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2011 | Book

Wärmeschutz

Grundlagen – Berechnung – Bewertung

Authors: Kai Schild, Wolfgang M. Willems

Publisher: Vieweg+Teubner

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Table of Contents

Frontmatter
1. Berechnungshilfen
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
2. Grundlagen des Wärmeschutzes
Zusammenfassung
Als Rohdichte ρ eines Stoffes wird der Quotient aus der Masse m und dem von dieser Masse eingenommenen Volumen V bezeichnet.
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
3. Wärmebrücken
Zusammenfassung
Teil einer Gebäudehülle, wo der ansonsten normal zum Bauteil auftretende Wärmestrom deutlich verändert wird durch:
a.
eine volle oder teilweise Durchdringung der Gebäudehülle durch Baustoffe mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit (siehe Bild 3.1-1 a)
 
b.
einen Wechsel in der Dicke der Bauteile (siehe Bild 3.1-1 b)
 
c.
eine unterschiedlich große Innen- und Außenoberfläche (siehe Bild 3.1-1 c)
 
d.
eine Kombination aus den vorgenannten Einflüssen (siehe Bild 3.1-1d)
 
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
4. Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz
Zusammenfassung
Hinsichtlich des winterlichen Wärmeschutzes ist zwischen dem Mindestwärmeschutz und dem energiesparenden Wärmeschutz zu unterscheiden. Während der energiesparende Wärmeschutz aus ökonomischen Gründen anzustreben ist und für ein behagliches Raumklima eine wesentliche Grundvoraussetzung darstellt, ist der Mindestwärmeschutz essentiell für die bestimmungsgemäße Nutzbarkeit eines Gebäudes: Durch Mindestanforderungen an den Wärmeschutz der Bauteile wird ein hygienisches Raumklima sowie ein dauerhafter Schutz der Baukonstruktion gegen klimabedingte Feuchte-Einwirkungen sichergestellt.
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
5. Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz
Zusammenfassung
Mindestens genauso wichtig wie die Begrenzung des Energiebedarfs im Winter ist die Schaffung eines thermisch behaglichen Nutzungsumfelds im Sommer. In diesem Sinne gilt es, die Raumtemperatur auf ein erträgliches Maß zu begrenzen, d.h. Überhitzungen zu vermeiden.
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
6. Vereinfachte Berechnung des Heizenergiebedarfs
Zusammenfassung
Seit Einführung der Energieeinsparverordnung 2009 ist das Periodenbilanzverfahren gemäß DIN V 4108-6 im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Nachweises nicht mehr zulässig. Trotzdem bietet es sich als überschaubares und leicht nachzuvollziehendes Handrechenverfahren für eine überschlägige Bilanz des Energiebedarfs von Gebäuden an. Auch die Ergebnisgenauigkeit ist im Vergleich zu den Monatsbilanzverfahren für viele Fälle recht gut, zumindest wenn keine übermäßig komplexe Gebäudetechnik vorhanden ist.
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
7. Bemessung von Gebäudegründungen zur Vermeidung von Frosthebungen
Zusammenfassung
Die Frostsicherheit von Gebäudegründungen wird im Allgemeinen durch eine Ausführung gemäß DIN 1054, Abschnitt 7.1.2 angestrebt. Demnach muss, sofern die Frostsicherheit nicht auf andere Weise nachgewiesen wird, der Abstand von der dem Frost ausgesetzten Fläche bis zur Sohlfläche der Gründung mindestens 0,80 m betragen. Ein alternatives Verfahren zum Nachweis der Frostsicherheit enthält DIN EN ISO 13793. Demnach können Frosthebungen auf drei verschiedene Weisen vermieden werden:
a.
die Gründungstiefe Hf reicht bis unter die Frosteindringtiefe H0 (es ist also: Hf ≥ H0)
 
b.
das frostempfindliche Erdreich wird bis unter die Frosteindringtiefe entfernt und durch frostunempfindliches Material ersetzt
 
c.
die Gründung wird wärmegedämmt, um zu verhindern, dass das Erdreich unterhalb der Gründung gefriert.
 
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
8. Lüftung und Luftdichtheit
Zusammenfassung
Grundsätzlich besteht heutzutage im Zusammenhang mit energiesparenden Bauweisen stets die Notwendigkeit, Lüftungswärmeverluste auf ein notwendiges Maß zu reduzieren. Was aber ist dieses notwendige Maß?
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
9. Thermische Behaglichkeit
Zusammenfassung
Im Allgemeinen ist das Empfinden des Menschen als Gebäudenutzer das Maß zur Beurteilung des Raumklimas, so z.B. in Wohn- und Verwaltungsbauten. Abweichungen von dieser Regel sind bei solchen Bauten anzutreffen, wo andere Nutzungsfaktoren maßgebend sind (z.B. Stallungen, Gewächshäuser, Produktionshallen, Tiefkühllager) und der Nutzer sich demnach den Forderungen von Produktion, Lagerung oder Lebensbedingungen von Pflanzen und Tieren unterordnen muss.
Kai Schild, Wolfgang M. Willems
Backmatter
Metadata
Title
Wärmeschutz
Authors
Kai Schild
Wolfgang M. Willems
Copyright Year
2011
Publisher
Vieweg+Teubner
Electronic ISBN
978-3-8348-8145-8
Print ISBN
978-3-8348-1456-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8145-8