Zusammenfassung
Thomas Schmidt nimmt die Historie und die Funktionalität der UN kritisch unter die Lupe und skizziert anhand der in Libyen und Syrien infolge des sogenannten Arabischen Frühlings entstandenen Krisenfälle ein Bild der UN, das eher von Blockadestrategien und Versagen statt von Erfolgen und Lösungen geprägt ist. Abschließend formuliert er Rahmenbedingungen für einen Auslandseinsatz als Korrespondent, insbesondere in Krisenregionen. Dabei geht es u. a. um die Bedeutung von globalen Nachrichten-Netzwerken, um die Abstimmung mit Heimatredaktionen und um Gefahrenpotentiale durch Zensur, Überwachung und Repressalien.