Skip to main content
Top

2019 | OriginalPaper | Chapter

Unternehmenskultur: Wertebasiertes Employer Branding

Authors : Ralph Meyer, Susanne Dietz

Published in: War for Talents

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Es lassen sich folgende Kernthesen für ein erfolgreiches Employer Branding zusammenfassen: Starke Arbeitsgebermarken zeichnen sich durch einen hohen Verankerungsgrad und ein großes Übereinstimmungsmaß der Unternehmenskultur aus. Das heißt, sie beruhen auf einem hohen gemeinsam getragenen Wertekern, der bei den einzelnen Mitarbeitern fest und klar verankert ist und im Arbeitsalltag bestätigt wird. Authentische Arbeitgebermarken sind zudem nachhaltig, wenn die intendierte Unternehmenskultur weitgehend mit der gelebten Kultur im Unternehmen übereinstimmt. Es bedarf damit einer hohen Selbstreflexionsfähigkeit sowohl seitens des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers: Beide müssen ihre eigenen Werte kennen, diese kontinuierlich prüfen, ob diese noch Gültigkeit besitzen oder einer Umformulierung bedürfen. Auf Basis dieser Erkenntnis können beide Parteien bereits im Einstellungsverfahren prüfen, ob die je eigenen Werte im anderen Bestätigung finden und damit sinnstiftende und erfolgreiche Unternehmenskultur unterstützt werden kann. Damit sinnstiftende Kultur leben kann, bedarf es immer zweier Komponenten: Vertrauen und Zeit. Entscheidend für ein wertebasiertes Employer Branding ist der Abgleich von Projektion und Wahrnehmung. Je klarer ein Unternehmen in der gesteuerten und ungesteuerten Darstellung seiner Werte nach außen tritt und je schärfer ein Unternehmen das eigene Werteprofil dabei herausarbeitet, desto leichter werden die geeigneten Kandidaten das Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt finden, desto leichter können diese sich für diesen Arbeitgeber entscheiden und damit eine langfristig erfolgreiche und sinnstiftende Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung eingehen.

Dont have a licence yet? Then find out more about our products and how to get one now:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Literature
go back to reference Alfange D (1952) Creed. Readers Digest – October 1952 Alfange D (1952) Creed. Readers Digest – October 1952
go back to reference Dietz S (2014) Sinnkrieger – Die sechs Stufen zu mehr Sinn bei der Arbeit. UVK, München Dietz S (2014) Sinnkrieger – Die sechs Stufen zu mehr Sinn bei der Arbeit. UVK, München
go back to reference Frankl VE (2010) Das Leiden am sinnlosen Leben. Herder, Freiburg im Breisgau Frankl VE (2010) Das Leiden am sinnlosen Leben. Herder, Freiburg im Breisgau
go back to reference Heinen E (1987) Unternehmenskultur. Perspektiven für Wissenschaft und Praxis. Oldenbourg, München Heinen E (1987) Unternehmenskultur. Perspektiven für Wissenschaft und Praxis. Oldenbourg, München
go back to reference Thommen JP, Achleitner AK (2012) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Gabler, WiesbadenCrossRef Thommen JP, Achleitner AK (2012) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Gabler, WiesbadenCrossRef
Metadata
Title
Unternehmenskultur: Wertebasiertes Employer Branding
Authors
Ralph Meyer
Susanne Dietz
Copyright Year
2019
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57481-2_5