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2017 | Book

Vorausschauender Motion-Cueing-Algorithmus für den Stuttgarter Fahrsimulator

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About this book

Jürgen-Oliver Pitz leitet eine Methode zur Ansteuerung eines Fahrsimulators her, welche die Bewegungswiedergabe für eine Vielzahl von Fahrsituationen optimiert. Hierzu stellt er einen ganzheitlichen Ansatz vor, der sowohl Informationen aus der Fahrzeugsimulation als auch aus der direkten und vorausliegenden Fahrzeugumgebung analysiert und auswertet. Die Auswertung zur Systemlaufzeit ermöglicht eine universelle und streckenunabhängige Nutzung des Motion-Cueing-Algorithmus. Der Autor ermittelt in einer repräsentativen Simulatorstudie mit über 40 Probanden das Potenzial des Ansatzes gegenüber dem eines Referenzalgorithmus und zeigt die Vorteile für verschiedene Anwendungsgebiete auf.

Table of Contents

Frontmatter
Chapter 1. Einleitung
Zusammenfassung
Das Automobil unterliegt einer stetigen Weiterentwicklung mit dem Ziel, eine sichere und komfortable Mobilität zu gewährleisten. Demgegenüber stehen gesteigerter Kostendruck und Wettbewerb, der zu Einsparungen bei der Entwicklung neuer Fahrzeugkomponenten führt. Gleichzeitig muss die steigende Komplexität beherrscht werden.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 2. Stand der Technik und Grundlagen
Zusammenfassung
Der steigende Innovationsgrad in der Fahrzeugtechnik führt zunehmend zu komplexen und verteilten Systemen. Es werden verstärkt Komponenten von verschiedenen hochspezialisierten Partnern zu einem Gesamtsystem integriert.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 3. Zielvorgaben und Anforderungen an die Bewegungssimulation
Zusammenfassung
Da Fahrsimulatoren für Untersuchungen verschiedenster Fragestellungen verwendet werden, muss die Nachbildung von Fahrzeugbewegungen mit einem Bewegungssystem eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Allgemeine Anforderungen beziehen sich auf das Systemverhalten und die Interaktion mit der Simulationsumgebung.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 4. Analyse und Optimierung der Bewegungsplattform
Zusammenfassung
Um den Fahrsimulator sinnvoll betreiben zu können, wird dieser immer innerhalb seiner bauartbedingten Grenzen verwendet (siehe Tabelle 2.1). Somit lassen sich grobe falsche Motion Cues ausschließen. Innerhalb dieser Grenzen verfügt die Bewegungsplattform über ein dynamisches Übertragungsverhalten.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 5. Vorausschauender Motion-Cueing-Algorithmus
Zusammenfassung
Um die Fahrt mit einem Kraftfahrzeug in einem Simulator nachzubilden, kann, wie in Kapitel 2 beschrieben, die menschliche Wahrnehmung mit verschiedenen Methoden manipuliert werden. Je mehr sich die Fahrzeug- und die Simulatorbewegung unterscheiden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Unwohlsein beim Probanden, oder die Bewertbarkeit der Fahrdynamik sinkt.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 6. Analyse des vorausschauenden Motion-Cueing-Algorithmus
Zusammenfassung
Das Ziel der Analyse des vorausschauenden Motion-Cueing-Algorithmus ist es, seine Leistungsfähigkeit im Verhältnis zum benötigten Aufwand zu ermitteln. Die in Kapitel 5 angestellten theoretischen Überlegungen müssen dazu mit Untersuchungen während des Einsatzes des Algorithmus abgesichert werden.
Jürgen-Oliver Pitz
Chapter 7. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Ein durchgehender Entwicklungsprozess von virtuellen Komponenten, über Fahrzeugmodelle und frühzeitige Tests von Steuergeräten bis hin zum realen Endprodukt führt zu einer steigenden Nutzung von Fahrsimulatoren. Diese ermöglichen eine frühe Interaktion mit dem Fahrer und die virtuelle Validierung von zukünftigen Fahrzeugkomponenten und -konzepten.
Jürgen-Oliver Pitz
Backmatter
Metadata
Title
Vorausschauender Motion-Cueing-Algorithmus für den Stuttgarter Fahrsimulator
Author
Jürgen-Oliver Pitz
Copyright Year
2017
Electronic ISBN
978-3-658-17033-2
Print ISBN
978-3-658-17032-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17033-2

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