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01-08-2016 | Mobilität für Morgen
Von der Massenmotorisierung zu mehr Leistung und Komfort
Published in: Sonderprojekte ATZ/MTZ | Special Issue 7/2016
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Auszug
Mit der Währungs- und Wirtschaftsreform 1948 und der Gründung der Bundesrepublik 1949 sind die Grundsteine für das „Wirtschaftswunder“ gelegt. Einhergehend mit Vollbeschäftigung und dem zunehmenden Wohlstand steigen die Ansprüche der Bürger. Das Auto wird schnell zum Statussymbol — die Massenmotorisierung ist die Folge. Schaeffler gelingt es, mit den verschleißarmen Nadellagern mit Nadellagerkäfig eine Innovation auf den Markt zu bringen, die sich in den Autos millionenfach bewährt. Doch bereits gegen Ende der 1950er-Jahre genügt pure Mobilität nicht mehr: Die Fahrer verlangen Motorleistung und Fahrkomfort. Auch bei dieser Entwicklung leistet Schaeffler mit neuen Kupplungskonzepten und wartungsfreien hydraulischen Ventilspielausgleichselementen einen wichtigen Beitrag.
Das Nadellagerprogramm der Schaeffler-Marke INA auf dem Titel der ATZ-Oktober-Ausgabe 1963
Die Berechnungen zur Tragfähigkeit und Lebensdauer der INA Nadellager finden sich in einer ATZ -Beilage der Firma Schaeffler aus dem Jahr 1954
1949 entwickelt Schaeffler das Nadellager mit Nadellagerkäfig: Der Käfig führt die einzelnen Nadeln im Lager, die Wälzkörper reiben nicht mehr gegeneinander und können nicht mehr verschränken
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