Die auf werkstoffspezifische Fräswerkzeuge spezialisierte Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH stellt im März auf der Dentalmesse IDS in Köln aus. Dort präsentiert das Unternehmen Lösungen, mit denen die Herstellungszeiten von Zahnprothesen und Implantaten verkürzt werden können.
An Ronden idealisierte Zähne demonstriert Hufschmied die hohe Oberflächengüte, die mit den Werkzeugen erreicht werden kann.
Hufschmied Zerspanungssysteme
Hufschmied zeigt gemeinsam mit dem Messepartner Primacon auf der IDS an Beispielkonstellationen Zerspanung typischer Dentalwerkstoffe. Das Familienunternehmen aus Bobingen verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in Entwicklung und Fertigung von materialbezogenen Werkzeugen. Es hat sich dabei auf spanende Bearbeitung von Kunststoffen, Glasfaserwerkstoffen und Carbonfaser spezialisiert.
Auf der Messe führen Hufschmied und Primacon eine Reihe Merlontests vor. Es werden Ronden idealisierter Zähne gefräst, an denen die Bearbeitung feiner Kanten und eine hohe Oberflächengüte gezeigt wird. So werden Merlonkörper und Brücken, Kronen und Teilkronen aus Zirkoniumoxid-Keramik („Zirkon“) mit einem dreischneidigen Fräswerkzeug bearbeitet. Es wurde speziell für dieses Material entwickelt und kann an dünnwandigen Präparationsgrenzen der Kronen eingesetzt werden. Aus Chrom-Cobalt und Titan werden mit Hilfe zweier Vollradiuswerkzeuge Stege, Kronen- und Überwurfbauteile gefräst. Auch hier liegt das Augenmerk auf den Oberflächen und Rändern der dünnwandigen Präparationsgrenzen sowie auf der Qualität der Schraubenkanäle und Anschlussgeometrien.