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2019 | OriginalPaper | Chapter

XII. Abgrenzung des common concern of humankind vom common heritage of mankind-Prinzip

Author : Oliver Strank

Published in: Common Concern of Humankind im Völkerrecht

Publisher: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Wer bestrebt ist, die rechtliche Bedeutung eines Prinzips möglichst sauber herauszuarbeiten, muss einerseits positiv hervorheben, welcher Inhalt das Prinzip auszeichnet, andererseits jedoch negativ darlegen, welche Merkmale dieses Prinzip gerade eben nicht mit benachbarten Konzepten teilt. Trotz seiner eigenständigen philosophischen und historischen Wurzeln steht das common concern of humankind-Prinzip, zumindest was seine begriffliche Herkunft angeht, zweifellos in einem engen Zusammenhang mit der Idee eines gemeinsamen Erbes der Menschheit. Im bisherigen Verlauf der Arbeit sind an manchen Stellen en passant bereits dogmatische und strukturelle Unterschiede zwischen dem CHM-Prinzip und dem CCM-Prinzip zutage getreten. Auf dieser Grundlage soll nunmehr versucht werden, beide Prinzipien vergleichend einander gegenüber zu stellen, um auf diese Weise die Konturen des CCM-Prinzips in möglichst scharfer Abgrenzung zum CHM-Prinzip weiter herauszupräparieren. Zu diesem Zweck sollen zunächst die Gemeinsamkeiten beider Prinzipien (1.) und anschließend die Unterschiede herausgestellt werden (2.), um beide Prinzipien voneinander abzugrenzen.

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Footnotes
1
Siehe zu den eigenständigen philosophischen Wurzeln des CCM-Prinzips die Ausführungen weiter oben, Zweiter Teil, zu seinen eigenständigen historischen Grundlagen in der Staatenpraxis die Ausführungen im Zweiten Teil, Kap. I. und III. Der enge entstehungsgeschichtliche Zusammenhang mit dem common heritage-Ansatz wurde im Zweiten Teil, Kap. II dargestellt.
 
2
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII. und IX.
 
3
Siehe zu generationsübergreifenden Ansätzen die Ausführungen weiter oben, Zweiter Teil, Kap. V. 2. und 4.​ d).
 
4
Im Ausgangspunkt basiert diese Einordnung auf den grundlegenden Vorarbeiten zur Internationalisierung von Wolfrum, Internationalisierung, S. 10 ff.
 
5
So wurde eine „Internationalisierung“ bereits im frühen 19. Jahrhundert von Webster im Zusammenhang mit Fragen der Kriegsführung definiert, vgl. Webster, An American Dictionary of the English Language, Stichwort: „Internationalize“: „To make international; to cause affect or pertain to the mutual relations of two or more nations; as to internationalize a war“. Im späten 19. Jahrhundert übertrug Murray den Internationalisierungsbegriff auf die Lösung von Territorialproblemen, vgl. Murray, A new English Dictionary on historical Principles, Stichwort „Internationalize“: „To bring (a country, territory etc.) under the combined government or protection of two or more different nations“. Siehe zu diesem frühen Stadium des Internationalisierungsbegriffs auch bereits Wolfrum, Internationalisierung, S. 10.
 
6
Beck, Die Internationalisierung von Territorien, S. 15 ff., 21 ff., 45 ff. versteht unter „Internationalisierung“ von Territorien die Aufhebung der Souveränität des ursprünglichen Territorialstaates mit anschließender Ausübung von Souveränitätsrechten durch eine Mehrheit von Staaten. Zur Internationalisierung von Tanger führt Tunis, Tangier: A Test in Internationalism, in: Current History, S. 676 aus: „Tangier has been internationalized, but what exactly does that mean? It means simply that the controlling authority is in the hands not of one but of a dozen nationalities.“ Herndl, Internationalisierung, in: Strupp/Schlochauer, WV II, S. 138, definiert eine Internalisierung als eine „Beschränkung der Gebietshoheit eines oder auch mehrerer Staaten zugunsten einer größeren Gemeinschaft, wenn nicht gar der ganzen Völkerrechtsgemeinschaft.“ Siehe zum Internationalisierungsbegriff auch von Liszt, Das Völkerrecht (10. Aufl. 1915), S. 291 f., der als Internationalisierung die Öffnung von Wasserstraßen auch für Kriegsführende bezeichnete, welche an das Verbot gekoppelt ist, dort kriegerische Operationen durchzuführen. Siehe ferner Wolfrum, Internationalisierung, S. 10; Marazzi, I Territori Internazionalizzati; Delbez, 71 RGDIP (1967), S. 5 f.
 
7
So Wolfrum, Internationalisierung, S. 10. Ähnlich Beck, Die Internationalisierung von Territorien, S. 15 ff.
 
8
Wolfrum, Internationalisierung, S. 25. Siehe zum Ganzen ders., Internationalisierung, S. 10–29.
 
9
Siehe Oppenheim/Lauterpacht, International Law, Bd. 1 (8. Aufl. 1955), S. 421; Herndl, Internationalisierung, in: Strupp/Schlochauer, WV II, S. 138; Wolfrum, Internationalisierung, S. 22.
 
10
Zur Herausbildung von Staatengemeinschaftsinteressen siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 2.​ b) aa), zur Entwicklung des CHM- und CCM-Prinzips siehe Dritter Teil, Kap. VII.–IX.
 
11
Siehe dazu Wolfrum, Internationalisierung, S. 10; Herndl, Internationalisierung, in: Strupp/Schlochauer, WV II, S. 138.
 
12
So Wolfrum, Internationalisierung, S. 10. Siehe dazu allgemein Beck, Die Internationalisierung von Territorien, S. 15 ff., 21 ff., 45 ff.; Tunis, Tangier: A Test in Internationalism, in: Current History, S. 676; Herndl, Internationalisierung, in: Strupp/Schlochauer, WV II, S. 138; von Liszt, Das Völkerrecht (10. Aufl. 1915), S. 291 f.; Marazzi, I Territori Internazionalizzati; Delbez, 71 RGDIP (1967), S. 5 f.
 
13
Einen guten Überblick über die Einschaltung der Vereinten Nationen als Verwalterin von Krisengebieten liefert neuerdings Kiderlen, Von Triest nach Osttimor.
 
14
So Wolfrum, Internationalisierung, S. 10 f.
 
15
Siehe Wolfrum, Internationalisierung, in: EPIL II, S. 1395, 1397.
 
16
Siehe zum Begriff der internationalen Flüsse Barberis, International Rivers, in: EPIL II, S. 1364 ff. Zum Begriff des Kanals siehe Arcari, „Canals“, in: MPEPIL online (2007), abrufbar unter: www.​mpepil.​com.
 
17
Siehe Wolfum, Internationalisierung, S. 11.
 
18
Baruch, Atomic Energy Commission OR 1st year, 1st meeting. 14.6.1946, der auf S. 4 selbst den Begriff der „Internationalization“ verwendet.
 
19
So Wolfum, Internationalisierung, S. 22.
 
20
Siehe vor allem Wolfrum, Internationalisierung, S. 23; Oppenheim/Lauterpacht, International Law, Bd. 1 (8. Aufl. 1955), S. 421; Herndl, Internationalisierung, in: Strupp/Schlochauer, WV II, S. 138;
 
21
Diesen Begriff hat Wolfrum, Internationalisierung, geprägt.
 
22
Wolfrum, Internationalisierung, S. 23.
 
23
Ähnlich Durner, Common Goods, S. 18.
 
24
So anschaulich Durner, Common Goods, S. 18.
 
25
So Durner, Common Goods, S. 18. Siehe dazu Erster Teil, Kap. I.
 
26
Siehe dazu Vierter Teil, Kap. XIV.​ 2.​ b) aa); siehe auch Kiss, International Protection, S. 1080; siehe ebenfalls Dahm/Delbrück/Wolfrum, Völkerrecht I 1, S. 442.
 
27
Durner, Common Goods, S. 281; siehe auch die zusammenfassende Darstellung bei Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, § 1032.
 
28
Siehe dazu bereits Vierter Teil, Kap. XIV.​ 2.​ b) aa). Siehe zum Ganzen außerdem Bleckmann, Allgemeines Staats- und Völkerrecht, S. 54 f. und S. 737; Klein, Statusverträge, S. 54; Brunnée, 49 ZaöRV (1989), S. 792 f. und 794; Simma, 250 RdC (1994), S. 244; ders., International Crimes, S. 285; Stocker, Common Heritage, S. 7–34; Kornicker, ius cogens, S. 36 f. und 43–45; Delbrück, Laws in the Public Interest, S. 28; Cassese, International Law in a Divided World, S. 28; Shaw, International Law, S. 36 ff.; vgl. schließlich auch die frühen Ausführungen zu diesem Thema von Simma, Das Reziprozitätselement in der Entstehung des Völkergewohnheitsrechts (1970), S. 51.
 
29
Kornicker, Ius Cogens, S. 132.
 
30
Dieser griffige Begriff wurde geprägt von Kloepfer, Umweltrecht, § 10 Rn. 44; Kloepfer/Kohler, Kernkraftwerk und Staatsgrenze, S. 36 ff.; siehe auch Klein, Umweltschutz im nachbarlichen Völkerrecht, S. 79.
 
31
Siehe Frowein, FS Mosler, S. 241 (246 ff.); Durner, Common Goods, S. 282; Klein, Gegenmaßnahmen, S. 30 (50 f.).
 
32
Siehe dazu Durner, Common Goods, S. 282.
 
33
Siehe Vierter Teil, Kap. II. und III. Dazu Kloepfer, Umweltrecht, § 17 Rn. 39; Wustlich, Die Atmosphäre als globales Umweltgut, S. 231 ff.; Durner, Common Goods, S. 234 ff.; Verheyen, in: Koch/Caspar (Hrsg.), Klimaschutz im Recht, S. 29 (32 f.); Hohmann, NVwZ 1993, S. 311 (313).
 
34
Zum common concern of humankind als Ausdruck eines Staatengemeinschaftsinteresses siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 2.​ b), zu seiner erga omnes-Wirkung Vierter Teil, Kap. XV.
 
35
Hannikainen, Peremptory Norms, S. 544 ff.; Kirgis, 84 AJIL (1990), S. 525, 529; Simma, 250 RdC (1994), S. 221 (240 f.); Brunnée, 49 ZaöRV (1989), S. 791 (796); Wolter, Grundlagen, S. 193–198.
 
36
Siehe dazu Yearbook of the ILC II/1985, Part Two, S. 1, 27. Siehe dazu auch Kirgis, 84 AJIL (1990), S. 525 (529).
 
37
Siehe Simma, 250 RdC (1994), S. 221 (240 f.): „In this regard, the entry into force of the 1982 United Nations Convention on the Law of the Sea has been an extremely significant step towards fostering community interests“ (Hervorhebung vom Verfasser).
 
38
Simma, 250 RdC (1994), S. 221 (240 f.): „With regard to territory and the use of natural resources, community interest has recently found a particular well-known expression in the concept of the ‚common heritage of mankind‘ (…) While classic bilateralist international law limited itself to demarcating established territorial sovereignty and awarded title to former terra nullius to occupying States according to the principle ‚first come first served‘, the developement of the principle of common heritage in modern international law stands for the recognition of the need to regulate the use of certain spaces beyond national jurisdiction in the interest of all“ (Hervorhebung vom Verfasser).
 
39
Siehe erneut Simma, 250 RdC (1994), S. 221 (241): „The purpose of the ‚common heritage‘ principle (…) is to subject the ‚Area‘, that is, the sea-bed and ocean floor and subsoil thereof beyond the limits of any national jurisdiction, to a utilization regime designed for the benefit of the international community as a whole (…)“ (Hervorhebung vom Verfasser).
 
40
R-J. Dupuy, La communauté internationale, S. 160 („(…) mise en oeuvre des intérêts globaux de l’espèce humaine“). Siehe dazu auch Simma, 250 RdC (1994), S. 221 (247).
 
41
Siehe Zweiter Teil, Vorbemerkung zu Kap. IV. Siehe außerdem zur intergenerationellen Gerechtigkeit die Ausführungen weiter oben, Zweiter Teil, Kap. V.​ 4.
 
42
Wolfrum, Internationalisierung, S. 339 f.; ders., ZaöRV (1983), S. 312 (318); R.-J. Dupuy, La notion de patrimoine, S. 197, 201 ff.; Brown Weiss, in: Buergenthal (Hrsg.), Contemporary Issues, S. 270; Birnie/Boyle, International Law, 1. Aufl., S. 211; Stocker, Common Heritage, S. 157 m.w.N.; Durner, Common Goods, S. 258; Wolter, Grundlagen, S. 187.
 
43
So Wolter, Grundlagen, S. 187. Ähnlich Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (176, 178): „Ähnlich wie im Falle des ‚common heritage-Konzepts bringt der Begriff ‚(hu)mankindeine intergenerationelle Komponente zum Ausdruck“.
 
44
Ähnlich Wolter, Grundlagen, S. 187 und Wolfrum, Internationalisierung, S. 339 f.
 
45
Wolfrum, ZaöRV (1983), S. 312 (318): „The adoption of the term mankind (…) at least indicates that the interests of future generations have to be respected (…)“; ders., Internationalisierung, S. 339; siehe außerdem Dupuy, La notion de patrimoine, S. 197, 201 ff.; Brown Weiss, in: Buergenthal (Hrsg.), Contemporary Issues, S. 270: „When the concept was first proposed for the seabed, the phrasing clearly implied consideration for future generations (...) that the common heritage of mankind carries an obligation for future generations“ (Hervorhebungen vom Verfasser); Birnie/Boyle, International Law, 1. Aufl., S. 211; Stocker, Common Heritage, S. 157 m.w.N.; Durner, Common Goods, S. 258.
 
46
So ausdrücklich Wolfrum, Internationalisierung, S. 339 f.
 
47
Siehe Franck, Fairness, S. 78; Wolter, Grundlagen, S. 187.
 
48
So für das common heritage-Prinzip Wolfrum, Internationalisierung, S. 339. Siehe zur parallel gelagerten Frage im Zusammenhang mit dem common concern-Prinzip die Ausführungen weiter oben, Vierter Teil, Kap. XIII.
 
49
Siehe Vierter Teil, Kap. XV.
 
50
Diese strukturelle Anlehnung der völkerrechtlichen Widmung an das deutsche Recht der öffentlichen Sachen stammt von Durner, Common Goods, S. 288 f. und greift letztlich zurück auf Papier, Recht der öffentlichen Sachen, S. 39 ff.
 
51
So erneut Durner, Common Goods, S. 288 f. mit Verweis auf die umfangreichen Vorarbeiten von Papier, Recht der öffentlichen Sachen, S. 39 ff.
 
52
So Durner, Common Goods, S. 287.
 
53
Auch das treffende Beispiel der Exclusive Economic Zone stammt von Durner, Common Goods, S. 287. Siehe zum EEZ-Konzept allgemein Proelß, ZUR 2010, 359 ff.; ders., in: Vitzthum (Hrsg.), Seerecht, Kap. III Rn. 203 ff.; Kwiatkowska, The 200 Mile Exclusive Economic Zone, S. 27 ff.
 
54
United Nations Convention on the Law of the Sea, Art. 55–75, abgedruckt in: 21 ILM 1982, S. 1261 ff.
 
55
Libya-Malta Continental Shelf Case, ICJ Reports 1985, 13 ff., para 34: „the institution of the EEZ with its rule on entitlement by reason of distance is shown by the practice of states to have become part of customary law.“ Siehe zur völkerrechtlichen Anerkennung der EEZ die Ausführungen von Attard, The Exclusive Economic Zone, S. 277 (301 ff.).
 
56
Ähnlich Durner, Common Goods, S. 288.
 
57
Siehe Dahm/Delbrück/Wolfrum, Völkerrecht I 1, S. 530; Attard, The Exclusive Economic Zone, S. 141; Durner, Common Goods, S. 288; Proelß, ZUR 2010, 364.
 
58
PCIJ Ostgrönland, Series A/B, no. 53, S. 45 f.: „(…) the intention and will to act as sovereign, and some actual exercise or display of such authority“. Siehe außerdem Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, Rn. 1154 ff.; Hailbronner, in: Vitzthum (Hrsg.), 5. Aufl., Völkerrecht, S. 147 (203 Rn. 136).
 
59
Siehe zu diesen beiden Fällen So Durner, Common Goods, S. 292 f. Siehe dazu insgesamt bereits ausführlicher Vierter Teil, Kap. XI.​ 2 c).
 
60
So Durner, Common Goods, S. 287, der als Beispiel das Weltall aufführt, das bereits mit der völkerrechtlichen Verankerung des Prinzips der Weltraumfreiheit zu einer Gemeinschaftssache geworden sei.
 
61
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII.​ 1.
 
62
Siehe Dritter Teil, Kap. IX.​ 1. und 2. Siehe zur gescheiterten Übertragung des common concern-Prinzips auf den Waldschutz und die Wüstenbildung Dritter Teil, Kap. IX.​ 3. Siehe insbesondere zur „Globalität“ der relevanten Umweltprobleme Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ b).
 
63
Siehe Dolzer, Die Deklaration des Kulturguts zum „common heritage of mankind“, in: Dolzer/Jayme/Mußgnug (Hrsg.), Rechtsfragen des internationalen Kulturgüterschutzes, S. 13 (15). Siehe zur „Tatbestandsseite von Strukturprinzipien“ ferner Durner, Common Goods, S. 287.
 
64
Stocker, Common Heritage, S. 201 f.; siehe dazu Durner, Common Goods, S. 287.
 
65
So argumentiert etwa Durner, Common Goods, S. 287.
 
66
Das konzediert auch Durner, Common Goods, S. 287.
 
67
Siehe Baslar, Concept, S. 111 und 374 ff.; siehe dazu ebenfalls Durner, Common Goods, S. 290 und Postychev, The Concept of the Common Heritage of Mankind, S. 61 ff.
 
68
So Durner, Common Goods, S. 290.
 
69
So zunächst vor allem Wolfrum, ZaöRV (1993), 312 (314): „(…) a valid principle governing the use of areas which lie outside the limits of national jurisdiction (…)“; ihm folgend Postyshev, The Concept of the Common Heritage of Mankind, S. 17 f.
 
70
Durner, Common Goods, S. 291.
 
71
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.
 
72
Siehe dazu ausführlich im Zweiten Teil, Kap. IX 1. und 2.
 
73
Siehe dazu die ausführliche Erörterung zur Verhandlungsgeschichte der Wüstenkonvention im Zweiten Teil, Kap. IX.​ 3.​ b).
 
74
So Durner, Common Goods, S. 291.
 
75
UN Framework Convention on Climate Change, 31 ILM (1992), S. 849 ff., Abs. 1 der Präambel: „Acknowledging that that Change in the Earth’s climate is a common concern of humankind.“ UN Convention on Biological Diversity (Nairobi 1992), 31 ILM 1992, S. 818 ff., Abs. 3 der Präambel.„Affirming that the conservation of biological diversity is a common concern of humankind, (…).“
 
76
Siehe Vierter Teil, Kap. XIII.​ 2.​ b). Ähnlich bereits Durner, Common Goods, S. 276 ff. 
 
77
Siehe dazu Vierter Teil, Kap. XIII.​ 2.​ b).
 
78
Siehe dazu Vierter Teil, Kap. XIII.​ 2.​ a).
 
79
So zum Charakter von allgemeinen Prinzipien des Völkerrechts Durner, Common Goods, S. 25, 27.
 
80
Siehe die Ausführungen zur (rechts-)geschichtlichen Entwicklung des Begriffs common concern weiter oben, Dritter Teil, Kap. VII.–IX.
 
81
Siehe Dritter Teil, Kap. IX.​ 3.​ a) und b).
 
82
Vienna Convention for the Protection of the Ozone Layer, in Kraft getreten am 22. September 1988; UNTS Bd. 1513, S. 293; BGBl. 1988 II, S. 902.
 
83
So Brunnée, a conceptual framework, S. 57 Fn. 98; siehe auch Biermann, Common Concerns of Humankind and National Sovereignty, S. 158 (164).
 
84
So Biermann, Common Concerns of Humankind and National Sovereignty, S. 158 (164).
 
85
UNGA-Resolution 43/53 v. 6. Dezember 1988, Protection of global climate for present and future generations of mankind, 28 ILM 1989, S. 1326; vgl. zum Zusammenhang zwischen der Erklärung des Klimawandels zum common concern und der Bezugnahme auf die Ozonschichtzerstörung in ein und derselben Resolution die Ausführungen von Biermann, Common Concerns of Humankind and National Sovereignty, S. 158 (164).
 
86
Robinson, 18 Pace Environmental Law Review (2001), S. 459 (460). 
 
87
Malé Declaration on Global Warming and Sea Level Rise, 18. November 1989, u. a. abgedruckt in: 5 Am. U.J. Int’l L. & Pol’y (1990), S. 602, in deren Präambel es heißt, dass „climate change, global warming and sea level rise … have become a common concern of mankind“.
 
88
Diesen Vorschlag unterbreitet etwa Beitz, 95 American Political Science Review (2001), S. 269 (269).
 
89
Siehe Vierter Teil, Kap. XIII.​ 4.
 
90
Siehe statt mancher etwa Wolfrum, 43 ZaöRV 1983, S. 314: „(…) a valid principle governing the use of areas which lie outside of the limits of national jurisdiction (…)“.
 
91
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII.​ 1.​ a) und b) sowie 2.
 
92
Siehe Vierter Teil, Kap. XIII.​ 4.
 
93
Siehe Wolfrum, Internationalisierung, S. 393.
 
94
Zu diesen etwas konkreteren Umschreibungen des common heritage-Grundsatzes in den verschiedenen völkerrechtlichen Übereinkommen siehe Wolfrum, Internationalisierung, S. 389 f.
 
95
So Wolfrum, common heritage of mankind, in: EPIL I, S. 692 (694): „The common heritage principle (…) constitutes a distinct basic principle providing general but not specific legal obligations with respect to the utilization of areas beyond national jurisdiction.“ (Hervorhebungen vom Verfasser).
 
96
Ähnlich Wolfrum, Internationalisierung, S. 393.
 
97
Den Begriff der „Ergebnisverpflichtungen“ im Zusammenhang mit Prinzipien verwenden etwa Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 82. Ursprünglich entstammt er wohl Art. 21 des ILC-Entwurfs zur Staatenverantwortlichkeit, siehe Draft articles on State responsibility, provisionally adopted by the Commission on first reading, ILC Yearbook 1996 II/2, S. 62 Art. 21.
 
98
Ähnlich Wolfrum, Internationalisierung, S. 395.
 
99
Ähnlich für einige Statusprinzipien Durner, Common Goods, S. 284; siehe außerdem allgemein zum Charakter von Prinzipien Sands, in: Sustainable Develpment and International Law, 53 (54 ff.); Cheng, Principles of Law, S. 376; Kamto, 20 RJE (1993), 11 (12 ff.) und Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 82, denen zufolge „[v]ölkerrechtliche Prinzipien (…) als solche nur begrenzt operationell handhabbar sind, (…) aber gleichwohl Ausgangspunkt für rechtliche Überlegungen und die Formulierung verbindlicher Rechte und Pflichten sein können“. Siehe wiederum Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 123 und 126 im Zusammenhang mit dem Prinzipiencharakter des Vorsorgegrundsatzes.
 
100
Siehe zu dieser Definition eines völkerrechtlichen Prinzips die Ausführungen weiter unten, Vierter Teil, Kap. XIII.​ 1.​ a) cc).
 
101
Durner, Common Goods, S. 20.
 
102
Ähnlich bereits Durner, Common Goods, S. 20.
 
103
So überzeugend Durner, Common Goods, S. 277.
 
104
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII.​ 2. Siehe zum Rechtscharakter des common heritage-Prinzips auch die Ausführungen von Wolfrum, Internationalisierung, S. 393 ff.
 
105
Siehe zu diesen Merkmalen von Statusprinzipien Durner, Common Goods, S. 303 f.
 
106
So in einem anderen Zusammenhang auch bereits Mgbeoji, 16 LJIL (2003); S. 821 ff. Siehe ferner Taylor, Common heritage, in: Krämer (Hrsg.), Principles, S. 303 (305). Siehe zur Staatenpraxis in Bezug auf das common heritage-Prinzip die Ausführungen weiter oben, Dritter Teil, Kap. VIII.
 
107
Siehe zu den staatsfreien Räumen die Ausführungen weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 1.​ a) und 2.​ d).
 
108
Ähnlich Wolfrum, common heritage of mankind, in: EPIL II, S. 692 (692) und Sand, Accountability for the Commons, S. 15. Siehe ferner Taylor, Common heritage, in: Krämer (Hrsg.), Principles, S. 303 (305): „It is considered to be the most developed form of international environmental trust“.
 
109
So Brunnée, Conceptual Framework, S. 56.
 
110
Siehe dazu Brunnée, Conceptual Framework, S. 56 f.; Mgbeoji, 16 LJIL (2003); S. 821 ff.; Maffei, 36 GYIL (1993), S. 131 (165). Durner, Common Goods, S. 245 f. Siehe dazu Dritter Teil, IX. 2. a) aa).
 
111
Siehe zum genaueren Verhältnis zwischen CCM-Prinzip und Souveränität weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 4.
 
112
So Brunnée, common concern, S. 564 f.
 
113
Brunnée, Conceptual Framework, S. 59; dies., common concern, S. 564 f.
 
114
So zu Recht Brunnée, Conceptual Framework, S. 59: „What is crucial then, particularly when comparing the concept of ‚common concern‘ to that of ‚common heritage‘, is that it does not purport to circumscribe the ‚ownership‘ dimension of state sovereignty of natural resources, but merely its ‚use‘ dimension.“
 
115
United Nations Convention on the Law of the Sea, 21 ILM 1982, S. 1261 ff., Art. 137.
 
116
Art. 11 Moon Agreement, abgedruckt in: 18 ILM 1979, S. 1434 ff.
 
117
Siehe zur Exklusivität von Statusprinzipien die Ausführungen weiter unten, Vierter Teil, Kap. XII. 2. f).
 
118
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 4.​ a).
 
119
Ähnlich Brunnée, common concern, S. 564 f. und French, Common concern and common heritage, in: Bowman/Davies/Goodwin (Hrsg.), Biodiversity and Law, S. 334 (343).
 
120
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 2. und Einleitung vor a). Siehe außerdem Bothe, 102 AöR (1977), 68 (68); Kloepfer, DVBl. 1984, 245 (252); ders., Umweltrecht, § 9 Rn. 3, S. 626.
 
121
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 1.​ a).
 
122
Siehe Kloepfer, Umweltrecht, § 10 Rn. 74; siehe auch Heintschel von Heinegg, in: Ipsen, Völkerrecht, S. 850.
 
123
Ob es im Völkerrecht tatsächlich überhaupt „Rechtslücken“ geben kann, ist umstritten. Siehe dazu statt vieler Fastenrath, Lücken im Völkerrecht.
 
124
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ c).
 
125
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII.​ 1. Siehe ferner Wolfrum, common heritage of mankind, in: EPIL I, S. 692 (694 f.).
 
126
Siehe die Diskussion zum Begriff common concern of humankind weiter oben, Vierter Teil, Kap. XIV.​ 1.
 
127
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 2.​ d) cc).
 
128
Siehe auch Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ a) und 2.​ a).
 
129
So Durner, Common Goods, S. 303.
 
130
So Durner, Common Goods, S. 303 allgemein zum Begriff der Statusprinzipien.
 
131
Siehe Durner, Common Goods, S. 282.
 
132
Die griffige Formulierung „wechselseitiger schonender Souveränitätsausgleich“ stammt von Kloepfer/Kohler, Kernkraftwerk und Staatsgrenze, S. 28 ff., insbesondere S. 36 ff.; Kloepfer, Umweltrecht, § 10 Rn. 44.
 
133
Ebenso Durner, Common Goods, S. 303.
 
134
So Durner, Common Goods, S. 303 allgemein für Statusprinzipien.
 
135
Siehe Wolfrum, Internationalisierung, S. 393.
 
136
Zu diesen etwas konkreteren Umschreibungen des common heritage-Grundsatzes in den verschiedenen völkerrechtlichen Übereinkommen Wolfrum, Internationalisierung, S. 389 f.
 
137
So Wolfrum, common heritage of mankind, in: EPIL I, S. 692 (694): „The common heritage principle (…) constitutes a distinct basic principle providing general but not specific legal obligations with respect to the utilization of areas beyond national jurisdiction.“ (Hervorhebungen vom Verfasser).
 
138
Siehe Wolfrum, Internationalisierung, S. 393.
 
139
Den Begriff der „Ergebnisverpflichtungen“ im Zusammenhang mit Prinzipien verwenden etwa Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 82. Ursprünglich entstammt er wohl Art. 21 des ILC-Entwurfs zur Staatenverantwortlichkeit, siehe Draft articles on State responsibility, provisionally adopted by the Commission on first reading, ILC Yearbook 1996 II/2, S. 62 Art. 21.
 
140
Ähnlich Wolfrum, Internationalisierung, S. 395.
 
141
Ähnlich für einige Statusprinzipien Durner, Common Goods, S. 285 f.; siehe allgemein zum Charakter von Prinzipien außerdem Sands, in: Sustainable Develpment and International Law, 53 (54 ff.); Cheng, Principles of Law, S. 376; Kamto, 20 RJE (1993), 11 (12 ff.) und Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 82, denen zufolge „[v]ölkerrechtliche Prinzipien (…) als solche nur begrenzt operationell handhabbar sind, (…) aber gleichwohl Ausgangspunkt für rechtliche Überlegungen und die Formulierung verbindlicher Rechte und Pflichten sein können“. Siehe wiederum Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 123 und 126 im Zusammenhang mit dem Prinzipiencharakter des Vorsorgegrundsatzes. Siehe zudem Vierter Teil, Kap. XIII.​ 1.
 
142
Siehe zum Begriff der „personalen Rechtsbeziehungen“ Papier, Recht der öffentlichen Sachen, S. 9 m.w.N.
 
143
So Durner, Common Goods, S. 288, der seinerseits zwischen drei Funktionen von Statusprinzipien unterscheidet, namentlich 1) Anerkennung der Zugangs-. Nutzungs- und Verfügungsberechtigung einzelner Staaten über bestimmte Naturgüter, 2) Schutz der Rechte anderer Staaten durch Regelungen über einen schonenden Souveränitätsausgleich und 3) Berücksichtigung der Interessen der Staatengemeinschaft insgesamt durch die Regelung von Gemeinwohlaspekten.
 
144
Siehe zum gleichberechtigten Zugang aller Staaten zum gemeinsamen Erbe der Menschheit die Ausführungen weiter oben, Dritter Teil, Kap. VIII.​ 2.​ a) bb) (1).
 
145
So allgemein Durner, Common Goods, S. 280 für die Statusprinzipien. Ausführliche Erörterungen zur staatlichen Handlungsfreiheit finden sich etwa bei Bleckmann, 29 ÖZöRV (1978), S. 173 ff.
 
146
Zum Verhältnis zwischen der territorialen Souveränität aller Einzelstaaten und ihren Schranken siehe weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 1.​ b) cc) und II.
 
147
Die griffige Formulierung „wechselseitiger schonender Souveränitätsausgleich“ stammt von Kloepfer/Kohler, Kernkraftwerk und Staatsgrenze, S. 28 ff., insbesondere S. 36 ff.; Kloepfer, Umweltrecht, § 9 Rn. 22.
 
148
Durner, Common Goods, S. 281 f.
 
149
Durner, Common Goods, S. 282.
 
150
Siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 1.
 
151
Zum Begriff der globalen Umweltbelastung weiter oben, Vierter Teil, Kap. XIV.​ 3.​ a). Zu den in der Staatenpraxis bislang verankerten bzw. diskutierten globalen Umweltbelastungen (Klimawandel, Artensterben, Waldsterben, Wüstenbildung und Ozonschichtzerstörung) weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ b).
 
152
Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (176, 191).
 
153
Siehe dazu Vierter Teil, Kap. XI.​ 2.​ b).
 
154
Siehe Dritter Teil, Kap. IX.
 
155
Siehe zum Begriff der „staatsfreien Räume“ nur Wolfrum, Internationalisierung, S. 8 f. Siehe außerdem Vierter Teil, Kap. XI.​ 1.​ a).
 
156
Siehe dazu weiter oben, Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ b) cc) und 2.​ a) aa).
 
157
Siehe Dritter Teil, Kap. VIII.​ 1.
 
158
Zu diesem Merkmal von Statusprinzipien allgemein Durner, Common Goods, S. 294.
 
159
Siehe zu diesem Abgrenzungskriterium Durner, Common Goods, S. 294 f.
 
160
So anschaulich nur Durner, Common Goods, S. 294, der zu Recht eine Parallele zu den Statusverträgen oder territorialen Sonderregimen zieht, welche ebenfalls den völkerrechtlichen Status eines räumlich abgrenzbaren Bereichs, nämlich eines (nationalstaatlichen) Territoriums bestimmen.
 
161
Siehe zum räumlich-funktionalen Anwendungsbereich des common concern-Prinzips weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 3. und 4.
 
162
Umwelt-Lexikon, Stichwort „Klima“, http://​www.​enzyklo.​de/​Begriff/​Klima (zuletzt abgerufen am 21. Juli 2019).
 
163
Umwelt-Lexikon, Stichwort „Artensterben“, http://​www.​enzyklo.​de/​Begriff/​Artensterben (zuletzt abgerufen am 21 Juli 2019).
 
164
Ähnlich im Ergebnis auch Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (191), indes ohne weitere Begründung.
 
165
Siehe hierzu und zum Folgenden die Ausführungen weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ a) und b).
 
166
Siehe zum Begriff der globalen Umweltbelastung weiter oben, Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ a). Ähnliche Definitionen verwenden Amelung, ZfU 1991, S. 159 sowie Odendahl, Umweltpflichtigkeit, S. 84.
 
167
Siehe Vierter Teil, Kap. XI.​ 3.​ a). Siehe außerdem vor allem Odendahl, Umweltpflichtigkeit, S. 85. Springer, The International Law of Pollution, S. 6 ff.
 
168
Siehe Durner, Common Goods, S. 295.
 
169
Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (191).
 
170
So wörtlich Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (191).
 
171
Krohn, Bewahrung tropischer Regenwälder, S. 277; Proelß/Haake, Gemeinschaftsräume, in: von Arnauld, Völkerrechtsgeschichte(n), S. 171 (191).
 
172
Siehe dazu bereits weiter oben, Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ b) cc).
 
173
Brunnée, common concern, S. 564 f.
 
174
Siehe auch Soltau, Common Concern of Humankind, in: Gray/Tarasofsky/Carlane (Hrsg.), S. 202 (205): „The concept of common heritage relates centrally to the status of a resource“. Siehe ferner bereits Brunnée, common concern, S. 552.
 
175
Vierter Teil, Kap. XII. 2 d).
 
176
Vierter Teil, Kap. XII. 1. d). Siehe dazu bereits Durner, Common Goods, S. 289.
 
177
Siehe Papier, Recht der öffentlichen Sachen, S. 4 und Durner, Common Goods, S. 293.
 
178
So Durner, Common Goods, S. 293, 296. Siehe zur Unterscheidung von relativen und aboluten Völkerrechtsnormen nur Annacker, 46 AJPIL (1993/1994), 131 (135 f.). Siehe zur Relativität völkerrechtlicher Pflichten Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, §§ 49 ff.
 
179
Siehe statt vieler nur Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, §§ 1157 ff. m.w.N. und Durner, Common Goods, S. 296.
 
180
Siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 1. und 2. sowie XII. 1. b).
 
181
Siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 1. und 2.
 
182
Siehe zur erga omnes-Wirkung des CHM-Prinzips insbesondere die Ausführungen weiter oben, Vierter Teil, Kap. XII. 1 b).
 
183
So in Bezug auf das common heritage-Prinzip überzeugend Durner, Common Goods, S. 296;
 
184
Siehe statt vieler nur Wolfrum, Internationalisierung, S. 392–395; Wolter, Grundlagen, S. 208 m.w.N.
 
185
Siehe Baslar, Concept, S. 201 ff.; Jasentuliyana, Ensuring Equal Access, S. 207 ff.; Durner, Common Goods, S. 199 Fn. 89.
 
186
Siehe Vierter Teil, Kap. XIII.​ 4 a).
 
187
Siehe VierterTeil, Kap. XII. 2. d).
 
188
Siehe zum Abgrenzungskriterium der Exklusivität von Statusprinzipien Durner, Common Goods, S. 297 ff. Siehe zur Abgrenzung von allgemeinen Prinzipien und Statusprinzipien weiter unten, Vierter Teil, Kap. XIII.​ 2.​ b).
 
189
Siehe dazu nur Durner, Common Goods, S. 297.
 
190
Siehe erneut Durner, Common Goods, S. 297.
 
191
Siehe zum Rechtscharakter von Statusprinzipien in diesem Zusammenhang bereits Durner, Common Goods, S. 297.
 
192
Economic Commission for Europe (ECE), Convention on the Protection and Use of Transboundary Waercourses and International Lakes, abgedruckt in: 31 ILM (1992), S. 1312 ff., Art. 2 Abs. 5: „In taking the measures referred to in paragraphs 1 and 2 of this article, the Parties shall be guided by the following principles: (a) The precautionary principle, by virtue of which action to avoid the potential transboundary impact of the release of hazardous substances shall not be postponed on the ground that scientific research has not fully proved a causal link between those substances, on the one hand, and the potential transboundary impact, on the other hand; (b) The polluter-pays principle, by virtue of which costs of pollution prevention, control and reduction measures shall be borne by the polluter; (c) Water resources shall be managed so that the needs of the present generation are met without compromising the ability of future generations to meet their own needs.“ Diese Konvention wird erstmals von Durner, Common Goods, S. 298 als Beispiel für eine kumulative Anwendung von algemeinen Prinzipien in umweltvölkerrechtlichen Dokumenten angeführt.
 
193
Ähnlich Durner, Common Goods, S. 300.
 
194
United Nations Framework Convention on Climate Change, 31 ILM (1992), S. 849 ff., Art. 3.
 
195
United Nations Framework Convention on Climate Change, 31 ILM (1992), S. 849 ff., Art. 3 der Präambel: „The Parties to this Convention, Acknowledging that change in the Earth´s climate and its adverse effects are a common concern of humankind, (…)“. Siehe dazu näher Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ b) aa).
 
196
United Nations Framework Convention on Climate Change, 31 ILM (1992), S. 849 ff., Art. 8 und 9 der Präambel: „(…) Reaffirming the principle of souvereignty of States in international cooperation to address climate change (…)“.
 
197
UN Convention on Biological Diversity (Nairobi 1992), 31 ILM 1992, S. 818 ff., Abs. 3 und 4 der Präambel: „Affirming that the conservation of biological diversity is a common concern of humankind, (…) Reaffirming that States have sovereign rights over their biological resources (…)“. Siehe Durner, Common Goods, S. 299.
 
198
Zum Spannungsverhältnis zwischen common concern-Prinzip und nationaler Verfügung über natürliche Ressourcen siehe bereits Vierter Teil, Kap. XI. Siehe zum Ganzen ferner bereits Durner, Common Goods, S. 299.
 
199
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2 d).
 
200
Siehe erneut Vierter Teil, Kap. XII. 2. c) bb).
 
201
So Durner, Common Goods, S. 303.
 
202
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. c) bb).
 
203
Ähnlich Durner, Common Goods, S. 300.
 
204
Dieses Abgrenzungskriterium verwendet auch Durner, Common Goods, S. 300–302 als „relatives Qualitätsmerkmal“ in der von ihm in seiner großangelegten Studie untersuchten Statusprinzipien.
 
205
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. f).
 
206
Siehe auch Durner, Common Goods, S. 302.
 
207
Siehe VierterTeil, Kap. XII. 2. f).
 
208
So Dworkin, Taking Rights Seriously, S. 26; siehe hierzu auch Alexy, Vernunft, Recht, Diskurs, S. 183.
 
209
Siehe dazu die obigen Ausführungen zum Begriff des allgemeinen Prinzips im Umweltvölkerrecht, welches dieser Arbeit zugrunde gelegt wurde, Vierter Teil, Kap. XIII.​ 1.
 
210
Canaris, Systemdenken und Systembegriff, 2. Aufl., S. 52 f., ihm folgend Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, S. 169.
 
211
Bleckmann, 31 AVR (1993), S. 353 (354).
 
212
So gelangte der IGH etwa in seiner Opinion concerning reservations to the Genocide Convention, ICJ Reports 1951, S. 24 zu seinem Ergebnis unter anderem durch eine Abwägung der allgemeinen Prinzipien der Effektivität des Völkerrechts und der Souveränität. Siehe die ausführlichere Erörterung dieses Aspekts bei Schwarzenberger, Inductive Approach, S. 80 f.; siehe ferner bereits die zentralen Ausführungen von Durner, Common Goods, S. 300.
 
213
Siehe Vierter Teil, Kap. XIII.​ 1.​ a) bb).
 
214
Ähnlich Durner, Common Goods, S. 301.
 
215
Schwarzenberger/Brown, A Manual of International Law, S. 33 bezeichnen allgemeine Prinzipien daher auch als „notoriously unreliable“.
 
216
So Durner, Common Goods, S. 300.
 
217
Siehe dazu vor allem Durner, Common Goods, S. 300; siehe ferner Sands, Principles, 1. Aufl., S. 217. Siehe zur rechtlichen Bedeutung des vor allen Dingen von der OECD propagierten völkerrechtlichen Verursacherprinzips die Ausführungen von Birnie/Boyle, International Law, 1. Aufl., S. 109 ff.
 
218
Siehe dazu bereits Dritter Teil, Kap. IX.​ 2.​ a) aa).
 
219
Siehe Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ a) aa) sowie Vierter Teil, Kap. XII. 2. b). Siehe außerdem zum Verhältnis der Exklusivität zwischen common concern-Prinzip und territorialer Souveränität Brunnée, Conceptual Framework, S. 56 f. Siehe dazu Dritter Teil, Kap. IX.​ 2.​ a) aa).
 
220
Siehe Dritter Teil, IX. 2. a) aa).
 
221
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 1. a).
 
222
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 1. b).
 
223
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 1. c).
 
224
Siehe VierterTeil, Kap. XII. 1. d).
 
225
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. a).
 
226
Siehe VierterTeil, Kap. XII. 2. b).
 
227
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. c).
 
228
So Durner, Common Goods, S. 303.
 
229
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. d).
 
230
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. e).
 
231
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. f).
 
232
Siehe VierterTeil, Kap. XII. 2. g).
 
233
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. h).
 
234
Siehe Vierter Teil, Kap. XII. 2. i).
 
Metadata
Title
XII. Abgrenzung des common concern of humankind vom common heritage of mankind-Prinzip
Author
Oliver Strank
Copyright Year
2019
Publisher
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60430-4_12