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07-03-2016 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Article

Audi treibt Elektrifizierung und Digitalisierung voran

Author: Christiane Brünglinghaus

1:30 min reading time

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Audi will 2016 mehr als 20 neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen und weiter wachsen. Mehr als 3 Milliarden Euro will Audi allein in 2016 in künftige Mobilität investieren.

Audi rückt die Vernetzung stärker in den Fokus: Der Ingolstädter Autohersteller baut die Schlüsselbereiche Elektrifizierung und Digitalisierung aus. 2016 plant das Unternehmen insgesamt mehr als 3 Milliarden Euro zu investieren. In Mexiko soll eine komplett neue Automobilproduktion eröffnet werden. Zudem sollen in Deutschland mehr als 1200 Experten in strategischen Zukunftsfeldern an Bord kommen.

Rupert Stadler, Audi-Vorstandsvorsitzender, sagte im Rahmen der Jahrespressekonferenz am Stammsitz Ingolstadt: "Wir haben ein Jahr der Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Nun investieren wir allein 2016 mehr als 3 Milliarden Euro für die Mobilität von morgen und treiben dabei die Elektrifizierung und die Digitalisierung unserer Produkte voran." Mit mehr als 20 neuen oder überarbeiteten Modellen wolle Audi auch im laufenden Geschäftsjahr weitere Kunden gewinnen und seinen Wachstumskurs fortsetzen.

Neues Marksegment mit dem Audi Q2, Eröffnung eines Werks in Mexiko

Audi will daneben sein Angebot an Q‑Modellen 2016 weiter ausbauen: Gerade hat der neue Audi Q2 in Genf seine Weltpremiere gefeiert. Mit dem kompakten SUV wollen die Ingolstädter ein neues Marktsegment erobern. Außerdem bringt der Hersteller von Premiumautomobilen im laufenden Geschäftsjahr in Mexiko einen weiteren Produktionsstandort ans Netz. Dort soll künftig der Audi Q5 vom Band fahren.

Weltweit stiegen die Auslieferungen bei Audi gegenüber 2014 um 3,6 Prozent auf 1.803.246 Automobile an. Gegenüber 2014 verbesserten sich die Umsatzerlöse um 8,6 Prozent 58,4 Milliarden Euro. 2015 erwirtschaftete der Audi-Konzern ein von Sondereffekten beeinflusstes operatives Ergebnis von 4,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse lag das operative Ergebnis bei 5,1 Milliarden Euro und damit auf dem Vorjahresniveau. Dies entspricht einer operativen Umsatzrendite von 8,8 Prozent. Auch nach Sondereinflüssen bewegt sich die operative Umsatzrendite mit 8,3 Prozent im strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent.

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