2020 | OriginalPaper | Chapter
Zur Methodik der konstruktiven Produktfestlegung bei Produktion für den anonymen Absatzmarkt
Author : Tim Nießer
Published in: Target Risking in der Produktentwicklung
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die traditionelle Arbeitsweise in der Konstruktion, bei der der Konstrukteur seine Lösungsidee unter Zuhilfenahme von Zeichenbrett, Schablonen und Zirkel in Form von zweidimensionalen technischen Zeichnungen des Entwurfsobjekts auf Papier dokumentiert (vgl. zu diesem Bild Zäpfel [Strategie] 158), gehört längst der Vergangenheit an. Unterdessen haben bedeutende Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie dazu geführt, dass zur Lösung von Konstruktionsaufgaben zunehmend Systeme der computerunterstützten Konstruktion (CAD und CAE – Computer Aided Design bzw. Engineering) als wichtige Bausteine des Computer-Integrated-Manufacturing (CIM)-Konzepts eingesetzt werden (vgl. Lossack [Konstruktion] 3 ff.; Scheer [EDV-Einsatz]). Der Konstrukteur ist dadurch in die Lage versetzt worden, ausgehend von einem rechnerinternen Modell des Konstruktionsobjekts interaktiv unter Rückgriff auf in Datenbanken gespeicherten und zentral zur Verfügung gestellten Designmodulen im Bildschirmdialog eine Vielzahl an konstruktiven Gestaltungsalternativen zu generieren (vgl. Lackes [Variantenvielfalt] 88).