozent der Deutschen investieren ihr Vermögen nachhaltig, sagt eine aktuelle Studie. Doch das liegt nicht an mangelndem Interesse: Viele vermissen die passende Beratung und ein verlässliches Gütesiegel.
Mit mehr als fünf Billionen US-Dollar steht die Welt beim chinesischen Staat in der Kreide. Das Land hat als Gläubiger damit mehr Bedeutung als der Internationale Währungsfonds. Das IfW Kiel hat sich nun mit Gründen und Problemen dieser Entwicklung befasst.
Konservative Anleger leben in schweren Zeiten: Sparbuch, Tagesgeld und Bundesanleihen bringen kaum Renditen ein. Und laut der Prognosen des Vermögensverwalters HQ Trust ist eine Besserung nicht in Sicht.
Die Deutsche Börse hat den S-Dax außerplanmäßig angepasst. Ab heute wird in dem 50 Unternehmen starken Small-Cap-Index Hapag-Lloyd durch die DMG Mori AG ersetzt.
Immer öfter steht das Thema Green Finance auf der Agenda von Finanzkonferenzen. Auch bei Unternehmen wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Finanzierung. Allerdings wagen viele nicht den Schritt von der Theorie zur Praxis.
Das Volumen nachhaltiger Investmentfonds ist im vergangenen Jahr um 49 Prozent gestiegen. Verantwortlich für diese Entwicklung waren institutionelle Investoren. Private Anleger haben das Thema noch nicht für sich entdeckt.
Der Brexit naht und mit ihm ein Fachkräfteproblem bei den Banken. Personalexpertin Amra Ljaic erklärt in ihrem Kommentar, warum sich die Geldhäuser in Deutschland besser eilen sollten.
Die hartnäckige Niedrigzinsphase hat offenen Immobilienfonds große Nachfrage beschert. Viele der Fonds nehmen inzwischen kein Geld mehr an. Denn geeignete Objekte zu finden, ist angesichts boomender Immobilienmärkte alles andere als einfach.
Nach einem Allzeittief der Aktie ist Deutsche Bank-Chef Christian Sewing auf der Aktionärsversammlung in die Offensive gegangen. Er stellte eine Eigenkapitalrendite von zehn Prozent in Aussicht. Die Aktionäre konnte das nicht beschwichtigen.
Seit Sparen keine Zinsen mehr abwirft, beschäftigt die Gerichte die Frage, ob Banken und Sparkassen Sparverträge kündigen dürfen und unter welchen Voraussetzungen. In seiner Kolumne gibt Fachanwalt Frank van Alen Antworten.
Die Finanztransaktionsteuer ist ein ökonomisch verfehlter Ansatz, meint die FDP-Fraktion in einem Antrag an die Bundesregierung. Gründe seien negative Auswirkungen auf Kleinanleger, Realwirtschaft und die Altersvorsorge.
An den Börsen dominiert die Unsicherheit. Weder mit China noch mit dem Iran sind sich die USA einig und auch der Brexit setzt den Papieren zu. Trotz der Entwicklungen gibt es auch positive Aspekte.
Anleger können hohe Provisionen zurückfordern, die Schweizer Banken und Vermögensverwalter nicht an ihre Kunden ausbezahlt haben. Warum viele nicht wissen, dass ihnen das Schweizer Institut noch Geld schuldet, erklärt Branchenexperte und Gastautor Hubert Schwärzler.
Auch externe Shared Service Center greifen immer stärker auf digitale Services zurück. Hauptmotivation der Unternehmen für die Auslagerung bleiben Kostenersparnis und Effizienzsteigerungen. Vertriebsaufgaben werden aber noch eher weniger dort angedockt.
Das anhaltende Zinstief erhöht den Handlungsdruck für Kapitalanleger. Dies gilt nicht nur für Verbraucher, sondern auch für viele Mittelständler, die hohe Cash-Reserven auf Tages- oder Festgeldkonten parken. Sie brauchen robuste Anlagestrategien, meint Gastautor Ulrich Voss.
Das Volumen der Fondsbranche ist unter anderem in Deutschland im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Dennoch steht die Branche europaweit vor großen Herausforderungen, von denen der Brexit nur eine ist.
Nachhaltig zu investieren ist zwar noch keine breite Strategie, wird aber bei Privatanlegern immer beliebter. Nur bei der Transparenz hapert es noch. Warum sich der Aufwand für Kreditinstitute lohnt.
Zahlreiche Besucher auf der Anlegermesse Invest in Stuttgart Anfang April zeugen vom ungebrochenen Informationsbedarf zu Finanzprodukten und Anlagethemen. Diskutiert wurde unter anderem über digitale Vermögensverwalter.
Bereits jeder fünfte Zertifikateanleger achtet auf ethische, soziale und ökologische Aspekte in seinem Portfolio. Wie eine aktuelle Befragung ergibt, spielen Nachhaltigkeitsfaktoren bei vielen Investoren aber noch keine Rolle.
Für Deutsche gilt nach wie vor, dass das Thema Sicherheit beim Sparen höchste Priorität besitzt. Trotz Mini-Rendite ist deshalb das Sparbuch wieder besonders beliebt, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Für deutsche Unternehmen scheint aktuell der Schritt aufs Börsenparkett nicht attraktiv zu sein. So hat im ersten Quartal 2019 kein einziges Erst-Listing stattgefunden, sagt eine aktuelle PwC-Analyse.
Der Kursverlauf der Zahlungsdienstleisters Wirecard war in den vergangenen Monaten nichts für schwache Nerven. Wie Unternehmen am besten auf Gerüchte reagieren und wie hoch der Einfluss der sozialen Medien mittlerweile ist.
Wohin geht die Reise im Asset Management? Branchenexperte Wolfgang Leoni beleuchtet im Interview mit Springer Professional die Branche und ihre Zukunft.
Der Frust bei den deutschen Sparern sitzt tief: Sechs von zehn sind unzufrieden mit der Verzinsung ihrer Geldanlage. Statt nach Alternativen zu suchen, resignieren viele Anleger, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Wenn Großbritannien ohne Abkommen aus der Europäischen Union ausscheidet, werden davon die Kapitalmärkte besonders betroffen sein. Auf die Folgen hat sich die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) eingestellt.
Die Nachfrage nach offenen Immobilienfonds ist ungebrochen. Doch die Mittelzuflüsse sind für Fondsmanager nicht leicht zu bewältigen. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sie mit der Situation umgehen.
Die Schwellenländer-Börsen haben nach der Finanzkrise nicht mehr an alte Glanzzeiten angeknüpft. Die Phase relativer Schwäche könnte aber bald vorüber sein. Aktien und Anleihen aufstrebender Nationen stehen wieder hoch im Kurs.
Projektentwickler gelten als Schlüsselfiguren auf dem Immobilienmarkt. Bei der Finanzierung können ihnen digitale Investment-Plattformen helfen, sagen die Branchenexperten Sven Ludwig und Henning Frank im Gespräch mit Springer Professional.
Die deutschen Bankenverbände haben eine Studie vorgelegt, in dem der europäischen Wertpapierrichtlinie Mifid II ein verheerendes Zeugnis ausgestellt wird. Die Institute sehen sich darin bestätigt.
Mit 29 Prozent ist der Anteil der Aktieninvestments unter den Deutschen stabil geblieben, sagt eine aktuelle Befragung. Allerdings denken mittlerweile jüngere Menschen deutlich häufiger über Wertpapiere nach als ältere.
Der Verkauf von Versicherungen ist für Banken eine wichtige Einnahmequelle. Allerdings verändern sich die Vertriebswege. So ist die App heute ein wichtiger Hub für Finanzprodukte, erklärt Bancassurance-Experte Jaroslaw Bucon.
Das Fintech Rentablo will mit seinem Angebot Transparenz in die Vermögensverwaltung seiner Kunden bringen. Über Unternehmensziele, Ertragsstrategien und technische Lösungen spricht Gründer André Rabenstein im Interview mit Springer Professional.
Die Bundesbürger fürchten, im Ruhestand weniger Rente zu bekommen, als sie eingezahlt haben. Dennoch haben mehr als 30 Prozent keine Ersparnisse, zeigt eine aktuelle Umfrage.
Die Liquiditätssteuerung wird in Zeiten von Instant Payments zu einer immer größeren Herausforderung für Geldinstitute. Bank- und Teasury-Experte Sven Ludwig über den Innovationszwang im Interbankenmarkt.
Während viele europäische Anleger eher in Unternehmen jenseits des Atlantiks investieren, bleiben deutsche Investoren bei US-Werten zurückhaltend. Laut einer aktuellen Studie bevorzugen sie Aktien inländischer Firmen.
Vor dem Kauf eines Finanzproduktes informieren sich Anleger am liebsten im Internet. Wesentlich weniger suchen das persönliche Gespräch in der Finanzberatung, fand der DDV in einer Online-Umfrage heraus.
Trotz schwieriger Finanzmärkte hat die genossenschaftliche Union Investment im Privatkundengeschäft 2018 ordentliche Zuflüsse verbuchen können. Der Nettomittelabsatz bei den Publikumsfonds betrug 7,5 Milliarden Euro nach 9,9 Milliarden Euro 2017.
Auch 2018 standen Mischfonds, die flexibel in Aktien und Renten investieren, ganz oben auf der Einkaufsliste deutscher Privatanleger. Wie der Fondsverband BVI in Frankfurt mitteilte, sammelten die Produkte im vergangenen Jahr knapp 16 Milliarden Euro ein.
Pharmaaktien haben im vergangenen Jahr eine Renaissance erlebt. Als die Börsen im Herbst auf Tauchstation gingen, waren die Aktien der Medikamentenhersteller gefragt. Die Branche ist dabei mehr als nur ein Stabilitätsanker.
Veraltete IT, ineffiziente Prozesse und strenge Regularien setzen deutschen Banken derzeit zu. Im Interview erklärt Bankexperte Markus Böhme, was sie von erfolgreichen Konkurrenten lernen können.
Deutschland braucht eine Aktienkultur, fordert Springer-Autor Hans-Jörg Naumer. Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung wäre ein Einstieg dazu, sagt er im Gespräch und erklärt die Vorteile für Arbeitnehmer und Unternehmen.
Nach dem Kurssturz im Herbst rechnen Experten mit einem schwierigen Börsenjahr 2019. Der Markt bietet aber auch Chancen. Dabei lohnt es sich, auf langfristige Trends zu setzen. Einzelne Regionen und Branchen bieten Wachstumspotenzial.
Die Deutschen waren mit ihren Renditen im vergangenen Jahr nicht zufrieden. Auch für die erste Jahreshälfte 2019 erwarten Anleger ein schwieriges Umfeld für die Erreichung der gesteckten Ziele, so eine Online-Umfrage des DDV.
Selten standen die Deutschen Aktien so pessimistisch gegenüber wie aktuell. Laut des Citi-Investmentbarometers sehen die Investoren Wertzuwächse vor allem beim Goldpreis.
Im vergangenen Jahr sind bundesweit rund 61,5 Milliarden in Gewerbeimmobilien geflossen - ein neuer Rekord. Zusammen mit Investitionen in Wohnimmobilien ab 30 Einheiten macht das einen Gesamtumsatz von gut 77,8 Milliarden Euro.
Das Jahr 2018 sorgte bei vielen Deutschen für Unzufriedenheit beim Thema Geldanlage. Laut Bankenverband hat jeder zweite Bundesbürger infolge der niedrigen Zinsen sein Geld erst gar nicht angelegt.
Die Situation auf den Aktienmärkten bietet optimale Bedingungen für einen Crash, sagt Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender der PEH Wertpapier AG und Fondsmanager. Im Interview mit Springer Professional verteidigt er Aktien als Anlageform dennoch.
Der deutsche Firmenkundenmarkt ist derzeit hart umkämpft und die Ansprüche der Kunden an digitale Finanzdienstleistungen steigen. Das haben längst nicht nur die traditionellen Kreditinstitute erkannt.
Das Pariser Klimaabkommen nennt klare Regeln, damit die weltweiten Klimaziele erreicht werden. Doch die Maßnahmen für mehr Energieeffizienz müssen auch finanziert werden, wie eine Veranstaltung in Frankfurt am Main deutlich macht.
Die Allianz will ihre Klimastrategie verschärfen. Nach dem Ausstieg aus Kohleinvestments diskutiert der Versicherungskonzern nun den Rückzug aus der Ölindustrie.
Ein neues Segment für Green Bonds an der Frankfurter Börse startet mit 150 Anleihen. Diese entsprechen dem Green Bond Principles der International Capital Markets Association.
Die Finanzbranche braucht einen Ausweg beim Ausstieg Großbritanniens aus der EU. Die sogenannte Äquivalenz ist ein möglicher Lösungsweg beim Brexit. Ein Gastbeitrag.
Aktienoptionen sind seit langem fester Bestandteil der Unternehmenskultur in Deutschland und für Unternehmen ein beliebtes Instrument zur Mitarbeiterbindung. Doch sie können auch zur Falle werden, erklärt Fachanwalt Marc Repey in unserem Gastbeitrag.
Die Deutsche Börse will sich noch breiter aufstellen. Hierfür sucht sie passende Unternehmen, die sie übernimmt oder als Partner ins Boot holt. Ihr Budget: rund 1,5 Milliarden Euro.
Der Oktober gilt an den Aktienmärkten nicht umsonst als Crash-Monat. Zwar ist die derzeitige Korrektur nicht ansatzweise mit den Einbrüchen von 1929 und 1987 zu vergleichen. Doch nach der jahrelangen Hausse leuchten bei den Investoren die Warnlichter.