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22-03-2017 | Verwaltungsmanagement | Nachricht | Article

Nur einmal buddeln

Author: Anja Schüür-Langkau

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soll den Netzausbau kostengünstiger gestalten. Wie Netzbetreiber und Kommunen an diese Herausforderung herangehen können, zeigt die Kurzstudie vom TÜV Rheinland.

Der Netzausbau zählt zu den wichtigsten Themen, um die Digitalisierung voranzutreiben. Das  Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetz (DigiNetzG) soll dabei helfen, die Kosten im Breitbandausbau zu senken. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Investoren vorhandene private Infrastrukturen von Energieversorgern oder der Wasserwirtschaft nutzen können. 

Zudem sollen kommunale oder privatwirtschaftliche Bauherren bei geplanten Baustellen im Straßen- und Schienennetz-  sowie Gebäudeausbau neue Glasfaserkabel gleich mitverlegen.  "Ziel ist es, Akteure wie Netzbetreiber und Öffentliche Hand im Breitbandausbau darin zu unterstützen, erste strategische Überlegungen rund um das DigiNetz-Gesetz anzustellen und eigene Chancen auszuloten", so Andreas Windolph, Teilbereichsleiter Breitband & Intelligente Netze bei TÜV Rheinland.

Chancen für Kommunen und Netzbetreiber

Welche Neuerung das DigiNetzG im Detail bringt, hat der TÜV Rheinland in einer Kurzstudie zusammengefasst.  Die Studie gibt einen Überblick darüber, welche Chancen das neue Gesetz bietet und wie die Akteure, beispielsweise die Netzbetreiber und die Kommunen,  im Breitbandausbau davon profitieren. 

"Ziel ist es, Akteure wie Netzbetreiber und Öffentliche Hand im Breitbandausbau darin zu unterstützen, erste strategische Überlegungen rund um das DigiNetz-Gesetz anzustellen und eigene Chancen auszuloten", so Andreas Windolph, Teilbereichsleiter Breitband & Intelligente Netze bei TÜV Rheinland. Dabei werden das Vorgehen und der Prozesse anhand von zwei konkreten Anwendungsbeispielen erläutert.

Zwei konkrete Anwendungsszenarien

Im ersten Fallbeispiel wird das Szenario einer mögliche Kooperationen zwischen einem Telekommunikationsnetzbetreiber (TK) und einem Stadtwerk dargestellt. Im zweiten Beispiel geht es um die Kooperationsschritte zwischen einem TK-Netzbetreiber und einer Kommune.

Beschrieben wird der konkrete Arbeitsprozess, von der Vorbereitung über die Vor-Ort-Inspektion bis hin zur Antragstellung. Die Autoren erklären auch, was im Streitfall zu tun ist und geben Tipps und Hilfestellungen zum Abschluss von Kooperationen zwischen Kommunen und Telekommunikationsunternehmen beziehungsweise zwischen Stadtwerken und Telekommunikationsunternehmen. 

Die Studie nennt zudem Kennzahlen und erstellt eine Gesamtrechnung mit den beinflußbaren Faktoren, die bei der Prüfung jeder Mitnutzung und Mitverlegung von Infrastrukturen für den Breitbandausbau berücksichtigt werden müssen.

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