Auf dem Workshop am 18. und 19. Oktober in Bremen im Fraunhofer IFAM werden ausgewiesene Biotech-Experten auch über biobasierte Rohstoffe für Beschichtungen und Klebstoffen referieren. (Bildquelle: )
Fraunhofer IFAM
Getrieben durch Gesetze und steigende Anforderungen von Konsumenten ist zu erwarten, dass der Einsatz "grüner Materialien" kontinuierlich zunehmen wird. Um in diesem Kontext die jüngsten Fortschritte in der Biotechnologie, bei Bio-Produkten und Endanwendungen zu zeigen, veranstaltet das Fraunhofer IFAM in Bremen am 18. und 19. Oktober einen Workshop. Alle drei Themengebiete sind eng miteinander verknüpft, da nur eine optimierte Biotechnologie zu wettbewerbsfähigen biobasierten Rohstoffen in einem breiteren Spektrum führt. Umgekehrt ist die fortschreitende Industrialisierung von Bio-Raffinerien nur dann gewährleistet, wenn potenzielle Anwendungen locken.
Breite Palette von Bio-Rohstoffen
Bio-Raffinerien für einfache Rohstoffe sind bereits in Betrieb. Jetzt wird das Ziel verfolgt, Anlagen zu entwickeln, mit denen dank einer breiteren Palette von Rohstoffen u. a. verschiedenste Energie- und Chemieprodukte auf Basis von Biomasse entwickelt werden können. Als Referenten konnten ausgewiesene Experten auf den Themengebieten Biotechnologie, Bio-Produkte und biobasierte Rohstoffe für industrielle Anwendungen gewonnen werden – darunter Vertreter der Unternehmen Worlée Chemie und Jowat. Sie werden über biobasierte Rohstoffe für Beschichtungen und Klebstoffen referieren.