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2018 | OriginalPaper | Chapter

7. Wahl- und Selbstzahlerleistungen als außerbudgetäre Erlösquelle

Rechtliche Rahmenbedingungen, Abrechnung und Potenziale

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Zusammenfassung

Die Generierung zusätzlicher Erlöse im budgetierten Bereich gestaltet sich für Krankenhäuser schwierig und ist zumeist nur mittel- bis langfristig möglich. Es besteht daher die Notwendigkeit sich mit den Perspektiven außerbudgetärer Erlöse auseinanderzusetzen. Potenziale bieten insbesondere die Wahl- und Selbstzahlerleistungen. Auch für diese Leistungsbereiche bestehen zahlreiche rechtliche Regelungen, die es zu berücksichtigen gilt. Ansonsten besteht die Gefahr von straf- und haftungsrechtlichen Konsequenzen sowie betriebswirtschaftlichen Fehlentwicklungen. Die Bandbreite von Wahl- und Selbstzahlerleistungen ist sehr groß. Es gilt daher genau zu prüfen, welche Leistungen in einer Klinik überhaupt eingeführt werden sollen. Sozioökonomische Daten der Patienten (Die weibliche Form ist der männlichen Form in diesem Beitrag gleichgestellt; lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde in Teilen dieser Ausarbeitung die männliche Form gewählt.) sowie die Wettbewerbssituation im Umfeld geben Hinweise, mit welchen Leistungen sich Krankenhäuser näher auseinandersetzen sollten. Die so identifizierten Angebote müssen dann auf deren Wirtschaftlichkeit hin geprüft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass sich die wirtschaftliche Situation eines Krankenhauses durch die Leistungen verbessert. Eine alleinige Erlösbetrachtung kann zu falschen Einschätzungen führen.

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Metadata
Title
Wahl- und Selbstzahlerleistungen als außerbudgetäre Erlösquelle
Author
Gerald Schmola
Copyright Year
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17350-0_7