2006 | OriginalPaper | Chapter
Zufällige Graphen
Authors : Amin Coja-Oghlan, Michael Behrisch
Published in: Informatik
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Activate our intelligent search to find suitable subject content or patents.
Select sections of text to find matching patents with Artificial Intelligence. powered by
Select sections of text to find additional relevant content using AI-assisted search. powered by
Wie verbreiten sich Viren im Internet? Warum haben einige meiner Freunde viel mehr Freunde als ich? Mit wie vielen Klicks komme ich von einer beliebigen Webseite zu einer anderen? Und wie sieht das in zehn Jahren aus? Wie konstruiert man gute fehlerkorrigierende Codes, mit denen man Nachrichten effizient codieren und decodieren kann? Wieviele zusammenhängende Graphen mit einer bestimmten Knoten- und Kantenzahl gibt es? Wie generiert man aussagekräftige Testinstanzen für Algorithmen? — Fragen dieser Art motivieren die Untersuchung zufälliger Graphen. In diesem Artikel skizzieren wir, wie sich die Theorie derselben von einem reinen Hilfsmittel für mathematische Existenzbeweise zu einem mächtigen Werkzeug entwickelt hat, dessen Anwendungen in der Informatik von der Analyse von Algorithmen bis zur Beschreibung des Internets reichen.