Der Vertrag zwischen der Landesverwaltung und Oracle Deutschland enthält neben unlimitierten Nutzungsrechten an Oracle-Produkten auch einen Rahmenvertrag für spezielle Technologien des Software-Herstellers.
Er sei ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Neuausrichtung der gesamten IT des Landes", sagt tefan Krebs, Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnologie und Chief Information Officer (CIO) des Landes Baden-Württemberg. Durch den erstmalig ressortübergreifenden Vertrag könne das Land in den kommenden Jahren einen mittleren bis hohen einstelligen Millionenbetrag einsparen.
Nutzung von Cloud Services
Ziel dieses Vertrages sei außerdem, die Neuordnung bei Entwicklung, Betrieb und Pflege der über viele Jahre gewachsenen und auf viele Dienststellen verteilten IT der Landesverwaltung zu bündeln und zu vereinheitlichen. Im Rahmen der Neuordnung wurde auch die Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW) als zentraler IT-Dienstleister für die Landesverwaltung errichtet.
Das Land hat mit Oracle einen Vertrag für die laufende Legislatur geschlossen. Im Zuge der Zusammenarbeit soll neben Softwarelizenzierung erstmals die Hardware-Infrastruktur der Landes-IT optimiert werden. Das Land wird künftig auch Cloud Services von Oracle aus dem landeseigenen Rechenzentrum heraus nutzen.