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05.05.2017 | Energiewende | Infografik | Online-Artikel

Rotterdamer Hafen will Klimaziele erreichen

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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Die Betreiber des Rotterdamer Hafens möchten die Energiewende voranbringen. Eine Studie des Wuppertal Instituts zeigt, eine nahezu vollständige Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen ist möglich.

Rotterdam ist der größte Hafen Europas. Wissenschaftler des Wuppertal Instituts haben innerhalb der Studie Decarbonization Pathways for the Industrial Cluster of the Port of Rotterdam vier Konzepte entwickelt, wie die Hafengegend bis 2050 dekarbonisiert werden könnte. Wesentliches Ergebnis ist, durch den Einsatz unterschiedlicher Techniken ist eine Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen von bis zu 98 Prozent machbar. Dazu müssen keine Industrieanlagen geschlossen werden.

Die Wissenschaftler weisen darauf hin, eine Kombination der Konzepte wird erforderlich sein, um die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens zu erreichen. "Business as usual" wird zum Verfehlen der gesetzten Klimaschutzziele und der Reduktionsziele für Treibhausgase innerhalb der EU führen. In allen Konzepten werden die Wasserstoffproduktion durch Elektrolyse mit Strom aus Offshore-Windkraft, eine Elektrifizierung industrieller Prozesse sowie die Nutzung von Restwärme angenommen.

Beauftragt wurde die Studie durch den Hafenbetrieb Rotterdam selbst. Dort wird das Ziel verfolgt, eine führende Position in der europäischen Energiewende einzunehmen.

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