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2017 | OriginalPaper | Chapter

8. Wahrscheinlichkeitstheorie

Author : Jörg Neunhäuserer

Published in: Schöne Sätze der Mathematik

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Wahrscheinlichkeitstheorie beschäftigt sich mit der mathematischen Modellierung und Untersuchung zufälliger Ereignisse. Die mathematische Präzisierung des Begriffs der Wahrscheinlichkeit gelang erst Kolmogorow (1903–1987). Eine Vorstufe der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie findet sich aber schon bei Pascal (1623–1662) und Fermat (1607–1665), wobei hier kombinatorische Überlegungen im Vordergrund stehen.
Wir beginnen das Kapitel mit der Definition der Wahrscheinlichkeit auf endlichen Räumen und der kombinatorischen Lösung des Geburtstagsproblems. Danach führen wir bedingte Wahrscheinlichkeiten ein und beweisen den Satz von Bayes (1702–1761), der die Berechnung von bedingten Wahrscheinlichkeiten erlaubt, wenn die Bedingtheit von Ereignissen umgekehrt wird. Im Abschn. 8.4 beschreiben wir Wahrscheinlichkeiten auf den reellen Zahlen und zeigen auf, wie der zufällige Wurf von Nadeln auf liniertes Papier mit der Kreiszahl π zusammen hängt.

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Footnotes
1
Eingeführt von dem französischen Mathematiker Pierre Simon de Laplace (1749–1827).
 
2
Dieses Resultat stammt von dem englischen Mathematiker Thomas Bayes (1702–1761).
 
3
Bewiesen von dem französischen Mathematiker Joseph Emile Barbier (1839–1889).
 
4
Dies ist die Ungleichung des russischen Mathematikers Pafnutij Tschebyschow (1821–1894).
 
5
Das Gesetz der großen Zahlen geht auf den Schweizer Mathematiker Jakob Bernoulli (1654–1705) zurück.
 
6
Diese Verteilung wurde von dem französischen Mathematiker und Physiker Denis Poisson (1781–1840) eingeführt.
 
7
Eingeführt von Carl Friedrich Gauß (1777–1855).
 
8
Die erste Formulierung des zentralen Grenzwertsatzes wird Pierre Simon de Laplace (1749–1827) zugeschrieben. Der allgemeine Beweis gelang Pafnutij Tschebyschow (1821–1894).
 
9
Dieser Spezialfall des zentralen Grenzwertsatzes ist auch als Satz von Moivre-Laplace bekannt.
 
10
Dieses Resultat stammt von dem ungarischen Mathematiker Georg Pólya (1887–1985).
 
Metadata
Title
Wahrscheinlichkeitstheorie
Author
Jörg Neunhäuserer
Copyright Year
2017
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53967-5_8

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