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2015 | OriginalPaper | Chapter

20. Verbrauchssteuerung

Author : Nele Friedrichsen

Published in: Energietechnologien der Zukunft

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die politischen Ziele zur Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Stromerzeugung am Energiemix sowie die Abkehr von der Kernenergie und fossiler Stromerzeugung haben einen Transformationsprozess des Stromversorgungssystems eingeleitet. Die Schwankungen von dezentraler Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und der im Tagesverlauf variierende Strombedarf erfordern ein flexibles System. Neben flexiblen Kraftwerken und Speichern kann eine intelligente Verbrauchssteuerung dazu beitragen, die benötigte Flexibilität bereitzustellen.

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Footnotes
1
Smart Home umfasst verschiedenen Konzepte zur intelligenten Vernetzung und Automatisierung im Wohnbereich, darunter fällt z. B. die Vernetzung und informationstechnische Anbindung von Haushaltsgeräten und Haustechnik, sodass z. B. per Smartphone die Heizung geregelt oder die Temperatur im Kühlschrank geprüft werden kann.
 
2
Dabei werden Zahlen des BDEW zu „Kenndaten Strom“ für die Kundenzahlen und Stromverbräuche auf Basis der AG Energiebilanzen zugrunde gelegt. Die verwendeten Zahlen sind: 320.000 Industriekunden; industrieller Stromverbrach 243 TWh [2010] und 44,5 Mio. sonstige Kunden, d. h. Haushalte, Kleinbetriebe, Landwirtschaft, GHD, öffentliche Einrichtungen und Verkehr bei einem Stromverbrauch von 243 TWh [6].
 
3
Die Papierherstellung, chemische Industrie, Aluminium‐ und Stahlindustrie verbrauchten beispielsweise mehr als 40 % des Stromverbrauchs des produzierenden Gewerbes im Jahr 2012 [21].
 
4
Für die Industrie wurden die Potenziale auf Basis heutiger Prozesse und Technologien abgeleitet. Die Analysen in [6] und [8] basieren i. d. R. auf Daten des Jahres 2010.
 
5
Daneben unterstützen sie Energieversorger, Netzbetreiber und Energiedienstleister durch Technologie und Dienstleistung dabei, ihren Geschäftskunden innovative Energiedienstleistungen wie Demand Response oder virtuelle Kraftwerke anzubieten.
 
6
„E‐Energy – IKT‐basiertes Energiesystem der Zukunft“ war ein Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums zusammen mit dem Bundesumweltministerium. Es wurden sechs Modellregionen gefördert, in denen Schlüsseltechnologien und Geschäftsmodelle für ein „Internet der Energie“ getestet wurden. Die Projekte liefen von 2008–2013. Weitere Informationen finden sich auf http://​www.​e-energy.​de/​.
 
Literature
1.
go back to reference Stadler I (2005) Demand Response – Nichtelektrische Speicher für Elektrizitätsversorgungssysteme mit hohem Anteil erneuerbarer Energien. Habilitation, Universität Kassel Stadler I (2005) Demand Response – Nichtelektrische Speicher für Elektrizitätsversorgungssysteme mit hohem Anteil erneuerbarer Energien. Habilitation, Universität Kassel
2.
go back to reference Kreith F, Goswami DY (2007) Energy Management and Conservation Handbook Kreith F, Goswami DY (2007) Energy Management and Conservation Handbook
3.
go back to reference von Roon S, Gobmaier T (2010) Demand Response in der Industrie – Status und Potenziale in Deutschland. FFE von Roon S, Gobmaier T (2010) Demand Response in der Industrie – Status und Potenziale in Deutschland. FFE
4.
go back to reference Neubarth J, Henle M (2012) Demand Response – Intelligentes Lastmanagement für den deutschen Regelleistungsmarkt. Konferenzbeitrag: VDE-Kongress 2012 – Intelligente Energieversorgung der Zukunft 05.11.2012–06.11.2012, Stuttgart Neubarth J, Henle M (2012) Demand Response – Intelligentes Lastmanagement für den deutschen Regelleistungsmarkt. Konferenzbeitrag: VDE-Kongress 2012 – Intelligente Energieversorgung der Zukunft 05.11.2012–06.11.2012, Stuttgart
5.
go back to reference Hartkopf T, von Scheven A, Prelle M (2012) Lastmanagementpotenziale der stromintensiven Industrie zur Maximierung des Anteils regenerativer Energien im bezogenen Strommix. Fachgebiet Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien, Forschungsgruppe Regenerative Energien, Technische Universität Darmstadt Hartkopf T, von Scheven A, Prelle M (2012) Lastmanagementpotenziale der stromintensiven Industrie zur Maximierung des Anteils regenerativer Energien im bezogenen Strommix. Fachgebiet Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien, Forschungsgruppe Regenerative Energien, Technische Universität Darmstadt
7.
go back to reference VDE (2012) Ein notwendiger Baustein der Energiewende: Demand Side Integration – Lastverschiebungspotenziale in Deutschland. ETG-Task Force Demand Side Management VDE (2012) Ein notwendiger Baustein der Energiewende: Demand Side Integration – Lastverschiebungspotenziale in Deutschland. ETG-Task Force Demand Side Management
8.
go back to reference Stötzer M (2012) Demand Side Integration in elektrischen Verteilnetzen – Potenzialanalyse und Bewertung. Dissertation, Otto-von Guericke-Universität, Magdeburg Stötzer M (2012) Demand Side Integration in elektrischen Verteilnetzen – Potenzialanalyse und Bewertung. Dissertation, Otto-von Guericke-Universität, Magdeburg
9.
go back to reference Focken U, Bümmerstede J, Klobasa M (2011) Kurz- bis Mittelfristig realisierbare Marktpotenziale für die Anwendung von Demand Response im gewerblichen Sektor Focken U, Bümmerstede J, Klobasa M (2011) Kurz- bis Mittelfristig realisierbare Marktpotenziale für die Anwendung von Demand Response im gewerblichen Sektor
10.
go back to reference Stadler I (2008) Power grid balancing of energy systems with high renewable energy penetration by demand response. Utilities Policy (16) 2008, S. 90–98 CrossRef Stadler I (2008) Power grid balancing of energy systems with high renewable energy penetration by demand response. Utilities Policy (16) 2008, S. 90–98 CrossRef
11.
go back to reference Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (2012) Renews Spezial Ausgabe 58/Juni 2012 Hintergrundinformation der Agentur für Erneuerbare Energien „Smart Grids“ für die Stromversorgung der Zukunft. Optimale Verknüpfung von Stromerzeugern, -speichern und -verbrauchern Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (2012) Renews Spezial Ausgabe 58/Juni 2012 Hintergrundinformation der Agentur für Erneuerbare Energien „Smart Grids“ für die Stromversorgung der Zukunft. Optimale Verknüpfung von Stromerzeugern, -speichern und -verbrauchern
12.
go back to reference Barthel C et al. (2010) Analyse der Vorstudien für Wohnungslüftung und Klimageräte Veröffentlichung im Rahmen des Projektes „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ (MaRess) – Arbeitspaket 14 Barthel C et al. (2010) Analyse der Vorstudien für Wohnungslüftung und Klimageräte Veröffentlichung im Rahmen des Projektes „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ (MaRess) – Arbeitspaket 14
13.
go back to reference Stromback J, Dromacque C, Yassin MH (2011) The potential of smart meter enabled programs to increase energy and systems efficiency: a mass pilot comparison. Short name: Empower Demand. VaasaETT Stromback J, Dromacque C, Yassin MH (2011) The potential of smart meter enabled programs to increase energy and systems efficiency: a mass pilot comparison. Short name: Empower Demand. VaasaETT
14.
go back to reference Frontier Economics & Sustainability First (2012) Demand Side Response in the domestic sector – a literature review of major trials Frontier Economics & Sustainability First (2012) Demand Side Response in the domestic sector – a literature review of major trials
16.
go back to reference Prognos & Ecofys (2011) Potenziale der Wärmepumpe zum Lastmanagement im Strom und zur Netzintegration erneuerbarer Energien Prognos & Ecofys (2011) Potenziale der Wärmepumpe zum Lastmanagement im Strom und zur Netzintegration erneuerbarer Energien
17.
go back to reference Timpe C (2009) Smart Domestic Appliances Supporting the System Integration of Renewable Energy. Bericht der Ergebnisse aus dem Projekt „Smart Domestic Appliances in Sustainable Energy Systems (Smart-A)“ Timpe C (2009) Smart Domestic Appliances Supporting the System Integration of Renewable Energy. Bericht der Ergebnisse aus dem Projekt „Smart Domestic Appliances in Sustainable Energy Systems (Smart-A)“
18.
go back to reference dena (Deutsche Energieagentur) (2010) dena-Netzstudie II – Integration erneuerbarer Energien in die deutsche Stromversorgung im Zeitraum 2015–2020 mit Ausblick auf 2025 dena (Deutsche Energieagentur) (2010) dena-Netzstudie II – Integration erneuerbarer Energien in die deutsche Stromversorgung im Zeitraum 2015–2020 mit Ausblick auf 2025
19.
go back to reference Agora Energiewende (2013) Lastmanagement als Beitrag zur Deckung des Spitzenlastbedarfs in Süddeutschland. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse einer Studie von Fraunhofer ISI und der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft MATH Agora Energiewende (2013) Lastmanagement als Beitrag zur Deckung des Spitzenlastbedarfs in Süddeutschland. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse einer Studie von Fraunhofer ISI und der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft MATH
20.
go back to reference Klobasa M (2007) Dynamische Simulation eines Lastmanagements und Integration von Windenergie in ein Elektrizitätsnetz auf Landesebene unter regelungstechnischen und Kostengesichtspunkten. Dissertation, ETH Zürich Klobasa M (2007) Dynamische Simulation eines Lastmanagements und Integration von Windenergie in ein Elektrizitätsnetz auf Landesebene unter regelungstechnischen und Kostengesichtspunkten. Dissertation, ETH Zürich
21.
go back to reference DESTATIS (2010) Erhebung über die Energieverwendung. Deutsches Statistisches Bundesamt DESTATIS (2010) Erhebung über die Energieverwendung. Deutsches Statistisches Bundesamt
Metadata
Title
Verbrauchssteuerung
Author
Nele Friedrichsen
Copyright Year
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07129-5_20