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10-12-2020 | Verkehrsmanagement | Infografik | Article

Bürger befürworten freie Verfügung von Verkehrsdaten

Author: Christiane Köllner

1:30 min reading time

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Mehr als drei Viertel der Bürger plädieren einer aktuellen Umfrage zufolge für eine freie Verfügbarkeit von Mobilitätsdaten. Die große Mehrheit würde auch ihre eigenen Mobilitätsdaten teilen. 

An zahlreichen Stellen werden bereits heute Mobilitätsdaten erfasst. Doch nur selten werden diese Informationen geteilt. Dabei würden mehr als drei Viertel der Bundesbürger (79 Prozent) die Forderung unterstützen, dass solche Daten öffentlich verfügbar gemacht werden sollten, etwa um bestehende Verkehrsangebote zu vernetzen. Denn aktuell ist nicht einmal jeder Zweite (49 Prozent) zufrieden mit den Mobilitätsangeboten in Deutschland. Gerade einmal 38 Prozent halten sie für innovativ. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 

Die große Mehrheit der Bundesbürger (87 Prozent) wäre auch bereit, unter bestimmten Bedingungen ihre eigenen Mobilitätsdaten in anonymisierter Form bereitzustellen, so die Umfrage. 58 Prozent würden dies tun, wenn sich dadurch auf ihrer eigenen Route der Verkehrsfluss verbessert. Jeder Zweite (50 Prozent) würde die Daten freigeben, wenn sich so die bestehenden Verkehrsangebote verbessern würden, 42 Prozent würden dies auch im Gegenzug für den Zugriff auf Statistiken und anderen Informationen aus den Daten tun. 30 Prozent erwarten als Voraussetzung, dass die öffentliche Forschung durch die Daten unterstützt wird, und 16 Prozent würden ihre Daten nur zur Verfügung stellen, wenn sie dadurch finanzielle Vorteile hätten. Nicht einmal jeder Achte (12 Prozent) gibt an, dass er seine persönlichen Mobilitätsdaten auch ohne eigene Vorteile freigeben würde. Nur neun Prozent lehnen es kategorisch ab, Daten zur Verfügung zu stellen, vier Prozent machten keine Angaben.

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